Designfrage: Eigene Stromtankstelle am Haus (Ideen, Vorschläge, Fotos, ...)

Wie lang ist den das Kabel gemessen vom Ladeziegel bis zum Typ2 Stecker,also das was Dacia verkauft.
Konnte das schon Jemand messen?

Weil ich sehe gerade etwas naheliegenden,unter dieser Holztür sieht es aus wie ein Spalt. :think:

Wenn das Kabel selbst drunter durch passt und lang genug ist,könnte man die Steckdose nicht knapp dahinter innen setzen so das der Ziegel selbst auch noch innen liegen würde?
so würde ich das auch machen. Steckdose und Ladegerät innen und das Kabel unter der Tür durch. So ist es vor Wind und Wetter geschützt.
 
Dem Ladeziegel macht Wind und Wetter nichts aus. Jedenfalls dem den wir schon 33 Monate nutzen. Die Steckdose muss geschützt sein.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #18
Hallo,

Unter dem Holztor ein Kabel durchziehen wäre mein Provisorium gewesen, falls der Spring da gewesen wäre und ich hätte das separate Kabel noch nicht geschafft. Nun habe ich die Zeit. Von der haben viele z.Z. ausreichend genug. Den Ladeziegel einfach ungeschützt am Boden ..... ? Ich weiß nicht - unser Haus steht am Dorfrand am Wald. Oder Busch, wie wir hier sagen :) Und wir haben allerlei Getier, was hier nachts rumschleicht. Auch den geliebten Marder. Der wird sich eh wundern, wenn er dann im Spring nach dem Biss in das Kabel klein, schwarz und hässlich ist ....

Mic
 
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  • #20
Hallo @dimichri,

weil Du handwerklich begabt bist (wir kennen uns vom Ostsachsen-Stammtisch [ich war der " Oldi mit nur 'i' "] ), weiß ich, daß Du es hinbekommen würdest irgendeine "Plastekiste" schön mit Holz zu verkleiden, z. B im Stile Deines vorhandenen Gebäudes, evtl auch mit dem von Dir bennannten "Oberlausitzer Verschlag". Das alles in einem gewissen (verkleinerten) Maßstab zum jetzigen Haus.
Dazu würde ich aber noch ein halbes Satteldach 'drüberbasteln, mit selbstgeschnittenen Schindeln aus unbesandeter Dachpappe (muß ja nicht gerade die arbeitsintensivere "Biber-Form" sein).
Die Verkleidung also grob in etwa in Form der Miniaturen des "Klein-Ezgebirges" (natürlich ohne Fenster und pi-pa-po).
Zum Schluß das Holz und die Dachpappe ordentlich versiegeln.

Die Holzverkleidung sollte mit zwei Türen ausgestattet sein (= gut) oder als "Vorhänge-Konstruktion" zum Ab- bzw. Aushängen (= nicht so gut).

Es kommen jetzt ein paar längere Herbst- u. Winterabende auf uns zu.
Und da spielt doch eine Stunde Mehrarbeit keine große Rolle - oder?
Ich wünsche Dir gutes Gelingen!

So wird es wohl werden. Diese Grundkiste soll aber so klein wie möglich sein. Sie ist ausschließlich zweckbestimmt, d.h. Steckdose + Stecker + Ziegel + Ladeanschlussbuchse Spring + Kabel müssen reinpassen. Mehr nicht.

Der Admin möge es mir verzeihen, aber @guest103: Bitte setze kurz das Häkchen bei "Unterhaltung zulassen". Das hier zu schreiben wäre OT.

Mic
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wir haben allerlei Getier, was hier nachts rumschleicht. Auch den geliebten Marder. Der wird sich eh wundern, wenn er dann im Spring nach dem Biss in das Kabel klein, schwarz und hässlich ist ....
Hallo, genau mein Gedanke vorhin. Eine Leitung am Boden als Dauerlösung ist keine Installation. Ich habe das Marderthema in meiner Scheune lange durch. Wenn eine Festinstallation schon nicht sicher vor den Tierchen ist,
wird ein Kabel am Boden erstes Ziel sein. Es gibt ja den FI-Schalter, der den Marder sogar am Leben lässt. Aber permanent das Kabel flicken ist genauso ärgerlich wie ein nicht geladenes Auto. Also Steckdose so hoch wie möglich und Festinstallation im Kabelkanal. Scheiß auf die Steckdose in Blau, hat jeder Wohnwagen auch.
Grüßle (isch habe gar kein Elektroauto)
 
Mein Einfall dazu :think:

Ein Holzfass nebendran stellen, als ob dies ein Wasserzisterne für die Regenrinne ist und dort den ganzen Kram einbauen.
 
Die ehrliche Kombination von Alt und Neu kann auch gestalterisch reizvoll und angemessen sein. Nach dem Konzept habe ich mein Fachwerkhaus von 1722 umgebaut und saniert: Alles was sich irgendwie erhalten ließ, habe ich erhalten, alles Neue ist modern gestaltet und auch für Laien auf den ersten Blick als neu zu erkennen. Natürlich braucht's da ein bisschen Einfühlungsvermögen und den Blick für Materialien und die Proportionen, ein billiger Plastikkasten ist hier sicher auch nicht die Lösung ...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #24
Mein Einfall dazu :think:

Ein Holzfass nebendran stellen, als ob dies ein Wasserzisterne für die Regenrinne ist und dort den ganzen Kram einbauen.

Eine ähnliche Idee hatte ich auch: Eine s.g. Energiesäule.

images.jpeg
Ich habe das dann aber wieder verworfen wegen Schneeschieben, sich bücken zu müssen, etc.

Mic
 
...naja, du kannst ja das Fass nach oben hin ausfahren lassen, dass die Technik( Anschlüsse) nach oben ausfahren...^_^
 
Ich würde an Stelle des Ladeziegels eine Wallbox verwenden welche auf der Innenseite des Gebäudes montiert ist. Dann brauchst du auf der Aussenseite nur eine wetterfeste, optisch passende Lösung für die CEE Dose. Wenn du die Wallbox mit einer 16A-3-Phasenleitung speisen kannst, so hast du zudem eine wesentlich bessere Ladeleistung (11 kW gegenüber 2.3 kW).
 
@dokkeri

Und was soll das groß bringen,ich meine die Höhe der Investition? :think:
11kw nützt ja nichts,der Spring kann davon maximal 3,7kw nutzen. ;)

Bei der Akkugrösse über Nacht Standzeit ist der zeitlich Unterschied 2,3 zu 3,7kw nicht so groß.

Die Ladezeit würde sich nahezu halbieren.
Du hättest eine zukunftsgerichtete, universelle Lösung (Thema Investitionsschutz).
Der Besuch könnte mit einem elektrischen Auto davon profitieren. Ein Renault ZOE ist z.B. an der Wallbox 5x schneller geladen als mit dem Ziegel.
 
Das ist ja ein neuer sozialer Aspekt beim Elektroantrieb ... wenn man eine Wallbox hat, hat man plötzlich ganz viele Freunde ... die kommen dann zum Strom-Schnorren vorbei :D
Es wird ja nicht zwingend beim Spring bleiben. Mit einer Wallbox hat man eine zukunftsgerichtete universelle Lösung.

Der Ziegel ist gut für unterwegs wenn man irgendwo ist wo man an einer Haushaltsteckdose anschliessen muss, für eine dauerhafte Lösung in einem eigenen Haus halte ich ihn für eine grenzwertige Bastelei.
 
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