Einbau 230 V Standheizung Defa 1850W in Logan

Wenn ich mir den (wenn auch überschaubaren) Aufwand für den Einbau einer Innenraumheizung ansehe, muß ich sagen, daß man sich mit dem gleichen Zeitaufwand einen elektrischen Motorvorwärmer in den kleinen Kühlkreislauf einschleifen kann.

Die eindeutigen Vorteile liegen in der Vermeidung von winterlichen Kaltstarts und der nicht mehr vorhandenen Wartezeit, bis endlich warme Luft aus den Düsen kommt.

Einsteigen - Motor starten - Gebläse an und sofort kommt warme Luft aus den Düsen und macht die Scheibe frei.

Die Kraftstoffeinsparung durch Wegfall der Kaltlaufphase ist noch eine angenehme Zugabe.

Durch die Kompakte Bauform längst nicht mehr so aufwendig zu montieren wie in früheren Zeiten, als neben der Montage der Umwälzpumpe, auch noch ein extra Tauchsieder in einen Froststopfen des Motorblockes geschraubt werden mußte.

http://www.owlheizer.de/epages/6279...Path=/Shops/62795520/Categories/"OWL-1 80 °C"

detail_1.jpg
 

den owl-Heizer schaue ich mir mal näher an; kommt wohl nur zwischen den Rücklauf + an die Steckdose?

eine Webasto Standheizung f. 2000 - 2500 euro( die haben wohl was am Helm) rentiert sich nicht groß. Dafür erhält man schon einen Austauschmotor, zu dem Preis.
Zudem sollen die Dinger auch regelmässig verrecken.
Ich möchte keine mehr; habe meine komplett ausgebaut und verschrottet.

ich lass lieber das Fahrzeug im Stand 15 min. im Stand orgeln; auf dem Land weniger ein Problem; sonst in der Garage. Aber die owl-Sache gefällt, weil simpel und einfach gestrickt :D
 
habe in den letzten vier Fahrzeugen eine Standheizung gehabt, sowohl Webasto als auch Eberspächer, jeweils mit Funkfernbedienung und Preislich nicht über 1500,00€, defekte hat es nie gegeben, man sollte allerdings auch im Sommer mal dran denken sie kurz anzumachen außer man hat die Sommerschaltung dann ist sie ohnehin in Betrieb.
Was sich mir nicht erschließt, was hat die Standheizung mit einem ATM zu tun.
Gruß Günter
 
Danke für den Tip mit dem owl-Gerät, ist bereits bestellt.
Hab mich auch schon mit Calix befasst, doch lt. Einbauanleitung kommt der in die Leitung die bei meinem Diesel zum Kühler führt, wie dort bei geschlossenem Thermostat das Wasser zirkulieren soll ist mir schleierhaft.:huh:
 
Der Vorwärmer wird als externe Lösung über Zusatzschläuche (20mm) mit dem kleinen Kühlwasserkreislauf verbunden. Wie auch die Tauchsiederlösungen arbeitet das PH System nach dem Selbstzirkulationsprinzip.
Warmes Wasser steigt nach oben und kühles fällt nach unten. Dadurch ergibt sich auch ohne Pumpe ein Kreislauf.

Viele Grüße
Roman
 
Der OWL-1 mit Dauerlaufpumpe steht auf dem Programm, lt. Anleitung sollte er in der Rücklaufleitung des Luftwärmetauschers der Innenraumheizung verbaut werden.
Meine Frage: welches ist der Rücklauf beim 1,5dci mit K9K-Motor - die Leitung mit dem Entlüftungskäppchen oder die ohne?
Lt. Kangooforum, die den gleichen Motor verbaut haben, ist es die mit Käppchen, doch die mündet bei meiner Dadsche auf weiterem Weg in eine Abzweigung Ri. Turbo und weiter in den Wärmetauscher beim Ölfilter, in "jetzt helfe ich mir selbst" für den 1,4 Liter-Motor ist die Kappe im Vorlauf.<_<

Weiß jemand Rat was was ist?
 
Moin,

bei OWL hatten die es in etwa so beschrieben.
Kalten Motor starten
Irgendwann wird einer der beiden Schläcuhe warm.
Das ist dann der Zulauf zur Heizung.
Und der andere ist der Rücklauf und dort soll der Vorwärmer rein........
 
Mir geht es darum der Maschine den allmorgendlichen Kaltstart mit teilweise über Minus 16° zu ersparen - für den Innenraum gibt es warme Jacken.^_^

Danke für den Tip mit der unterschiedlichen Temperatur der Schläuche - wird gleich morgen früh ausprobiert!
 
Warum soll der eigentlich in den Rücklauf? ........................... Priorität sollte ja die Aufheizung des Innenraumes haben , und nicht die Motortemperatur.

Weil mit dieser Heizugsvariante in erster Linie der Motor vorgeheizt werden soll. ...........

Der Innenraum kann bei dieser Heizung nicht vorgewärmt werden, da dabei eine Schaltung notwendig wäre, die beim einschalten der Heizung auch automatisch das Gebläse startet.

Das ist aber nicht notwendig, weil der Motor mit dem kleinen Wasserkreislauf schon vorgeheizt ist und ab der ersten Sekunde nach einschalten des Gebläses schon warme Luft aus den Düsen kommt.

Somit dauert es nur wenige Sekunden, bis sich das Eis auf der Frontscheibe in Wasser verwandelt und der Innenraum sich erwärmt.
 
Wenn ich mir den (wenn auch überschaubaren) Aufwand für den Einbau einer Innenraumheizung ansehe, muß ich sagen, daß man sich mit dem gleichen Zeitaufwand einen elektrischen Motorvorwärmer in den kleinen Kühlkreislauf einschleifen kann.
Die eindeutigen Vorteile liegen in der Vermeidung von winterlichen Kaltstarts und der nicht mehr vorhandenen Wartezeit, bis endlich warme Luft aus den Düsen kommt.
Einsteigen - Motor starten - Gebläse an und sofort kommt warme Luft aus den Düsen und macht die Scheibe frei.
Die Kraftstoffeinsparung durch Wegfall der Kaltlaufphase ist noch eine angenehme Zugabe.
Durch die Kompakte Bauform längst nicht mehr so aufwendig zu montieren wie in früheren Zeiten, als neben der Montage der Umwälzpumpe, auch noch ein extra Tauchsieder in einen Froststopfen des Motorblockes geschraubt werden mußte.
OWL-1 80 °C
detail_1.jpg

Hat inzwischen jemand Langzeiterfahrungen mit diesem Grät?

(Die Kundenrezessionen z.B. bei A.. sind ja überwiegend positiv.)

Ich habe vor, mir genau dieses Gerät einzubauen (in Zukunft werde ich den Motor noch häufiger für Kurzstrecken starten müssen).
Wegen der Kurzstrecken fällt also eine echte Standheizung aus.
Außerdem habe ich an meinem Stellplatz 230 V.
Weitere Vorteile: sehr günstig, sehr einfach und schnell selbst einzubauen.
Genau dieses soll es außerdem sein (obwohl ich "Plastik" nicht so sehr mag), weil mit 1100W der Stromanschluß nicht so sehr wie bei den 2...3KW- Geräten belastet wird.
 
Hat jemand diesen Vorwärmer

attachment.php


schon mal in den MCV (Bj 2009) eingebaut?

Ich hab da mal zu den Schläuchen geschaut das sieht mir alles ganz schön eng aus :rolleyes: - oder geht das gute Stück da rein ?
 
Ich hab da mal zu den Schläuchen geschaut das sieht mir alles ganz schön eng aus :rolleyes: - oder geht das gute Stück da rein ?

Meinst Du mit eng
- den Schlauchdurchmesser? (paßt ganz sicher, weil 16 bis 22 mm),
- oder den Platz im Motorraum? (kein Problem, weil die Schläuche sind ganz leicht voneinander wegzubiegen, nachdem sie aus ihren Halteschellen ausgehängt wurden)
Die Enge entsteht erst wieder nach abschließendem Fesklipsen der Schläuche.
 
Grundsätzlich ist das ja eine feine Erfindung.....und auch sehr kostengünstig.

Aber gibt es denn nirgends etwas, was gleich aus den 220 V eine Steuerung für das Gebläse (wie bei der Webasto) und evtl. sogar noch die Batterie ein wenig mit versorgt?
 
Zur Batterieladung: Ja, die Firma defa bietet ein Anschlussset an, das auch eine SchuKo-Steckdose enthält. Es gibt Abzweiger für weitere Steckdosen. Dort kann man ein Ladegerät einstecken und fest mit der Batterie verkabeln. Geeignet wäre beispielsweise ein ctek, weil man dort die Ansicht vertritt, dass "connect and forget" die einzig wahre Grundeinstellung eines Ladegeräts ist. Also nur einmal den Betriebsmodus auswählen und dann später jedes mal einfach Strom drauf und das Gerät macht den Rest von allein.

Wenn man es kann (und nur dann!) kann man auch das Fahrzeug selbst verkabeln. Dazu ist ein geeigneter Steckverbinder außen notwendig und man muss sich theoretisch an die Vorschriften für Campingfahrzeuge halten. Theoretisch, denn auch das Anschlussset von defa hält sich nicht daran, ist aber als Systemlösung geprüft und für nicht mit Personen besetzte KFZ zugelassen. Bei Wohnmobilen allerdings darf der defa-Anschluss nicht verwendet werden, wenn sich Personen im Fahrzeug aufhalten. Es ist keine "Einspeisung", es ist nur ein Anschluss ohne FI, mit falschem Stecker, falschen Querschnitten und falschem Kabelmaterial, also nicht für bewohnte Fahrzeuge zulässig, nur für abgestellte. Das Fahrzeug wird zum "Gerät" degradiert. Aber wenigstens ist eine Erdung vorhanden.


Das Gebläse könnte man direkt aus der geladenen Batterie versorgen. Ansteuerung mittels Relais und Timer bei gleichzeitiger Spannungsüberwachung. Das setzt allerdings voraus, dass man den Kühlwasserheizer mit Pumpe hat und nicht den passiv fördernden.


Gruß
MadGyver
 
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