Daciafahrer = Geizkragen?

Wenn ich so sehe was es alles für Probleme mit solchen "Premium-Autos" gibt dann ist man mit
nem Dacia echt gut aufgestellt.
Aus dem engsten Kreise gerade erst mitbekommen was in so einem neuen hochverkabelten Auto alles passieren kann und das in nur einem 1/2 Jahr......
Der Reifendrucksensor spinnt auf der AB,Bordanzeige fällt komplett aus,Fenster öffnen sich von Geisterhand im geparkten Zustand,Abblendlicht hat nen wackligen,Elektronik schaltet ab bei ner Vollbremsung.......Probleme gibts auch mit teureren Autos.
Bei Zermedes soll auch öfters mal die komplette Elektronik ausfallen.
 
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Dann wäre ein andere Art der Freiheit, wenn man komplett aufs Auto verzichtet. Jahrekarte, ab und an Taxis.... ;)

Keine Aufregung über Technik oder pannen. Bleibt der Bus stehen, steigste aus und dein Alkoholspiegel spielt auch keine Rolle.... Keine Kapitalbindung oder Kredite, im Prinzip am überschausbarsten von allen Möglichkeiten....
Habe ich über drei Jahre so gemacht. Es geht, hat aber auch so seine Tücken.
 
Das stimmt, mein Sohnemann fährt einen Volvo XC90 und ich den Duster, ist das gleiche, wie wenn ich Oettinger mit einem Premium Bier vergleichen würde :hammer:
Premium Bier?
Meinst du Fernsehbier? *Örks*
Da ist höchstens das Werbebudget Premium... :bang:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Dann wäre ein andere Art der Freiheit, wenn man komplett aufs Auto verzichtet. Jahrekarte, ab und an Taxis.... ;)

Keine Aufregung über Technik oder pannen. Bleibt der Bus stehen, steigste aus und dein Alkoholspiegel spielt auch keine Rolle.... Keine Kapitalbindung oder Kredite, im Prinzip am überschausbarsten von allen Möglichkeiten....
So hatte ich das 3 Jahre in Berlin (Charlottenburg) gemacht als ich da gewohnt habe. Bei größeren Transporten mal nen Sprinter angemietet für einen Tag.
In HH (Sasel) holten wir uns regelmäßig einen Smart von car2go, nach Schweden oder Süddeutschland z.B. wurde Bahn gefahren. Machen wir auch heute noch sehr oft.
Mit etwas Flexibilität ist das kein Hexenwerk.
 
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Ist Badenser nicht eine Beleidigung? Wenn dann heißt es Badener!

Aber das führt jetzt auch schon wieder ab vom Geiz, dem wir doch alle irgendwie fröhnen. Sind wir nicht alle ein bisschen geizig?:unsure::lol:
 
Dat ist alles Einbildung. Mein Schwager schwört auf sein Becks, und hat für Oettinger und Co. nur Verachtung übrig...

...bis ich mal eine Blindverkostung mit ihm gemacht habe. Becks Gold gegen Aldi Gold und noch 2 andere Biere, an die ich mich jetzt nicht mehr erinnere. Er war zutiefst überzeugt, dass er sein Becks am Geschmack erkennt.

Nun, hat er nicht. Und noch schlimmer: ihm hat bei dieser Blindverkostung das Aldi Bier am Besten geschmeckt. Das war ihm peinlich, aber er trinkt das Aldi Bier bis heute nicht und seine Verachtung für die Billigbiere ist geblieben, aber er spuckt keine großen Töne mehr über sein geliebtes Becks...
 
Nee, als Badenser kommt da nur Fürstenberg oder Tannenzäpfle in Frage und das sind Premiumbiere im Verhältnis zum Oettinger sowieso
Tja, als "Badenser" (so würden sich Badener die ich kenne niemals nennen) ist man dem Image ja verpflichtet. Mir schmecken beide nicht.
Ich finde Oettinger nicht so schlecht, genauso wie Günzburger oder Gold-Ochsen aus Ulm. Auch Astra oder Flens aus HH und S-H ist trinkbar.
Lokalpatriotismus ist dann eher etwas seltsam bei Bier...
 
Nee, mal ehrlich Oettinger kommt mir nicht ins Haus, obwohl es einen ganz großen Vorteil hat!
Ich werde nicht besoffen davon, da ich nur mit Mühe und Not eine halbe Flasche runterbekomme.

@Rainerle bin Urbadener und Badenser ist kein Schimpfwort, zitiere mal aus Wikipedia:
Der Streit um die Zulässigkeit des Begriffs ist aber selten ernsthafter Natur. Er wird selbst von „Ur-Badenern“ meist augenzwinkernd im Zusammenhang mit lokalpatriotischen Auseinandersetzungen mit Schwaben, Pfälzern oder Bayern gefühlt

Schlusswort: Natürlich ist das alles Geschmacksache und lässt sich nicht verallgemeinern, jeder wie er will und mag
 
Dann wäre ein andere Art der Freiheit, wenn man komplett aufs Auto verzichtet. Jahrekarte, ab und an Taxis....
An Zeit- und Streckenpläne gebunden sein wäre für mein Freiheitsempfinden undenkbar. Aber man wäre frei von sich-drum-kümmern-müssen.

Ich glaube das Thema "Geiz" ist ausgereizt. Man kann gar nicht mehr anders als OT su werden.
 
An Zeit- und Streckenpläne gebunden sein wäre für mein Freiheitsempfinden undenkbar. Aber man wäre frei von sich-drum-kümmern-müssen.

Ich glaube das Thema "Geiz" ist ausgereizt. Man kann gar nicht mehr anders als OT su werden.
INNERHALB Frankfurts ist das ok. Hatte da meinen "Aha-Moment". Die Tramm in der ich saß, hatte Bekanntschaft mein einem Auto gemacht. Der Straßenbahnfahrer mahnte, beim aussteigen aufzupassen, da nicht an einer Haltestelle. Dann paar Minuten zur S-Bahn-Station gelaufen - gut war's... DAS hat mich beeindruckt.... Aber mein Auto ist mir dann auch lieber :rolleyes:
 
Hallo zusammen,

was mich wundert, ist dass hier im Faden immer wieder das selber reparieren, oder Inspektion selber machen mit Geiz in Verbindung gesetzt wird.

Ich vergleiche das an dieser Stelle mit meinen Fahrrädern - sorry dafür. Nach dem ich erfahren musste, was in einer Werkstatt unter teuer bezahlter Qualitätsarbeit verstanden wird, habe ich viel Geld investiert um die benötigten Werkzeuge aller Art zu kaufen und viel Zeit investiert um zu lesen, zu kucken, zu lernen, zu probieren. Heute kommt mir das teuerste Rad (Fahrräder rangieren gerne mal in Preisbereichen, in denen man sie nicht vermutet, ich habe welche für über 5.000,- im Stall) nicht mehr zu einer Inspektion oder Reparatur weg, ich mache das selbst, völlig egal was es ist.

Wer an seinem Auto alles, oder vieles selbst macht, hat dafür wahrscheinlich auch erst einmal investiert.

Und dann macht er es womöglich so wie ich bei meinen Rädern: mit Ruhe, mit Bedacht, äußerster Sorgfalt und Qualitativ so, wie man etwas eben macht, wenn man es für sich selbst macht.

Ich möchte gut arbeitende Werkstätten und schlecht arbeitende Heimwerker von meiner These ausdrücklich ausnehmen.

Aber alleine was man so manchmal an Erfahrungsberichten über Werkstatterlebnisse liest, na schönen Dank.

So, der Teil hat für mich also schon einmal nichts mit Geiz zu tun. Die Entscheidung für einen Dacia auch nicht. Ich habe gerade einen Dokker Express gekauft, weil er genau in mein Beuteschema gepasst hat bezüglich der Nutzbarkeit des Laderaums, der Optik und des Motors (Benziner, Euro 6). Er wird hoffentlich nicht oft zur Werkstatt müssen, da ich extrem wenig Auto fahre. Aber wenn was ist, dann muss er da hin, weil ich nicht gelernt habe daran was selbst zu machen.

Ich halte Dacia-Fahrer nicht für Geizkragen, warum auch? Im ganzen, jetzt 19 Seiten langen Faden war dafür kein Anhaltspunkt zu finden.

Schönen Freitag!

Viele Grüße
Silke
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

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