Diesel oder Benziner

Was ich erschreckend finde, von den 6 Seiten zu dieser Fragestellung sind 5 Seiten unbrauchbar für den Fragesteller, schade eigentlich.
 
Ich auch. Und ich warte auf das "go", dass das auch so bleiben kann.


Politikversagen....
Warum sollte das kommen?
  • Dieselmotoren sind in der Produktion teurer
  • Dieslmotoren blasen extrem viel lebensgefährliches Gift (Stickoxide) in die Landschaft.
  • Dieseltreibstoff ist nur deshalb günstiger, weil er vom Staat (durch geringere Mineralölsteuer) subventioniert wird.
Politikversagen wäre es, wenn diese "go" käme.

.
 
Ich habe mich für einen Benziner entschieden.

Mein Wohnwagen wiegt 1000kg gesamt.

Sicher mag ein Diesel besser ziehen aber der ist teurer in der Anschaffung und bei den Reparaturen.

Dann ist da noch das ganze Gedöns um den Diesel.

Den Grünen ist nicht zu trauen.

Ich fahre 2-4 mal im Jahr mit den Wowa in Urlaub, meist in den äußersten Osten der Eu.

Insgesamt komme ich auf eine Fahrstrecke von ca. 10000km im Jahr und da denke ich, bin ich mit einem Benziner gut bedient, zumal ich 1500kg ziehen darf.

Ansonsten ist für mich der Weg das Ziel.
 
okay, Dieselmotoren sind in der Produktion teurer, aber nur solange für Benziner keine Partikelfilter und ähnliches Gedöns zur Schadstoffreduzierung vorgeschrieben sind...
Zu dem "extrem viel lebensgefährlichen Gift":
Nach Angabe des Umweltbundesamtes sind die jährlichen Stickoxid-Emissionen in Deutschland in der Zeit von 1990 bis 2014 von 2,885 auf 1,223 Mio Tonnen gesunken. In der Europäischen Union (EU28) sanken die NOx Emissionen in der Zeit von 1990 bis 2011 um 49 % von 17,338 auf 8,846 Mio Tonnen.
und
Bereits 1997 kam eine Studie von Colin Price und seinen Kollegen zu dem Ergebnis, dass Blitze ganz erheblich zur Erzeugung von Stickoxiden in der Atmosphäre beitragen. Sie gingen dabei davon aus, dass weltweit pro Sekunde zwischen 60 und 120 Blitze auftreten, jahres- bzw. monatsabhängig. Blitze entstehen vor allem über Land und ihre Häufigkeit nimmt bei steigenden Temperaturen zu. Entgegen bisheriger Annahmen entstehen die meisten Stickoxide aber nicht automatisch wegen der höheren Blitzfrequenz in den Tropen. Neben der Häufigkeit ist auch die Blitzlänge für die Menge des erzeugten NOx maßgeblich. Berechnungen, die auf der Grundlage, die aufgrund der ermittelten Blitzhäufigkeit und Wirkungen durchgeführt wurden, kamen zum Ergebnis, dass jährlich bis zu 20 Mio Tonnen Stickoxide durch diese natürliche Ursache entstehen

Zum Preis: Dieselkraftstoff ist in Deutschland subventioniert um den Schwerlastverkehr einigermaßen Konkurenzfähig zu halten. Dafür sind die Steuern für Dieselfahrzeuge um einiges höher als vergleichbare Benziner und der Diesel rechnet sich nur bei höheren Fahrleistungen.

Die Dieselgifte (NOx) entstehen jedoch erst so extrem seit die Motoren so effektiv gebaut werden und aus 1l Hubraum 150PS zu erhalten sind.... Übrigens ist Diesel nichts anderes als popeliges Heizöl und davon wird, gerade in Städten, nicht wenig verbrannt ;)
Ob es auch mal ne blaue Plakette für Heizungen gibt?
Ein aktueller Test vom ADAC zeigt dass ALLE heutigen Autos "Dreckschleudern" sind, egal ob Diesel, Benziner, Elektro oder Hybrid... Alle erzeugen direkt oder indirekt schädliche Emmissionen - wer aber "bestraft" oder "belohnt" wird, das entscheidet die Lobby-Politik...
 
Bei keinem der hier beschriebenen Autos kommt aus dem Auspuff Wasserdampf oder Luft.
Was sich in den Schubladen der Konzerne befindet weiß ich nicht.
Wir Autofahrer schieben die Gedanken und Befürchtungen unserer eigenen Unsicherheiten hin und her. Keiner weiß, wie's weiter geht.
Die Politiker mit ihren 8-Zyl-Kutschen tun nichts, um die Alle-4-Jahre-Wähler zu beruhigen.
Jedenfalls gilt es für alle Autos: Alle verpesten die Umwelt und schädigen sie.

Was geschah Tesla, Schauberger, D. Dingel?

Mein Physiklehrer sagte schon in den 1950/1960er Jahren, man könne leicht eine Art Knopf zusammenbauen, den man in den Motorraum einsetze und dann führe das 20 000 Km ohne zu tanken.
Frage: Wo ist dieser Knopf?
 
Ich sehe die Dieseldiskussion bei Politikern und Presse als Ablenkungsmanöver um von den eigentlichen Problemfeldern abzulenken. Teilweise bewußt, teilweise unbewußt.
Einerseits produziert der weltweite Schiffsverkehr Unmengen an Schadstoffen, mehr als Diesel-PKW, andererseits wird von Politikern gelobt und gefördert wenn Wachstum, Konsum, Produktionsmengen usw. steigen.
Die Schifffahrt ist dabei nur 1 Beispiel.
Das ganze widerspricht sich. Es geht meist nur darum, die Einflußschwächsten zur Kasse zu bitten und dort anzugreifen wo es am einfachsten zu bewerkstelligen ist.
Man versucht sich weitere Jahre durchzulavieren um sich die Arbeit,die Kritik, den Widerstand oder die Kosten zu ersparen. Natürlich werden die Probleme dadurch immer größer, viell.irgendwann unlösbar.
Der allgemeine Leidensdruck ist für größere Umwälzungen noch nicht groß genug.
Eventuell überläßt man dieses Szenario den Kindern und Enkeln.
 
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