(Flug)Rost an der Hinterachse?

Nath87

Mitglied
Fahrzeug
Dacia Duster 3
Baujahr
2024
Nabend an alle!
Habe heute an meinem Duster (aktuell 2600 km) auf der Uhr bei meiner Routine Sichtprüfung festgestellt, dass sich an der Hinterachse Rost gebildet hat. Bin kein kfz Experte aber für mich sieht es so aus wie der Übergang vom Achsgestänge zur Radaufhängung. Oder irre ich mich da?
Frage mich jedenfalls ob das normaler Flugrost oder Klärungsbedarf für die Werkstatt ist.
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Muss dazu erwähnen, dass der Duster mein allererster Neuwagen ist. Bei meinen Gebrauchtwagen die ich vorher hatte, wäre das jetzt nichts wo ich skeptisch sein würde.
 
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  • #3
Echt ist das so? Der Duster ist jetzt mein Dritter Dacia. Hatte vorher einen Lodgy und einen Logan MCV. Das ist mir nie aufgefallen
 
Ja, das ist normal - nicht nur bei Dacia.

Diese Guß-/Schmiedeteile bilden nur oberflächlich Rost, den man nach einiger Zeit durch die anhaftenden Verschmutzungen auch nicht mehr krass sieht. Die rosten auch nicht weiter, wenn sie nicht ständig im (Salz-)Wasser stehen - die obere Oxidation ist quasi der Korrosionsschutz.
 
Habe mal vor ein paar Tagen ein Video gesehen, wie jemand eine Unterbodenkonservierung und Rostbehandlung am Duster 3 durchführte. Macht das Sinn?
 
Das scheint Stand der Technik bei Dacia zu sein? Normal? Nein. Aber ist wohl bei den meisten so.
Das ist, soweit ich meine zu wissen der Achsschenkel. Das ist das massivste Teil am der Achse. So schnell rostet das nicht durch. Aber schön ist es trotzdem nicht.

Aber immerhin, es rostet, also schon mal kein Aluguss wie bei diversen 2 Tonnenpanzern, wo Du dann die halbe Achse wegwerfen kannst, wenn mal das Traggelenk einen Weg hat.
 
Das sieht bei mir genauso aus nach 2.600 km...
Hatte vorher auch keinen Neuwagen und das ist auch mein erster Duster. Ich nutze das Auto zwar Offroad, aber durch den größten Schlamm bin ich auch noch nicht gefahren, sodass mich der Rost auch stutzig gemacht hat.

Würde mich auch interessieren, ob wer eine Wachsbehandlung o.ä. empfehelen würde?
Regelmäiges reinigen mit Drahtbürste bringt dann auch nur kurzfristig etwas?
 
Auch wenn an dieser Stelle kein Problem, kann der Rost mit Wasser auf andere Teile laufen (...auch wenn nicht übertragbar.....) Ich würde diesen grob entfernen und mit ROST SCHUTZ PRIMER z.b. von K-l... behandeln. Ist einfach ein neues Auto
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hilft auch Korrosionsschutzwachs aus der Spraydose. Und die Umgebung auch mal begutachten und besprühen.
 
Rost völlig egal und auch nicht aufzuhalten.

Fake News.
Klar kann man Rost aufhalten.
Man kauft sich einen Eimer Mike Sanders Fett, reibt das Metallteil schön damit ein und dann ist Schluss mit Rost.
Mein Duster ist so nach 6 Jahren fast Rostfrei, nur die innere Aufhängung der AHK hatte ich nicht behandelt was ich vor einiger Zeit nachgeholt habe.
Unter dem Tankdeckel, um die Einfüllöffnung, musste ich auch was reinschmieren. Da scheint der Duster auch gerne zu rosten.


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Ein ewiges Thema hier, da nicht jeder lange suchen und passende Threads auswählen möchte:

Trotzdem in aller Kürze:
Wer seinen Duster III länger als z.B. drei Jahre fahren möchte - spart euch die Mühe mit der Rostbeseitigung bzw weiterer Vorsorge. Denn, im DIY Verfahren hat es nie die wirkende Hilfe, als wenn das professionell bearbeitet wird. Denkt mal an die YT Videos, wie viel Arbeit schon das ganze Abkleben, teilweise Demontieren von Anbauteilen in Anspruch nimmt. Und "Nur mal was draufsprühen" ... sry das ist Geld in den Wind.

Dazu braucht man eine Bühne, in einer Halle nicht im Freien und man braucht sie 2 bis 3 Tage.



Wird nichts unternommen, wird dieser Rost Wellendichtungen, Manschetten, Gummilagerblöcke erreichen, unterwandern und schützenswerte Bauteile angreifen. Lenkung, Spurstangen, Radlager, Radführung, Getriebekasten, Antriebswellen.

Professionelle Rostbeseitigung & Vorsorge ggf plus erweiterter Hohlraumschutz ... unter 1.500 Euro ist das kaum zu machen. Muss man selbst wissen, ob sich das bei kurzer Halterdauer lohnt?

// Der Duster III hat einige offene Stellen hinten im/um die Radhäuser. Das stellte Frank von LZ Parts in einem
seiner Videos fest. Diese Öffnungen zu Hohlräumen liegen hoch, sodass ggf Salzwasser nicht leicht ablaufen kann, bzw Rückstände hinterlässt.

Mein Rat: Wer seinen Duster III liebt ( wohl alle ) und wer ihn laaaange fahren möchte: Investiert den o.G. Betrag. Je neuer der Wagen desto effizienter diese Arbeit. Logo, abhängig vom Einsatzort! In L.A. wird er weniger rosten als in Novosibirsk ...
 
Am 17.12. geht meiner zur Dinitrol Behandlung.Kostenpunkt rundbummelich 1850€. Da ist dann Unterboden-und Hohlraumversiegelung mit bei und eine Behandlung der angesprochenen Achschenkel und angrenzender Metallteile. Kurzum:
Das Rundum-Hoffentlich-Lange-Glücklich-Paket.
 
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