Eure Orientierungshilfen bei Reisen

CosaTec

Mitglied Silber
Fahrzeug
Dacia Duster 4x4, 1.5 dCi 110
Baujahr
2018
Hallo Zusammen :),

mich würde es mal interessieren wie ihr eure reisen plant bzw euch durchnavigiert im straßen/offroad dschungel.

eher klassisches navi, handynavi, gps gerätschaften, tablet in der windschutzscheibe, routenplaner am pc, oder das werksnavi was es beim duster2 gäbe mit Kartenupdates?

habt ihr erfahrung mit gaia, maps.me, osm&maps, motionx gps, oder andere empfe

ein tablet in die windschutzscheibe zu hängen war mir etwas too much, es gäbe auch die möglichkeit von RAM Mounts für Laptops nur dann gibts keinen Beifahrer mehr. Mich würd mal eure erfahrung, expertise dazu interessieren :)

ich bekomme die tage ein garmin overlander (von einem landrover fahrer günstiger erworben) und werd dann zu garmin basecamp bzw garmin explore meinen input geben. Gaia hatte ich schon im Einsatz und mit Osm&Maps am Handy habe ich am Balkan mal nen pfad gefunden der von der Schräglage zu viel gewesen wäre für einen Traktor mit Anhänger

Mit freundlichen Grüßen cody
 
eher klassisches navi, handynavi, gps gerätschaften, tablet in der windschutzscheibe, routenplaner am pc, oder das werksnavi was es beim duster2 gäbe mit Kartenupdates?

Nix, aber auch rein garnix von dem Zeug.
Ich orientiere mich völlig autark und analog.
Gute, besser sehr gute Karten( ja die bunten Dinger auf Papier) in brauchbaren Maßstab dazu ein guter Kompaß und eine Portion geographisches Verständnis.
Hat mich schon über den ganzen Balkan gebracht und weiter, z.B. 3x Omsk u.z.
Na und was "Zentraleuropa" angeht..... da braucht man ja nun wirklich kein Navi. Wie ich z.B. nach Wien komme weiß ich auch so und dann gibt's z.B. Tankstellen an denen man auch mal fragen kann.
Aber gut das ist meine Art der Zielfindung.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
Nix, aber auch rein garnix von dem Zeug.
Ich orientiere mich völlig autark und analog.
Gute, besser sehr gute Karten( ja die bunten Dinger auf Papier) in brauchbaren Maßstab dazu ein guter Kompaß und eine Portion geographisches Verständnis.
Hat mich schon über den ganzen Balkan gebracht und weiter, z.B. 3x Omsk u.z.
Na und was "Zentraleuropa" angeht..... da braucht man ja nun wirklich kein Navi. Wie ich z.B. nach Wien komme weiß ich auch so und dann gibt's z.B. Tankstellen an denen man auch mal fragen kann.
Aber gut das ist meine Art der Zielfindung.
Wenn die Technik versagt bist mit den Papierkarten definitiv im Vorteil. Ich kenns vom Navi noch - dass es mal während der Fahrt längere Zeit einen Aussetzer hatte.
 
in dem Fall (Navi defekt) nehme ich halt das Smartphone mit Here Maps.
Wer Freude mit „analoger“ Navigation hat, viel Spass damit. Mir geht es auf die Nerven speziell im Dicht verbauten Gebiet ständig stehen zu bleiben (sofern das überhaupt geht) und zu schauen wie es weitergeht, außerdem zeigt mir das Navi noch die Zeit bis zum Ziel an, die genaue Geschwindigkeit, und vor allem die erlaubte Geschwindigkeit sowie Radarkameras, alleine das hat mir beim Motorradfahren schon mehr Geld gespart als so ein Motorrad Navi kostet (und die sind nicht billig).
klassische Karten sind außerdem auch nicht billig, ich habe mit dem Dokker sicher schon 20 Länder bereist, und in einem gescheiten Maßstab braucht man mehrere Karten pro Land (nicht wenn man nur auf der AB durchfährt, ist klar) da kommen auch schnell ein paar hundert Euro zusammen bei der „ analogen Navigation“ und „Updates“ gibts nur per Neukauf......
 
in dem Fall (Navi defekt) nehme ich halt das Smartphone mit Here Maps.
Wer Freude mit „analoger“ Navigation hat, viel Spass damit. Mir geht es auf die Nerven speziell im Dicht verbauten Gebiet ständig stehen zu bleiben (sofern das überhaupt geht) und zu schauen wie es weitergeht, außerdem zeigt mir das Navi noch die Zeit bis zum Ziel an, die genaue Geschwindigkeit, und vor allem die erlaubte Geschwindigkeit sowie Radarkameras, alleine das hat mir beim Motorradfahren schon mehr Geld gespart als so ein Motorrad Navi kostet (und die sind nicht billig).
klassische Karten sind außerdem auch nicht billig, ich habe mit dem Dokker sicher schon 20 Länder bereist, und in einem gescheiten Maßstab braucht man mehrere Karten pro Land (nicht wenn man nur auf der AB durchfährt, ist klar) da kommen auch schnell ein paar hundert Euro zusammen bei der „ analogen Navigation“ und „Updates“ gibts nur per Neukauf......
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ich nutze magic earth auf einem android tablet mit kostenlosen Karten von so ziemlich allen Gegenden auf der Erde
 
gibt inzwischen viele gratis Möglichkeiten. Ich finde Here Maps (Here we go) super, das ist 100% offline, wenn man vor der Reise die passenden Länderkarten runterlädt, sehr genau und aktuell und die Navi Software ist auch gut.
Ich habe aber noch ein TomTom Motorrad-Navi mit gratis Updates aus meiner Motorradzeit, das hat vor allem eine solide Auto-Halterung, und super GPS Empfang sowie eben die Radar Kameras, drum nehme ich hauptsächlich das zum navigieren.
 
Auf PC planen, mit Falk.
Handy fahren, mit Here.
Und Karten dabei, für den Notfall (Handy Versagen).

ps.
Allerdings traue ich mir auch zu, wenn ich die Reise geplant habe,
zumindest die Stadt/Ortschaft auch ohne Hilfen zu finden. (Europaweit, schon gemacht)
Und in der Stadt kann man sich 'durchfragen'...

pps.
Habe mal in einem Saturnmarkt im Service gearbeitet.
An eine verzweifelte Frau erinnere ich mich immer wieder, mit grauen.
Sie brachte ihr def. Navi und wollte ein Leihgerät, für die Reparaturzeit,
sonst fände sie nicht mehr nach Hause....
(das war in einer 70.000 Einwohner Stadt, also wirklich noch sehr übersichtlich)
.
 
Früher natürlich nur mit Karten, als ich mal in Skandinavien stundenlang in die falsche Himmelrichtung gefahren bin hab ich mir einen Kompass gekauft, und der war echt super.
Einfach der gewünschten Himmelsrichtung nachfahren, und im Detail welche Straße zu nehmen dem Zufall und Abenteuer überlassen. Damit haben wir z.B. Neapel und Rom durchquert, mittendurch in einem Zug.

Wenn man möglichst effizient an ein bestimmtes Ziel kommen will, ist das Navi aber absolut unschlagbar.
Ich verwende Google Maps am Smartphone. Zeitangaben und Linienführung stimmen perfekt. Angaben zu Staus ebenfalls, man kann tlw. sogar z.B. Ampelschaltungen an Baustellen erkennen, auch Fähren-Termine werden berücksichtigt. Die extrem hohe Genauigkeit basiert auf der riesigen Menge an Smartphones die mit den Leuten herumgefahren werden und ständig die Rückmeldungen geben.
Man kann Bereiche vorher für Offlinenutzung speichern, wenn man hohe Onlinekosten im Ausland vermeiden will, dann natürlich ohne das Feedback der anderen Verkehrsteilnehmer.

Man kommt mit dem Navi zwar sehr effizient ans Ziel, aber natürlich fällt ein gewisser Anteil Abenteuer weg.
 
Ich plane meine Touren am PC mit Gockel Maps.
Dann drucke ich mir die Route aus zum mitnehmen.
Von jedem Land, das ich durchfahre, hab ich ne Karte dabei.
Für die Fahrt hab ich ein Navi mit Here und TomTom Karten.

Wer sich nur auf's Navi verlässt ist verlassen!
 
Moin,
mit dem eingebauten Navi im Duster kommt man auf Straßen an das Ziel. Die Routenberechnung
ist jedoch teilweise sehr abenteuerlich. Updaten werde ich dieses System mit den Here Karten nicht.
Stattdessen werde ich mir wieder ein einfaches TomTom Navi an die Scheibe kleben. Das TomTom
hat nach meiner Beurteilung eine bessere und transparentere Routenplanung.

Für Pistenfahrt setze ich aktuell Locus Maps Pro und auch OruxMaps als Software für Android
Systeme ein. Dazu verwende ich primär die OSM Karten, welche über openandromaps.org
bereitgestellt werden. Locus Map ist dabei meine bevorzugte Software. Leider kann Locus nicht
mit den *.poi Datensätzen umgehen. Wer Poi Infos benötigt, muss dazu OruxMaps einsetzen.
Locus kann seine Karten aus einem breiten Angebot beziehen. U.a. die viel gelobten Russischen
Generalstabskarten.
Die Navigation kann wahlweise On/Offline erfolgen.

Zur Visualisierung verwende ich ein Xiaomi Redmi 7 mit 6,2" Display. Für die Routenplanung
oder auf der Piste kommt noch ein (geliehenes) 12" Android Tablet mit Scheibenhalter dazu.
Ich bin noch auf der Suche nach einem günstigen gebrauchten Amazon Tablet. Das würde ich
dann testweise patchen, um über Google Play die Apps laden zu können. Zu dem Thema muss ich
aber noch etwas recherchieren ;-)

Zusätzlich habe ich für lange Overland Touren noch einen guten Magnetkompass mit Wasserwaage,
Microvisier und Theodolit dabei. Für die Kartenarbeit noch Bleistifte, Radierer, Geodreieck, UTM Lineale, Kartenzirkel und Kartenkompass. Für die Orientierung noch ein 8x30 Fernglas.
Dazu kommen dann noch die erforderlichen Karten, Deklinationstabellen, Windtabelle und ein Arbeitsbuch
für GPS Navigation.

Überhaupt nicht mehr verwende ich meine alten Garmin Handgeräte. Selbst auf einem Garmin System
kommt man kaum um OSM Karten herum. Die Pengelei mit Konvertierung auf Garmin Basecamp und
download auf das Garmin Navi ist mir inzwischen zu aufwendig.
Zudem haben z.B. eTrex Vista Serien nicht die Genauigkeit in der Positionsermittlung wie es mein
aktuelles Xiaomi Redmi 7 mit Locus Map hat.

Gruß Thomas
 
Heute fahren die Leute mit ihrem "Media Nav" sogar jeden morgen zur Arbeit und nach ALDI.
Als ob die nicht wissen wo sie arbeiten oder einkaufen wollen.
(Seh ich jeden Tag in der Stadt an den Ampeln wie die da drauf schauen) :lol:
Früher habe ich die Strecke die ich fahren musste auf der Straßenkarte ausgesucht, in Stichpunkten aufgeschrieben und bin einfach losgefahren.
Ich habe das Ziel auch immer ohne Probleme gefunden.
Das hat früher (1969-1990) sogar bis ins hinterste Italien, Spanien und England geklappt.
Heute schaue ich auf Google Maps und suche mir die beste Strecke aus die ich fahren möchte,
dann merke mir einige markante Punkte (Städte/Raststätten o.Ä.) und fahre los.
Im Hintergrund lass ich das Handy und Google Maps die Fahrt überwachen, somit seh ich immer wo ich bin. wenn ich das möchte.
Eine zusätzliche Navigation ist in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr nötig, vor allem wenn man nur hier in Deutschland und Umgebung fährt.
 
außerdem zeigt mir das Navi noch die Zeit bis zum Ziel an, die genaue Geschwindigkeit, und vor allem die erlaubte Geschwindigkeit sowie Radarkameras, alleine das hat mir beim Motorradfahren schon mehr Geld gespart als so ein Motorrad Navi kostet (und die sind nicht billig).

Deswegen habe ich mir fürs zweirädrige fahren ein ganz normales Navi gekauft, das ich aber hauptsächlich im Auto nutze.
Auf Urlaubsfahrten mit WW hatte meine Chefin desöfteren ihr Smartphone dazu mit eingeschaltet, was aber teilweise für Verwirrung sorgte, weil oftmals Ausfahrten erst angezeigt wurden als wir schon vorbei waren und es sehr häufig, häufiger als das Navi keinen Empfang hatte.
Auch wollte es uns mitunter über Umwege zum Ziel lotsen.

Andererseits war es aber auch von Vorteil, weil das Smartphone auch aktuelle Staus anzeigte, die das Navi nicht sehen kann.

Ein Mix aus beiden (Navi und Smartphone) ist aber eine recht gute Lösung.
 
Heute fahren die Leute mit ihrem "Media Nav" sogar jeden morgen zur Arbeit und nach ALDI.
Als ob die nicht wissen wo sie arbeiten oder einkaufen wollen.

Es gibt Leute, die lassen das Navi immer laufen.
Nicht weil sie sich nicht auskennen, sondern wegen der Geschwindigkeitswarnung.....
 
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