Für mich steht fest: Gasanlage im Dacia war ein Fehler

Das mit den korrodierten Gastanks betrifft eigentlich nur die MCV's und Sandero's, die diesen Tugra Makina (TMS) Tank haben.
Dort ist die Beschichtung nicht widerstandsfähig genug. Selbst bei neu eingebauten TMS Tanks kann der Rost die Beschichtung nach kurzer Zeit unterwandern, so das sie in großen Stücken abplatzt.
Deshalb sollte wenn so ein Tank auf Grund der Zulassungsnummer (wie weiter vorn geschrieben) zu Einsatz kommen, vor dem Einbau extra versiegelt werden.

Anhang anzeigen 13938 Anhang anzeigen 13939 Anhang anzeigen 13940

Wenn man zeitig genug der Korrosion gegenarbeitet, kann so ein TMS Tank noch sehr lange brauchbar sein.
Hallo Texas,
Ich plane demnächst die Anschaffung eines neuen gebrauchten Diesel oder Gasbetriebenen Kleinwagens. Könnte ja Dacia werden, wenn die nicht so rar gesät wären.

Wie behandle ich denn einen korrodierten Tank, in einem anderen Thread war die Rede, dass die Druckbehälter weder lackiert noch sonst wie beschichtet werden dürfen?

Wie ist es mit Werksgasern von Dacia? Sind deren Zylinderköpfe gasfest, oder muss ich mich da mit Kompromisslösungen ala Flashlube herumschlagen? Ich hatte bislang die Auffassung, das ein gasfester Motor kein Flashlube oder ähnliches benötigt. Die Kritiken zu solchen Systemen im Netz sind auch gut nachvollziehbar, allein die schlechte Dosierung des "Schmierstoffes" gleichmäßig über alle vier Zylinder wohl schon ein Thema.
Sollte man also besser von nach gerüsteten Gasanlagen die Finger lassen, es sei denn man kennt genau die Gas Anlage und die Kompatibilität des Motor mit Gas?
 
Das mit den korrodierten Gastanks betrifft eigentlich nur die MCV's und Sandero's, die diesen Tugra Makina (TMS) Tank haben.

Der STEP Tank hält länger, aber (ohne Vorsorge) auch nicht ewig.....
 
So viele Sachen, die man beachten muss und leider auch keine 100% Garantie für fehlerfreien Lauf, bzw. teure Reparaturen :huh:
 
Ich hatte neulich an der Ampel einen Diesel vor mir und war froh dass ich nicht solch eine Stinkekiste fahre, sondern LPG.

Zudem habe ich nach 30-40 000 Km meine Anschaffungskosten wieder raus.......egal wie oft und wie viel ich fahre. Da könnte ich den Wagen sogar mal ein paar Wochen stehen lassen.
Beim Diesel muss ich jedes Jahr aufs Neue meine Kilometer runter reißen damit sich die Dieselkosten (im Vergleich zum Benzinpreis) bei der höheren Besteuerung auch wieder rechnen.

Also dann ab 1. Januar wieder Kilometer machen, Kilometer machen..........ob das am Ende wirklich spart ?
 
was hast du für nen stinkenden diesel vor dir gehabt?

mercedes -8?

die zeiten wo sich ein diesel nur bei sehr hohen fahrleistungen lohnt, sind schon lange vorbei.

seit der CO² besteuerung ist alles anders.
 
Über die Jahre hin gesehen, habe ich hier doch schon vieles über LPG Probleme bei Usern gelesen.

Und in sehr sehr vielen Fällen läuft es dann letztlich darauf hinaus, daß der Geschädigte Opfer des mangelnden Fachwissens einer Werkstatt wurde, die entweder nur Teile tauschte, anstelle zu recherchieren, oder falsche Diagnosen stellte.

Ich bin eher geneigt zu sagen, daß LPG-Anlagen besser sind als ihr Ruf und der Schadensfaktor X in den Werkstätten ist und 2 Beine hat.
 
Über die Jahre hin gesehen, habe ich hier doch schon vieles über LPG Probleme bei Usern gelesen.

Und in sehr sehr vielen Fällen läuft es dann letztlich darauf hinaus, daß der Geschädigte Opfer des mangelnden Fachwissens einer Werkstatt wurde, die entweder nur Teile tauschte, anstelle zu recherchieren, oder falsche Diagnosen stellte.

Ich bin eher geneigt zu sagen, daß LPG-Anlagen besser sind als ihr Ruf und der Schadensfaktor X in den Werkstätten ist und 2 Beine hat.

Wenn eine bestimmte Technik über 100% der Händler vertrieben (verkauft) wird, aber nur 80 % von denen Ahnung haben, dann ist das für den Endkunden eine 80% Chance, das etwas in die Hose geht....

Edit: Wenn von 80% der Händler KEINE Ahnung haben....Sollte es logischerweise heißen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem habe ich nach 30-40 000 Km meine Anschaffungskosten wieder raus.......egal wie oft und wie viel ich fahre. Da könnte ich den Wagen sogar mal ein paar Wochen stehen lassen.
Beim Diesel muss ich jedes Jahr aufs Neue meine Kilometer runter reißen damit sich die Dieselkosten (im Vergleich zum Benzinpreis) bei der höheren Besteuerung auch wieder rechnen.

Also dann ab 1. Januar wieder Kilometer machen, Kilometer machen..........ob das am Ende wirklich spart ?
Das Finanzamt bekommt pro Jahr 60 € mehr an Steuern von mir, da ich einen Diesel und keinen Benziner mehr fahre. Diese 60 € habe ich schon nach wenigen Tankfüllungen wieder eingefahren. Heutzutage muß man keine 30 Tkm und mehr pro Jahr unterwegs sein, damit sich ein Diesel rechnet.
 
Und in sehr sehr vielen Fällen läuft es dann letztlich darauf hinaus, daß der Geschädigte Opfer des mangelnden Fachwissens einer Werkstatt wurde, die entweder nur Teile tauschte, anstelle zu recherchieren, oder falsche Diagnosen stellte.

Ich bin eher geneigt zu sagen, daß LPG-Anlagen besser sind als ihr Ruf und der Schadensfaktor X in den Werkstätten ist und 2 Beine hat.

Leider kann ich Helmuts Aussage nur mehrfach bestätigen. Unser jetziges "Noch-Fahrzeug" (bis zu Auslieferung des Dokkers), ein Outlander, produzierte ständig Fehler mit der LPG-Gasanlage. Ständige Reparaturen in diversen Werkstätten, unterschiedliche Fehlerdiagnosen, mehrfache Kosten und ne Menge Nerven blieben dabei auf der Strecke. Nachdem mir dann irgendwann der Kragen geplatzt ist, habe ich bei einem Gasausrüster in 80km Entfernung einen Termin gemacht. Und siehe da, endlich mal eine Werkstatt mit Fachwissen! Die anschließende Probefahrt erfolgte mit angeschlossenem Notebook und neben mir sitzendem Techniker, der alles, aber wirklich alles, ausführlich erklärte.
Es lohnt sich ganz sicher, nach einer qualifizierten Fachwerkstatt für LPG-Anlagen zu suchen und diese aufzusuchen, statt sich scheinbaren "Fachleuten" auszuliefern.
 
Solche Fachwerkstätten sollte man in einer Liste sammeln und für jeden zugänglich machen. Das Fahrzeug lebt und stirbt mit der Werkstatt
 
die serienmaesige gasanlage in meinem mcv war kein fehler. dank dem support hier im forum kann man das alles selbst prüfen und regeln. der wagen laeuft. das problem in deutschland ist, dass sich kaum einer richtig damit auskennt. werkstaetten inbegriffen. die kompetentesten aussagen erhaeltst du hier im forum von einer person: texas ;-) danke noch mal!
 
Würde gerne einen Gaser fahren, wenn diese mal mehr alltagstauglich wären.
Ein Erdgasauto z.B. würde ich gerne fahren. Aber dieser Umweg das man zum Starten immer noch Benzin braucht erinnert mich an die Benziner der 60er Jahre. Damals war ein Joke noch ganz normal. Einfach nicht ausgereift kann ich da nur sagen. Mittlerweile hat man die Technik beim Benziner im Griff und kann auch bei Kälte starten ohne groß zu überlegen. Wenn das beim Gasantrieb auch einmal technisch gelöst wird, dann wirds auch für mich interessant umzusteigen.
Solange das nicht narrensicher funktioniert bleib ich beim Diesel, trotz Winterdiesel Einschränkung. Aber das ist leicht zu beherrschen und macht keine Umstände.
 
Moin,

in gasbetrieben Fahrzeuge setzt man sich doch auch rein, startet und fährt los.
Den Rest machen die doch alleine.

Und Einschränkungen mit Winterdiesel??
Was ist das denn??

Das größte Handicap bei Erdgasfahrzeugen hast Du allerdings übersehen.
In Verbindung mit dem teilweise winzigen Benzintank sind die Dinger für längere Reisen außerhalb von D eigentlich ungeeignet.
 
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