DACIA steigt im Rating der Kundenzufriedenheit

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  • #16
Über die Kundenzufriedenheit habe ich ja bereits in einem anderen Thread heute was geschrieben ;)
 
Ein uralter Thread, .... aber wieder aktuell

Neuwagenkäufer: 54 Prozent bleiben ihrer Automarke treu - AUTOHAUS online

Daraus zitiert:
markenloyalitaet_2012.jpg


Da gibts offensichtlich wenig mecker :D

Insbesondere die Differenz von Dacia zu Renault ist :p:p:p
 
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...die Differenz von Dacia zu Renault ist :p:p:p
noch etwas krasser ist das verhältnis smart zu mercedes. Da hat mercedes potentielle kunden sozusagen schon im haus, behandelt die kunden der tochter aber anscheinend derart schlecht, daß deren loyalität weit, weit hinter der der kunden der mutter hinterher hinkt.

Oder ist die graphik -- in der es um loyalität, also wer kauft wieder die gleiche marke, geht -- vielleicht so zu interpretieren, daß die werte von renault und smart im vergleich zur jeweiligen tochter-/muttermarke auch deshalb so (relativ) schlecht sind, weil viele kunden eben innerhalb des konzerns auf die tochter bzw. mutter, ähm, umsteigen :wub: ? Dann wären die konzernwerte beider konzerne beeindruckend ...
 
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Also wenn Kunden von der Mutter auf die Tochter umsteigen oder andersrum, dann ist das .......... neien, ich bin anständig und sag nix. :D

Ich glaube eher, daß bei den hochpreisigen Marken eben auch die Käuferschicht solventer ist.

Da schiebt man die Scheine für den Kundendienst über den Tresen, ohne groß den Rechnungsinhalt zu beachten, der aber evtl. das eine oder andere enthalten kann, was an Arbeiten oder Teilen nicht notwendig war.
Man ist zufrieden!

Ein anderer der auf sein Geld achtet, weil das Budget nicht mehr zulässt und er deswegen einen Skoda oder Smart fährt, der kontrolliert seine Rechnung zur Sicherheit.
Dem fallen die Unregelmäßigkeiten auf der Rechnung auf und er ist unzufrieden.
Passiert das dem mehrmals, wird er mittelfristig nach einer anderen Automarke Ausschau halten.
 
Was mich total wundert - neben dem (kommentarlosen?) Verschwinden des Studenten-Trööts :D - ist das schlechte Abschneiden von Audi im Vergleich zu VW in dieser Statistik. Hier Kundenzufriedenheit: Audi, BMW, Mercedes-Benz, VW holen auf - Auto - Bild.de geht's um Kundenzufriedenheit und die Welt sieht komplett anders aus... wie oben in der Dalogan's Beitrag auch.

Markenloyalität und Kundenzufriedenheit hängen aber doch wohl irgendwie zusammen... <_<

Fazit: ???

Viele Grüße

Uli
 
Mit allen Statistiken verhält es sich stets so, dass man sie immer interpretieren kann. So tauchten in der ADAC Pannenstatistik kaum mehr Premiummodelle auf. Fazit, deutsche Nobelkarossen wurden besser.....oder liegt es doch eher daran, dass die Ego-Prothesen Hersteller eigene Service Kolonnen beschäftigen, die im Pannenfall vor Ort helfen ?
Wenn Dacia Besitzer zufriedener sind als Renault Eigner....liegt es möglicherweise auch an den Erwartungen.
Wenn man sehr viel von seinem Wagen erwartet ist man auch schneller enttäuscht wenn was nicht klappt damit.
Simca hatte seinerzeit einen tollen Slogan in bezug auf seine wenigen Sicherungen im KFZ.
"Was nicht vorhanden ist kann auch nicht zur Störquelle werden!"
Sollte nun über längere Zeit Dacia bei der Zufriedenheit und Markentreue vor Renault liegen, wird das für Renault zum Problem. Dann wird das Mutterhaus reagieren und die Strategie ändern. Ich könnte mir vorstellen nicht zum guten für Dacia.
Mich würde interssieren wie das Alter der Daciafahrer verteilt ist.
 
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Mit allen Statistiken verhält es sich stets so, dass man sie immer interpretieren kann. ...
ich glaube, das entscheidende stichwort ist hier wirklich der untersuchungsgegenstand: kundenzufriedenheit oder loyalität (=markentreue beim nächsten kauf). Und in Helmut's oben abgebildeter graphik geht es eben um loyalität.

Um's an mir selbst zu verdeutlichen: ich bin mit meinem derzeitigen auto eigentlich hochzufrieden. Aber eher weniger mit den werkstätten und überhaupt nicht mit dem hersteller --> man müsste also genau genommen bereits beim kriterium "zufriedenheit" nach auto, werkstatt/händler und hersteller differenzieren.

Konsequenz aus der unzufriedenheit mit werkstätten und hersteller: trotz großer zufriedenheit mit dem auto kommt das nächste ganz sicher von einem anderen hersteller --> zufriedenheit (mit dem auto) hoch, loyalität/markentreue null.


...Wenn Dacia-Besitzer zufriedener sind als Renault-Eigner....liegt es möglicherweise auch an den Erwartungen.
Wenn man sehr viel von seinem Wagen erwartet, ist man auch schneller enttäuscht, wenn was nicht klappt damit...
Genau damit begründet der adac -- mMn zu recht -- auch das sehr gute abschneiden dacia's in seinen kundenzufriedenheitsumfragen. Das kann vermutlich jeder nachvollziehen: bei 'nem 100.000-mark-auto erwarte ich, daß das (mindestens) 200.000 km nahezu problemlos läuft. Bei 'nem 20.000-mark-auto ist man da sicherlich etwas (!) duldsamer.


...Mich würde interessieren, wie das Alter der Daciafahrer verteilt ist.
IIRC gibt's dazu 'ne umfrage hier in diesem forum.
 
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Habe mal gelernt, dass sich Qualität definiert nach der Erfüllung der in ein Produkt gesetzten Erwartung.
In diesem Sinne darf man durchaus berechtigt von Qualität bei der Marke Dacia reden!
Ein weiterer Spruch zur Definition von Qualität war: Qualität ist, wenn der Kunde wiederkommt und nicht das Produkt.
Mir fehlen hier empirische Daten (wahrscheinlich bin ich eher zu bequem zu einer Recherche), aber ich denke, dass der obengenannte Spruch bei vielen Autohäusern und/oder Werkstätten entweder vergessen ist oder (eher wahrscheinlich) nie bekannt war!

Gruß

Friedhelm
 
Ich denke auch, dass die Zufriedenheit mit einem Auto im großen Maße von der Leistung des Händlers und der Werkstatt abhängt.
Ich muss als Kunde das Gefühl vermittelt bekommen, dass meine Probleme auch für das Gegenüber wichtig sind, zumindest muss ich das Gefühl haben das meine Probleme als solche erkannt und respektiert werden. Wenn ich ausgelacht werden, weil ich vielleicht ein Geräusch nicht einordnen kann, dann werde ich im Laufe der Zeit nicht mehr Kunde der Werkstatt sein. Wenn ich nicht angehört werden, werde ich in Zukunft unzufrieden nach einer anderen Werkstatt suchen. Insgeheim, so vermute ich, wird sich diese Unzufriedenheit auch auf das Auto übertragen.
Das Dacia zufriedenere Fahrer hat als Renault selbst, liegt sicherlich nicht daran das Daciafahrer niedrigere Erwartungen haben, aber sie haben sich, meines Erachtens nach, schon im Vorfeld bewusst für weniger störanfällige Ausstattungsmerkmale entschieden. Haben dennoch eine große Erwartung an die Qualität des Fahrzeuges und machen überwiegend positive Erfahrungen.
Wenn es negative Erfahrungen gibt, dann kommt wieder die Geschichte mit Händler und Werkstatt ins Spiel.
 
Hi Gerd61
Für mich als Laie ist die überschaubare Technik in Kombination mit hohem Gebrauchswert ausschlaggebend beim Kauf gewesen. Der MCV ist mein drittes Auto und mein alter Passat seit 26 Jahren im Dienst. Er war noch nie in der Werkstatt. Erst mit ca. 10 Jahren kamen erste kleine Wehwechen die ich locker beheben konnte. Mittlerweile ist er etwas klapperig geworden und ich suchte nach einer preiswerten Alternative. Da ich den alten VW behalten wollte kam nur ein Dacia in Betracht. Ich hoffe jetzt mal, dass der Rumäne bei den wenigen km die ich fahre auch mindesten 10 Jahre klaglos übersteht. Leider muß ich in 2 Monaten erstmal zur Inspektion. (schon 2 Jahre rum von den 10...)
Ich bin äußerst gespannt. Die erste Inspektion meines Lebens (ich bin statistisch im letzten Lebensviertel)
Ich gestehe, wenn ich im Autohaus das Gefühl bekomme abgezockt zu werden wird das meine Laune nicht begeistern. Zu oft habe ich den Eindruck, die Unwissenheit der Kunden ist Teil des Geschäftsmodells.
 
Worüber sollte ich auch groß meckern?Unser AH ist freundlich,werde dort in keinster Weise schlechter oder anders behandelt wie ein Kunde vom großen Bruder Renault.

Für Fachwerkstatt gehen die Preise ok,bei Opel habe ich in der Vergangenheit für ähnliche Arbeiten deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen.

Und der Wagen selbst,ok,das Plastik im Innenraum ist jetzt nicht das Schönste unter der Sonne,aber wenn ich mir mal 3 bis 4 Stunden Zeit nehmen und mit Staubsauger und Mikrofasertüchern bewaffnet den Innenraum gründlich sauber mache.sieht dieser aus als käme der Wagen ganz frisch aus der Produktion,er ist aber 6,5 Jahre alt und hat 123.000 km gelaufen.;)

Und das wo der Wagen einen Neupreis von nur ca. 8000 Euro hatte.

Ganz ehrlich,wie sollte ich da denn nicht zufrieden sein?;)

Dafür gibt es obendrein reichlich Platz für 5 Erwachsene und einen Kofferraum auf Passat Niveau.
 
...Dafür gibt es obendrein ... einen Kofferraum auf Passat Niveau.
iirc gab's 'mal einen kofferraumvergleich mcv gegen e-klasse, t-modell. Und iirc gewann der mcv. Wenn Du also schreibst "Kofferraum besser als E-Klasse-Kombi" kommt das noch viel besser ... ... ... ... ... ... v.a. bei den eignern eines e-klasse-kombis :rotate: :badgrin: :dance: :prost:
 
Ich vergleiche meinen Logan lieber mit dem Passat,der Insignia verliert mit 500l (Logan 510l).
 
Ich finde die Statisik nicht so dolle.

Sagt sie doch aus, das von 100 Dacia-Käufern nur etwa 62 wieder eine kaufen würden, also 38 würden sich kein weiteres Mal eine Datsche kaufen.

Für ein AH, dass 100 Datschen verkauft heißt das, dass es 38 neue Kunden gewinnen muss nur um den Bestand an Datschen im Kundenstamm zu halten. Für Dacia heißt es, nur wenn es gelingt, mindestens 39 Kunden (pro 100 verkaufter Datschen) von anderen Marken zu holen, wird der Marktanteil erhöht.

Heißt eigentlich für alle Hersteller: Weniger in die Werbung investieren und mehr ins Auto um die Loyalität zu erhöhen.
 
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