Extreme Verkokung Mazda CX-5

Die Ford-Ära ist zum Glück lange vorbei. Auch wenn Ford noch Anteile an Mazda besitzt.
Ford hat Mazda damals eindeutig nicht gut getan.
Mein nächster normale PKW wird wahrscheinlich auch wieder in Mazda...wird aber wohl noch dauern.
 
Die Ford-Ära ist zum Glück lange vorbei. Auch wenn Ford noch Anteile an Mazda besitzt.
Ford hat Mazda damals eindeutig nicht gut getan.
Mein nächster normale PKW wird wahrscheinlich auch wieder in Mazda...wird aber wohl noch dauern.
Ich habe noch einen Mazda5 1.8 Benziner! Bj2007 200000km Motor und Getriebe keine besonderen Probleme!
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #19
@Twostroke
Das habe ich auch schon gelesen. Leider war das bei Deinem MPV sogar eine Mazda-Eigenentwicklung.
die Flammschutzdichtringe der Einspritzdüsen zerbröseln mit der Zeit und verstopfen dann das Ölsieb. Resultat: Motorschaden.
(Quelle) .
 
Typisch DI-/Turbo-Murks. Wird beim Benziner nicht viel besser aussehen. Der hat ja auch DI.
 
Jetzt mal ne Frage ? Lässt das Abgasregelventil ständig Abgase in den Ansaugtrakt, oder nur bei höheren Drehzahlen bzw. höherer Leistung ?
 
nein. überwiegend findet das im Teillastbereich statt.
Ist das bei allen Diesel-Motoren mit AGR so? Dann wären diejenigen mit niedrigen Kraftstoffverbräuchen überdurchschnittlich betroffen? Gibt es dazu Auswertungen?
 
Typisch DI-/Turbo-Murks. Wird beim Benziner nicht viel besser aussehen. Der hat ja auch DI.
Seit mindestens 10-15 Jahren haben fast alle Diesel einen Turbo, und prinziobedingt ist ein Diesel auch immer ein DI. Saugrohreinspritzung bei Diesel hat es nie gegeben. Höchstens Vorkammer-Einspritzung. Die ist aber seit bestimmt 20 Jahren obsolet im PKW Bereich. Was willst du also sagen?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ist das bei allen Diesel-Motoren mit AGR so? Dann wären diejenigen mit niedrigen Kraftstoffverbräuchen überdurchschnittlich betroffen? Gibt es dazu Auswertungen?
soweit ich weiß haben mittlerweile alle Hertselle die Aubgasrückführung., sowhl bei Benzinern, als auch im Dieselbereich. Erste Ansätze dazu gab es schon zu meiner Lehrlingszeit in den 80-ern des letzten Jahrtausends;)
Auswertungen kenne ich keine. Aber Fahrzeuge, die extreme Kurzstrecken bewegt werden, haben da schon immer Probleme gehabt. Da wäre ein elektrischer die bessere Wahl...

überrigen: Danke an @DaciaBastler für das Auslagern...
 
Heutige Diesel sind auch nur noch Langstreckentauglich.
Im innerstädtischen Kurzstreckenverkehr wundert es nicht wenn es dann so aussieht...
Und wofür werden solche Motoren oft gekauft?
Richtig,Um im SUV die Kinder 2km zur Schule zu fahren,aber die Karre ist toll,braucht ja nur 7 Liter.:bang:

Im Ernst,Diesel arbeiten unter Last an Besten.Daher auch bei LKW,Lokomotiven und Schiffen nicht solche Probleme.
 
Diesel arbeiten unter Last am Besten.
Wenn "am Besten" am effizientesten heißen soll, so gilt das aber insbesondere für Benzinmotoren. Oder anders herum habe ich gelernt: ein Dieselmotor verliert im Teillastbetrieb nicht so viel Effizienz wie ein Benzinmotor.

Dass das AGR im Volllastbetrieb geschlossen bleibt und insbesondere im Teillastbetrieb Abgase beimischt - weil dann der Bedarf an frischem Sauerstoff geringer ist und trotz Beimischung völlig ausreicht - ist eine andere Geschichte. Heißt für mich und meinen Fahrstil, dass das AGR eigentlich immer beimischt.

Da bin ich dann mal gespannt, ob ich irgendwann die Auswirkungen dieses Szenarios bemerken werde (ist von einem Opel-Tuner beschrieben, aber warum sollte das bei einem Renault-Motor anders sein):
"Der Diesel hat im Vergleich zum Benziner auch mit Serienabstimmung Ruß ohne Ende im Abgas, auch wenn man den durch den hohen Abgasstrom und dem Luftüberschuss nicht immer sieht. Gelangt dieser Ruß über das AGR-Ventil (im Leerlauf, bei Teillast bis ca. dreiviertel Gaspedalstellung und max. ~ 3000 U/Min.) in die Ansaugbrücke, verbindet er sich dort mit den BlowBy-Gasen der Kurbelgehäuseentlüftung welche kurz vor Ladereingang eingeleitet werden und welche immer einen gewissen Ölnebel enthalten, egal ob ungefiltert wie beim 2.0 / 2.2 DTI oder gefiltert wie beim 2.5 DTI. Aus beidem bildet sich eine schöne feuchte Ruß / Ölschlammmasse welche AGR-Ventil und Ansaugbrücke (2.5 DTI) bzw. Drallklappengehäuse (2.0 / 2.2 DTI) zusifft, verklebt und die Kanäle verengt."
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #27
@RanHoeck
woher weißt Du, dass der Wagen nur oder überwiegend Kurzstrecke gelaufen ist? Klar, die Rußablagerungen könnten ein Hinweis sein, müssen es aber nicht. Der Wagen hatte ja schon beim Vorbesitzer laut Video Probleme. Die Kilometerleistung alleine lässt jedenfalls keine Rückschlüsse auf Kurzstrecke zu. Mein Logan hat trotz Baujahr 2010 auch nur gute 120.000 drauf und der wird fast ausschließlich auf Langstrecken gefahren. Die ganz überwiegende Mehrheit der Fahrten ist deutlich länger als 100 km pro Einzelfahrt.
 
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