E 10 Tanken oder nicht? (nur technische Aspekte!)

...wenn ich vermeintlich 1-2% mehr Verbrauch habe und der Sprit 2-3% günstiger ist dann spare ich doch mit E10?
Dieser Ton hier ist echt als unter aller Sau finde ich, komische Art der Diskussion.
Vielleicht sollte dazu Mal ein Thread aufgemacht werden.
 
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Dieser Ton hier ist echt als unter aller Sau finde ich, komische Art der Diskussion.
Was hast du denn für ein Problem? Du behauptest doch, dass der Verbrauch niedriger sei? Jetzt weichst du aus? Formuliere klar und deutlich, Kollege, und komme nicht mit der „TON“ Keule! Ich wusste nicht, was an den letzten Posts tonmäßig auszusetzen wäre. An deinen technischen Auslassungen dagegen gibt es vieles auszusetzen.
Aber du musst hier nicht diskutieren, laß es bleiben, wenn es dir keinen Spaß macht.
 
Der vom "Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft" in Auftrag gegebene "Test" hat sich zumindest bei den Dacianern auf jeden Fall bezahlt gemacht.

Wer nen Dreisatz beherrscht braucht das nicht. Wer es nicht tut, gibt auf Youtube Tutorials, ganz langsam und gut und einfach erklärt. Einfach mal schauen.
 
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Es gibt einige hier die positive Erfahrungen beim Verbrauch mit E10 unter nicht-Laborbedingungen gemacht haben. Es glaubt auch niemand den Verbrauchsmessungen der Autohersteller unter Laborbedingungen. Das wird alles als Blödsinn abgetan, falsch gemessen, kann nicht sein etc.. Also, wo ist das dann eine Diskussion?
Und ja, man spart (Geld) mit E10 insofern Fahrzeug und Fahrstil zum Treibstoff passen.
 
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E 10 Tanken oder nicht? (nur technische Aspekte!)


121 Seiten; über 1.800 Beiträge (zu technischen Aspekten). Bemerkenswert !!

Mit dem Wagen kann ich keine Unterschiede feststellen, weil ich Tankfüllungen nicht 1 zu 1 leer fahre.
Mal überwiegend Stadt, dann mal Stadt, Land, Fluss, selten aber vorkommend überwiegend Autobahn.
Mir ist es daher unmöglich zu sagen "er" hätte 0,2 oder 2 oder sonst einen Prozentwert mehr oder weniger verbraucht.

Aber mit der Vespa habe ich das gleiche Fahrprofil. Mit E10 ist die Reichweite geringfügig kürzer.
Dafür ist der Sprit billiger also was solls ..

Oh Schei"b"e voll OT ! Es ging doch um technische Aspekte :rolleyes: Bin ich wohl der Einzige hier ohne Abi.
Im Ernst; Reifen, Öle, Verbrauch & Treibstoff - diese Themen sprengen jedes Forum ohne zu einem
Konsens zu führen.
 
Aus technischer Sicht ist Super 95 E 10 der höherwertigere Kraftstoff ggü. Super 95 E 5.

Ethanol hat ~ 130 Oktan, der E 10 Kraftstoff hat dadurch ~ 97 Oktan.

Ethanolhaltiger Kraftstoff hat eine deutlich höhere Verdampfungsenthalpie als reine Kohlenwasserstoffe was dazu führt, dass nach der Einspritzung in den Motor eine "Innenkühlung" auftritt, die den Verbrennungsprozeß im Motor verbessert.
Du irrst Dich, zehn Prozent Ethanolzusatz verringern die Energieeffizienz des Kraftstoffs gegenüber E5 geringfügig.
Freebird hat nirgendwo die Energieeffizienz erwähnt!
Von daher möchte ich zu Deiner Aussage, @OldStyler , "Du irrst ''Dich..."bemerken: Tema verfehlt!


Es gibt eine EU Studie dazu
Die Studie ermittelte einen Mehrverbrauch...
Es ist einfacher, eine Studie zu lesen, als selbst eine Verbracusmessung durchzuführen.


Du wirst kaum die durchschnittliche Temperatur über Deinen Testzeitraum ermittelt haben und den exakt gleichen Ablauf, alleine neue Zündkerzen oder 0,1 Bar mehr/weniger Ladedruck durch ein etwas 'ungenaues' Wastegate spielt da auch hinein, neues Öl und und und.
Das mag je vielleicht stimmen; aber solange es uns Lesern nicht möglich ist, Deine ominöse Studie zu lesen und selber zu kontrollieren, ob denn bei der Erstellung dieser Studie die Rahmenbedingungen exakt eingehalten wurden, kannst Du dieses Argument in die Tonne kloppen.

Messverfahren unter Laborbedingungeg gegen Individualmessung, mehr ist dazu nicht zu sagen.
Sollen wir jetzt Laborbedinungen als "REALITÄT" betrachten und eine Messung unter Verkehrsvedingungen als "FIKTION"?

Nach den meisten Lehrbüchern der Aerodynamik ist die Flügelfläche einer Hummel zu klein um das Körpergewicht einer Hummel zu tragen und ihr das Fliegen zu ermöglichen!
Da die dumme Hummel die schlauen Bücher aber nicht versteht, fliegt sie trotzdem!

Der Schluss ist leider zu kurz und daher nicht korrekt.

Dem alten Super (und auch dem Super E5) wurden nämlich Zusätze beigemischt um die gewünschte Klopffestigkeit zu erreichen (wurde hier im Thread auch mal benannt, echt fieses Zeug). Durch den Einsatz von Ethanol kann auf diese Zusätze verzichtet werden. Das Ziel wird weiterhin nur marginal überschritten.
Und weil E10 frei ist von giftigen Zusatzstoffen, ist technisch minderwertig?
 
Was hast du denn für ein Problem? Du behauptest doch, dass der Verbrauch niedriger sei? Jetzt weichst du aus? Formuliere klar und deutlich, Kollege, und komme nicht mit der „TON“ Keule! Ich wusste nicht, was an den letzten Posts tonmäßig auszusetzen wäre. An deinen technischen Auslassungen dagegen gibt es vieles auszusetzen.
Aber du musst hier nicht diskutieren, laß es bleiben, wenn es dir keinen Spaß macht.
Also, @logi , Du kannst mir ja jetzt eine Sperre aufbrummen; aber diesen Ton halte ich schon für ruppig und einem technisch orientierten Forum für nicht angemessen!
 
Sollen wir jetzt Laborbedinungen als "REALITÄT" betrachten und eine Messung unter Verkehrsvedingungen als "FIKTION"?

Nach den meisten Lehrbüchern der Aerodynamik ist die Flügelfläche einer Hummel zu klein um das Körpergewicht einer Hummel zu tragen und ihr das Fliegen zu ermöglichen!
Da die dumme Hummel die schlauen Bücher aber nicht versteht, fliegt sie trotzdem!
Dazu mal folgende Gedanken:
du stellst dich also hin und behauptest, die Wissenschaft hat keine Ahnung und in der Realität läuft es oft anders.
Mein Statement dazu:
Die Laborbedingungen schaffen vergleichbare Bedingungen, die man eben „auf freier Wildbahn“ nicht haben kann. Ansonsten habe ich immer den Äpfel-Birnen“ Vergleich.

Zu der Hummel:
Ich muss gestehen nicht ein Lehrbuch zur Aerodynamik zu besitzen oder je gelesenen haben, geschweige denn mehrere. Ich kenne auch den Spruch mit der Hummel, halte den aber mal - so wie er immer gebracht wird - für eine urbane Legende. Ähnlich wie die berühmte Vogelspinne, die aus dem Stamm einer Yukapalme hüpft.

Wenn die Hummel jemals in der Aerodynamik behandelt wurde, was ich nicht ausschließen will, dann wohl eher dergestalt, dass man dort schrieb, dass ALLEIN die Flügelfläche im Vergleich zum Gewicht nicht zum Fliegen befähigt. Und das ist technisch gesehen auch völlig richtig, denn ein Flugzeug mit dem gleichen Flügelflächen- Gewichtsverhältnis wird wohl wirklich nie fliegen.

Da die Hummel aber ein lebendiges Bio-Mechanisches System darstellt und ihre Flügel nicht statisch wie bei einem Flugzeug, sondern mehrfach pro Sekunde in Bewegung sind, kann sie es eben doch - unter ziemlichen Einsatz von Energie.

Technisch simpel gestrickte Laien leiten daraus kurz ab, das Wissenschaftler und Ingenieure eben doof sind und die Natur es besser weiss, und ziehen dann gleich mal auch in allen anderen technischen Gebieten das wissenschaftlich gebotene Vorgehen in Zweifel. Wie im Beispiel der Verbrauchsbestimmung auch.

Meine two cents dazu…

aber diesen Ton halte ich schon für ruppig und einem technisch orientierten Forum für nicht angemessen!
Ich nehme das zur Kenntnis, sehe es allerdings anders.
 
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Und weil E10 frei ist von giftigen Zusatzstoffen, ist technisch minderwertig?
Ethanol und Benzol sind hochgiftig. Also ist der Sprit hochwertig!? :p

Nach den meisten Lehrbüchern der Aerodynamik ist die Flügelfläche einer Hummel zu klein um das Körpergewicht einer Hummel zu tragen und ihr das Fliegen zu ermöglichen!
Da die dumme Hummel die schlauen Bücher aber nicht versteht, fliegt sie trotzdem!
Was soll denn der wissenschaftsfeindliche Käse?

(Ich seh grad das ich das gar nicht weiter ausführen brauche, @logi hat das schon erledigt. :prost:)
 
Ich zeichen die Tankdaten und damit die Verbräuche meiner Fahrzeuge mit Spritmonitor auf. Und wenn ich die Daten betrachte, so hat der Fahrstil/-bereich (Autobahn, Landstraße, Stadt, Anhänger,...) und nicht zuletzt die Jahreszeit (Sommer / Winter - Klimaanlage, etc.) einen deutlichen Einfluss auf den Verbrauch. Dazu ist auch die Dichte des Kraftstoffs je nach Temperatur unterschiedlich. Deshalb ist ein Schwankungsbereich im Bereich bis 0,5 Liter auf 100 km durchaus normal und nur das Gesamtmittel zählt. Man müsste also mit ein und demselben Fahrer über mindestens ein Jahr unter denselben Fahrbedingungen (auch Wetter/Klima) einmal mit E10 und einmal mit E5 fahren, um überhaupt einen Unterschied oder Tendenz feststelen zu können.

Und allein die Betankung ist nicht immer identisch und erzeugt vermeintliche Mehr- oder Minderverbräuche im angegebenen Schwankungsbereich.

Einzig Laborbedingungen und wirklich identische Fahrzyklen können da eine objektive Aussage treffen.

Im normalen Fahrbetrieb auf technische Aspekte zu schließen ist Kaffeesatzleserei oder Wunschdenken.
 
Ich habe durch jahrelange Messreihen festgestellt dass ich einen erhebliche Mehrverbrauch habe sobald ich mit dem Auto fahre.
Deshalb hat unser Zweitwagen seit über 2 Jahren einen neuen Besitzer. Ich verfeuere jetzt das gute E10 mit meinem Motorrad. Letztes Jahr waten es 500 km. ich glaube ich werde alt.
 
du stellst dich also hin und behauptest, die Wissenschaft hat keine Ahnung und in der Realität läuft es oft anders.
Daß die Wissenschaft keine Ahnung habe, habe ich nie behauptet!
Daß die Realität oft anders abläuft, als von wissenschaftlichen Modellen vorhergesagt ist eine Realität.

Die Laborbedingungen schaffen vergleichbare Bedingungen,
Stimmt!
Messungen unter Laborbedingungen sind sehr viel einfacher durchzuführen als Feldmessungen.
Aber wo stände heute z.B. die Meteorologie, wenn sie bisher immer nur versucht hätte ihr Wissen auf Lobormessungen aufzubauen?

Meine Meinung dazu:
Wissenschaftliche Erkenntnis beruht auf der Beobachtung der Natur.
Auch der freien Natur (wenn das auch mit mehr Aufwund und Unsicherheiten verbunden ist).
Aus der Beobachtung wird eine These aufgestellt.
Mit dieser These stellen andere Naturwisscehnschaftler ihre eigenen Beobachtungen/Messungen an.
Kommt die überwiegende Mehrheit zu der Überzeugung, die These sei richtig, und kann niemand nachweisen daß die These falsch ist, wird die These zum wissenschaftlichen Lehrsatz.
Dieser Lehrsatznhat hat aber nur solange Gültigkeit, bis es jemandem gelingt, nachzuweisen, daß die These/
der Lehrsatz nicht alle Beobachungen richtig erklärt.
In diesem Fall muß die These überarbeitet werden!
Dazu kann es schon ausreichen, die verwendeten Begriffe neu zu definieren.

Zum Beispiel der Lehrsatz der Energie-Erhaltung konnte nur dadurch erhalten werden:
- daß außer der mechanisch nutzbaren Energie auch Wärme als Energie definiert wurde
- daß nach der Veröffentlichung, für die Albert Einstein den Nobelpreis erhielt, auch Masse als Energie-Äqivalent betrachtet wird.

Ein wissenschaftlicher Lehrsatz / ein wissenschaftliches Gesetz kann niemals absolute Wahrheit sein!

Nach meiner Beobachtung hängen die meisten Leute, die immer wieder die Erkenntnisse der Wissenschaft beschwören, einem blinden Wissenschaftsglauben an, mit dessen Besitz sie meinen, immer im Recht zu sein und ihre Meinung nicht durch offene Diskussion darstellen und belegen zu müssen.

In diesem Forum würde es harmonischer zugehen, wenn Leute, die etwas boebachtet und selbst gemessen haben und sich trauen, hier im Forum darüber zu berichten, nicht niedergeschrien würden, weil ihre Aussage einigen Leuten nicht in ihr Weltbild paßt.
Natürlich kann man falsch messen, oder falsche Schlußfolgerungen ziehen. Aber so etwas kann man doch auch freundlich und sachlich klären, anstatt den Anderen als Deppen hinzustellen!
 
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Daß die Realität oft anders abläuft, als von wissenschaftlichen Modellen vorhergesagt ist eine Realität.
Nein, das stimmt nicht.
Die meisten wissenschaftlichen Modelle treffen sehr wohl zu.
.
Es werden halt die (wenigen) Fehleinschätzungen gerne in die Öffentlichkeit gezerrt und dann von Laien diskutiert. Aber auch dieses (menschliche) Verhalten lässt sich wissenschaftlich erḱlären. :teacher:

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Sorry für das OffTopic, aber manchmal kann ich (falsche) Aussagen nicht einfach so stehen lassen.
backtotopic.gif
 
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