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Das sind mit Sicherheit keine Piranhas.Den Reifendruck hier im Forum ansprechen ist wie wenn man in einen Piranha-Teich Futter schmeißt
Keine Ahnung, betrachte es einfach als Veranschauung ohne Anspruch auf Korrektheit - um nicht vom Thema weg zu führen.Das sind mit Sicherheit keine Piranhas.
Woher weisst Du, dass er es korrekt beschreibt? Ich habe so meine Probleme damit, wenn ein einzelner behauptet, "die Industrie" hat keine Ahnung, alle machen einen Fehler, nur er habe die Weisheit mit Löffeln gegessen. Wenn das so richtig und einfach wäre - wieso hat das dann bisher kein Kfz-Hersteller übernommen? Die "Extra-Luft" im Reifen kostet nichts, wäre also kostenneutral und wenn die Fahrzeuge dann sicherer fahren, wäre das eine tolle Sache.Schon interessant, endlich mal einer (Langbogner) der die Angelegenheit einfach, verständlich und korrekt beschreibt
Sorry, das Absurde hat Langbogner geschrieben, dafür kann ich nichts. Aber für Dich gerne die Zitate mal in ganzer Länge:dann kommt ein Nerd daher und kürzt Zitate so zusammen, bis etwas absurdes da steht und zerreißt es dann.
Hier schreibt er wörtlich, dass ein sicheres Bremsen und Kurvenfahren mit den Herstellervorgaben in 99% der Fälle nicht zu erreichen ist. Ich darf davon ausgehen, dass Du seinen Satz genau so verstehst?"Eigentlich" ist das mit dem optimalen Reifendruck ganz einfach: Er ist dann gefunden, wenn sich die Reifen (auf allen Achsen) über die gesamte Profilbreite GLEICHMÄSSIG abnützen UND ein sicheres Bremsen und Kurvenfahren gegeben sind. Das ist mit den Hersteller-"Empfehlungen" in 99% aller Fälle NICHT zu erreichen!
Hier schreibt er klipp und klar, dass es für den Hersteller der Fahrzeuge wenig wichtig ist, ob man damit sicher fährt. Und ich glaube, wenn man diese Aussage mal an BWM und Mercedes weiterleitet .. die würden das dann doch etwas anders sehen.Diese schielen meist vor allem auf den "Komfort"... wie lange die Reifen halten, wie sicher man damit fährt ist für Hersteller offenbar weniger wichtig.
Also sind auch die Profis (LKW-Fahrer) die ihr Leben auf der Straße verbringen, zu blöde, den richtigen Luftdruck einzustellen. Okay, gut dass uns ein Fahrlehrer hier einmal erhellt.Wenn wir auf Autobahnen Fetzen von geplatzten Lkw-Reifen sehen, dann stammen die in aller Regen von wegen zu GERINGEM Druck zu heiß gewordenen Reifen.
Och, ich bin 54 und komme auf deutlich mehr als 1 Mio. Kilometer. Trotzdem habe ich aber weder Maschinenbau, noch Fahrzeugbau studiert und maße mir deshalb auch nicht an, die Vorgaben der Hersteller als unsicher abzuwatschen und es besser zu wissen, als alle anderen zusammen. Wenn andere Fachfremde das können ... bitte.Aber wahrscheinlich bin ich auch schon zu alt (58) und habe mit 1 Mio km noch zu wenig Erfahrung und.., ach egal
Völlig richtig. Wollen wir mal raten, wieviel Druck in einem PKW-Reifen im Sommer bei 40 Grad nach einer längeren Autobahnfahrt herrschen, wenn wir den heute mal auf 3,3 Bar aufpumpen?Das hat aber damit zu tun, dass die Reifen im Rennbetrieb sehr heiß werden und dadurch der Druck innerhalb des Reifens stark steigt. Dadurch stellt sich automatisch der für den Rennbetrieb passende Luftdruck ein. Das wird im Vorfeld von den Reifeningenieuren genau berechnet.
Da bin ich ganz bei Dir. Aber Aussagen wie oben, dass der von den Herstellern empfohlene Druck sicheres Bremsen und ein sicheres Fahren nicht erlaubt, ist halt eine böswillige Inselmeinung.und da der vom Hersteller empfohlene Luftdruck immer einen Kompromiss zwischen Haltbarkeit und Komfort darstellt, kann durch ein Erhöhen des Drucks, auf Kosten des Komforts, die Haltbarkeit deutlich erhöht werden
Auch diese Aussage klingt ganz anders, als dass die von den Herstellern empfohlenen Drücke unsicher und damit gefährlich sind.Die erhöhte Haltbarkeit und den niedrigeren Spritverbrauch kann ich bestätigen! Sicherheitseinbußen habe ich keine erlebt.
Meiner Meinung nach kann jeder den Druck fahren, den er für richtig hält. Er kann auch gerne versuchen andere davon zu überzeugen. Wenn aber pauschal allen Fahrzeugherstellern vorgeworfen wird, die Sicherheit hintenan zu stellen, dann ist das aber eben nicht mehr okay. Sondern einfach nur eine böswillige Diffamierung.Wenn jemand schreibt, er fährt mit 0,2 bar weniger als vom Hersteller empfohlen ist der Aufschrei nicht so groß.
Und das bei einer Meßgenauigkeit von warm/kalt linke Tankstelle/rechte Tankstelle von ±0,5 bar.
Hier ebenso! Ich fahre mit Werten von 2,7 - 3 bar, beim Spritverbrauch finde ich die Einsparung eher marginal (vielleicht so 0,2 l/100km), aber die Lebensdauer der Reifen steigt in der Tat sehr deutlich. Komfort wird geringfügig schlechter, bei den Fahreigenschaften kann ich keine Verschlechterung feststellen. Ich fahre aber auch nicht auf der letzten Rille am Limit.Ich selbst fahre schon seit Jahren rundum 0,5 Bar mehr als vom Hersteller vorgegeben. Die erhöhte Haltbarkeit und den niedrigeren Spritverbrauch kann ich bestätigen! Sicherheitseinbußen habe ich keine erlebt.
Ist seit dem Zeitalter der Servolenkung nicht mehr so relevant. Bei Autos ohne Servolenkung habe ich alleine schon deshalb den Reifendruck erhöht, um das Lenkrad leichter drehen zu können (also einhändig mit dem Handballen drauf beim rangieren).... bei den Fahreigenschaften kann ich keine Verschlechterung feststellen.
Warum sind die Leute beim Reifendruck so getriggert? Insbesondere in die eine Richtung.
Wenn jemand schreibt, er fährt mit 0,2 bar weniger als vom Hersteller empfohlen ist der Aufschrei nicht so groß.
"Eigentlich" ist das mit dem optimalen Reifendruck ganz einfach: Er ist dann gefunden, wenn sich die Reifen (auf allen Achsen) über die gesamte Profilbreite GLEICHMÄSSIG abnützen UND ein sicheres Bremsen und Kurvenfahren gegeben sind. Das ist mit den Hersteller-"Empfehlungen" in 99% aller Fälle NICHT zu erreichen! Diese schielen meist vor allem auf den "Komfort"... wie lange die Reifen halten, wie sicher man damit fährt ist für Hersteller offenbar weniger wichtig.
Genau. Die Fahrwerke werden alle nur von Stümpern entwickelt und in 99% der Fälle ist sicheres Bremsen und Kurvenfahrten nicht gegeben.
Genau, die Sicherheit ist den Herstellern völlig egal. Glaubst Du das wirklich?
Ich habe so meine Probleme damit, wenn ein einzelner behauptet, "die Industrie" hat keine Ahnung, alle machen einen Fehler, nur er habe die Weisheit mit Löffeln gegessen.
Hier schreibt er wörtlich, dass ein sicheres Bremsen und Kurvenfahren mit den Herstellervorgaben in 99% der Fälle nicht zu erreichen ist. Ich darf davon ausgehen, dass Du seinen Satz genau so verstehst?
Hier schreibt er klipp und klar, dass es für den Hersteller der Fahrzeuge wenig wichtig ist, ob man damit sicher fährt.
Also sind auch die Profis (LKW-Fahrer) die ihr Leben auf der Straße verbringen, zu blöde, den richtigen Luftdruck einzustellen.
Keine Deiner Behauptungen, die ich hier zitiert habe, läßt sich aus dem Text von @Langbogner sinnvoll herleiten. Zum Teil lassen Deine Schlußfolgerungen darauf schließen, daß Du einfache Regeln der Formalen Logik nicht beherrschst!Da bin ich ganz bei Dir. Aber Aussagen wie oben, dass der von den Herstellern empfohlene Druck sicheres Bremsen und ein sicheres Fahren nicht erlaubt, ist halt eine böswillige Inselmeinung.
, dann bezieht sich die Aussage: "Das ist mit den Hersteller-"Empfehlungen" in 99% aller Fälle NICHT zu erreichen!" ausschließlich auf beide Teile der vorangegangenen Aussage zusammen: "wenn sich die Reifen (auf allen Achsen) über die gesamte Profilbreite GLEICHMÄSSIG abnützen UND ein sicheres Bremsen und Kurvenfahren gegeben sind.". (Das "UND " hat Langbogner extra groß und fett gedruckt.) Die Schlußfolgerung, daß jeder der beiden Teilaussagen in 99% aller Fälle nicht erfüllt sei, ist einfach logisch falsch!"Eigentlich" ist das mit dem optimalen Reifendruck ganz einfach: Er ist dann gefunden, wenn sich die Reifen (auf allen Achsen) über die gesamte Profilbreite GLEICHMÄSSIG abnützen UND ein sicheres Bremsen und Kurvenfahren gegeben sind. Das ist mit den Hersteller-"Empfehlungen" in 99% aller Fälle NICHT zu erreichen! Diese schielen meist vor allem auf den "Komfort"... wie lange die Reifen halten, wie sicher man damit fährt ist für Hersteller offenbar weniger wichtig.
Meinen Kommentar finde ich heute noch passend:Ich hatte hier mal einen Thread, wo sich dann auch ein zu hoher Reifendruck die Ursache war.
Wenn ich schnell fahren wollte, würde ich die Reifen nicht so aufpumpen. Da würde ich mich an die Werte halten, die der Hersteller empfiehlt. Ich will aber ressourcenschonend fahren. Ist eh schon schlimm genug, dass ich oft das Auto nehmen muss, weil es keine brauchbaren Alternativen gibt.Wenn man die Reifen knallhart aufpumpt, fällt es leichter, zu lenken. In der Stadt und generell bei vielen engen Kurven ist das angenehm. Bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn tänzelt das Auto dann wie ein Lämmerschwanz.