Dokker - Rückbank gewickelt

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  • #16
Und mache dir aus eigener Erfahrung Gedanken über die Lüftung, besonders bei nassem Wetter sammelt sich einiges an Feuchtigkeit an im Innenraum.

Plan zwecks Ausbau in diesem Jahr hab ich.

Bodenplatte 19 mm Siebdruck will ich an den Schnittkanten imprägnieren. Schlafen mit ausgestelltem Seitenfenster oder leicht geöffnetem Fenster vorne mit Windabweiser.

Frage: hat schon jemand so etwas getestet?

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Gibt es in vielerlei Ausführungen. Wobei ich gar nicht weiß, ob man in so einem Raum mit so einem Dings schlafen sollte. Evtl. Sack mit Reis zwecks Feuchtigkeitsaufnahme?

Grüßle,
Karin :wub:
 
19mm halte ich für sehr dick für eine Bodenplatte. Warum meinst du, die so dick wählen zu müssen?

Ich habe im Sommer mehrfach mit 2 Personen und Hund im Auto geschlafen (bei leicht geöffneten Fenstern) und hatte keinerlei Probleme mit Feuchtigkeit, weder an den Scheiben, noch unter der Matratze. ( Bei kälteren Temperaturen kann das aber anders aussehen)

Habe solche Entfeuchter mal in Innenräumen getestet. funktioniert schon, aber ob die in kurzer Zeit viel aufnehmen, kann ich nicht sagen. Wenn, solltest du eine große Variante wählen, die dann allerdings mehr Platz benötigt.

Sehr hilfreich zur Belüftung sind Windabweiser, z.B. von Climair. So kannst du bei Regen die Fenster einen Spalt öffnen.
 
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  • #18
Hi Corax,

von genau den Windabweistern schrieb ich. -_-

Ich las mal irgendwo, man solle eine 19er Platte nehmen.

Wie dick würdest Du sie nehmen? :blush:


LG, Karin
 
Kommt darauf an welchem Zweck sie dienen soll. Wenn es nur darum geht den Fahrzeugboden zu schützen, sind 12mm -evtl. sogar noch weniger- sicher ausreichend.
Wenn die Bodenplatte konstruktiv für den Aufbau von Seitenwänden, etc. gebraucht wird sollten imho 12mm auch ausreichend sein.

Die Platte, welche mir als Bettunterlage dient, hat z.B. 15mm und trägt 2 Personen locker.
Auf eine zusätzliche Bodenplatte habe ich ganz verzichtet.

full
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #20
Ich möchte eine Bodenplatte reinlegen, auf der ich fest Boxen verschrauben möchte. Diese beinhalten meinen Krempel und auf einer Boxenreihe wird dann das Bett draufgelegt.

In die Boxen kommt jeweils ein weiteres Brett auf den Boden, damit ich Masse zum Versenken der Schrauben habe.

Bin immer noch bei 19 mm... :D:D:D
 
Was passiert eigentlich mit den Dummys, beim crashtest, wenn so eine Holzkonstruktion hinten drin ist ?:(
 
Bei meiner gar nichts, weil sie fest verzurrt ist! Falls dennoch, dürfte der Unfall so schwer sein, dass es mir vermutlich ganz lieb ist.
 
Jep, das Thema sollte man nicht auslassen. Ladungssicherung ist auf jeden Fall zu beachten!!!

Bei einem Unfall passiert das gleiche wie in jedem anderen vollgeladenen Auto auch. Der Physik ist es egal ob es sich um Holzplatten oder zusammengefügte Platten für ein Bett handelt.

Meine Konstruktionen hatte ich auch immer mit dem Auto verschraubt oder über Riemen gesichert, bei einem schwereren Unfall wird aber die Holzkonstruktion in sich nachgeben und sich Teile lösen.

Hoffentlich wirken dann Teile wie Matratze und Decken obendrauf etc. als Schutz. Das wird ähnlich bei einer Urlaubsfahrt empfohlen: schwere Sachen nach unten und vorne, Decke übers Gepäck und mit Riemen sichern.
->Schwere Sachen wie Gaskocher, Kühlbox und Weinflaschen hatte ich immer im hinteren Fussraum deponiert.

ABER: Ist bei einem echten Wohnmobil ähnlich, da gibt es diverse Crash-Videos... von Urlaubs-gepackten Autos ebenso.
UND: Die meisten Unfälle passieren zuhause, da ist man unterwegs doch ziemlich sicher. :)
 
Die Gefahr geht weniger von herumfliegenden Kleinteilen aus, weil man die (hoffentlich) sicher verpackt und verzurrt.

Viel gefährlicher sind durchgehende Leisten in Längsrichtung oder die berühmten Siebdruckplatten am Boden oder als Liegefläche. Bei einem Heckaufprall, bei dem sich der Kofferraum als Knautschzone verkürzt, schieben sich diese massiven Platten und Leisten wie Messer und Speere nach vorn und zerteilen/zerquetschen Fahrer und Beifahrer.

Überlegt doch einfach mal, wo diese massiven Konstruktionen landen, wenn das Fahrzeug plötzlich einen Meter kürzer ist. In einigen Fahrzeugen hätte ich schon bei einem auffahrenden PKW Angst.


Gruß
MadGyver
 
Bei waagerechten Platten immer quer zum Fahrzeug einmal teilen, beide schnittflächen 45 Grad anfasen (eine oben, eine unten) und wieder voreinanderlegen.
Wenn man dann nix draufschraubt, können sie sich beim geschilderten Unfall übereinanderschieben.

Gruß -o-
 
ich glaube nicht dass das Thema Crashsicherheit sich so einfach beantworten lässt!

Frontalchrash:
Teile ich die Platten können sich die hinteren Platten lösen und mit Wucht gegen die Rücksitze/ Kopfstützen fliegen oder sogar darüber.
Wenn ich eine durchgehende Platte benutze stösst diese erstmal gleich zu beginn an die Sitze an und nimmt "keine Fahrt auf". Dafür ist diese als 1 Stück schwerer als einzelne Platten.

Heck-Crash:
eine Holzplatte ist keine Stahlplatte, beim Crash von hinten nehme ich an dass die Holz-Span-Platte in sich bricht und nicht die Stabilität hat die Sitze abzuschlagen.

->
Bei meinem Umbau waren trotzdem ca. 6 einzelne Platten (3 rechts, 3 links) verbaut, um besser an das Gepäck unter der Liegefläche zu kommen. Diese waren mit Scharnieren verschraubt, obendrüber die Matratze mit Bettzeug die sich lösende Platten hoffentlich zurückhalten...

Absolute Sicherheit gibt's halt nicht.
 
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