Camping/schlafen im Auto mit KO-Gaswarner?

Freizeitkapitän

Mitglied Silber
Fahrzeug
Dacia Dokker 1.5 dCi (75 PS)
Baujahr
2016
Moin moin Leute,
habe jetzt schon einiges gehört über KO-Gasangriffe auf schlafende Personen in jedweden Autos. Natürlich waren in vergangenen Jahren eher die hochpreisigen Wohnmobile das Ziel, diese rüsten natürlich auch durch Mundpropaganda schnell nach. Dann verlagert sich das Zielgebiet erfahrungsgemäß "nach unten".
Ähnlich Haus/Wohnungseinbrüchen.
Meist richten sie ja mehr materiellen Schaden am Fahrzeug an, als letztendlich geklaut werden konnte. Gleiches bei abgestellten Booten.
Allerdings besteht immer auch eine Gefahr für Leib und Leben anwesender Personen.
Sollte man so ein ca. 70 Euronenteil vorsichtshalber betreiben?
Und gerade bei schlafen in irgendeinem Dacia, da dort meist leicht angreifbare,
nicht professionell gebaute Nachtlüftungen existieren?
Vieleicht hat einer was gehört oder besser nicht erlebt.
Lieben Dank für Antworten!
der Freizeitkapitän
 
ich weiss nicht .. machste halt die zv zu , dann haben die schonmal ne hürde . und immer nen migränestab ins auto legen . wobei wenns drinnen aussieht wie im pennermobil kann ich mir echt nicht vorstellen , das da jemand so ein risiko eingeht . der ein oder andere hat ja mitunter auch ne scharfe waffe im handschuhfach . wer riskiert denn für ne handvoll dollar da seinen arsch ? keine ahnung wo du so urlaub machst .. süd sudan oder lybien ? hatte dahingehend noch nie ne begegnung der dritten art . ausser vor 30 jahren am amsterdamer bahnhof , wo paar durchgeknallte junkies nachts auffem dach rumsprangen . die waren aber weg als ich mit dem radkreuz raus bin . wobei ich gestehen muss , der kumpel und ich sahen auch aus wie aliens .
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ist denn überhaupt klar, dass diese Überfälle mit KO Gasen o.ä. durchgeführt wurden?
Oder können die Betroffen sich einfach nicht vorstellen einfach so fest geschlafen zu haben dass sie nicht mitbekommen haben.

Bei vielen der Berichte kommt so zwischen den Zeilen hervor, dass man vorher sehr lange unterwegs gewesen ist und entsprechend müde war. Und deswegen den Parkplatz aufgesucht hat.

Seit einer Übernachtung auf einem ursprünglichen leeren Parkplatz weiß ich, dass man so fest schlafen kann. Und wie in diesem Falle nicht mitbekommt wenn man rundherum von LKW zugeparkt wird. Was ja sicher nicht so ganz geräuschlos geht.
 
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  • #5
ich weiss nicht .. machste halt die zv zu , dann haben die schonmal ne hürde . und immer nen migränestab ins auto legen . wobei wenns drinnen aussieht wie im pennermobil kann ich mir echt nicht vorstellen , das da jemand so ein risiko eingeht . der ein oder andere hat ja mitunter auch ne scharfe waffe im handschuhfach . wer riskiert denn für ne handvoll dollar da seinen arsch ? keine ahnung wo du so urlaub machst .. süd sudan oder lybien ? hatte dahingehend noch nie ne begegnung der dritten art . ausser vor 30 jahren am amsterdamer bahnhof , wo paar durchgeknallte auch aus wie aliens .

Moin Moin, also Pennerprofil wird nicht da sein, scharfe Waffen sind nicht erlaubt, obwohl ich da sehr gut mit umgehen kann, also freiwillig verboten.

und ich hatte nach ähnlichen Problemen wie geschildert gefragt.
Amsterdam Bahnhof kenne ich gut, war mit Charterschiff in öfter Amsterdam.
Junkies waren das Problem. die kommen aber nie übers Wasser, weil Wasserscheu, deswegen haben Yachthäfen in Amsterdam zum Land hin
bis 5 m hohe Zäune mit Natodraht oben drauf.

Meine liebe apfelkannie, ich hatte nur eine aktuelle Frage gestellt, die von Dir leider etwas ausfallend beantetwordet ist. Ich habe auch keine Ahnung, was ein "migränestab" helfen sollte.
LG der freizeitkapitän

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Moin,

ist denn überhaupt klar, dass diese Überfälle mit KO Gasen o.ä. durchgeführt wurden?
Oder können die Betroffen sich einfach nicht vorstellen einfach so fest geschlafen zu haben dass sie nicht mitbekommen haben.

Bei vielen der Berichte kommt so zwischen den Zeilen hervor, dass man vorher sehr lange unterwegs gewesen ist und entsprechend müde war. Und deswegen den Parkplatz aufgesucht hat.

Seit einer Übernachtung auf einem ursprünglichen leeren Parkplatz weiß ich, dass man so fest schlafen kann. Und wie in diesem Falle nicht mitbekommt wenn man rundherum von LKW zugeparkt wird. Was ja sicher nicht so ganz geräuschlos geht.

Die Polizei kann die Rückstände hinterher messen. zumindest am nächsten Tag,
Blutuntersuchungen der Opfer bringen die gleichen Ergebnisse, Narkosegase sind gut bekannt.
Ich kenne aber diese Fälle von Freunden/Bekannten und wenn man ohne sich ins Koma gesoffen zu haben, normal einschläft, bin ich zumindest bei aktuellen komischen Geräuschen/Vibrationen hellwach, jahrelanges Training bei zweifelhaften Ankersituationen über Nacht und schlecht Wetter.
Einige unserer Bekannten/Freunde hatten weniger Glück und saufen aufgrund Alter gar nicht mehr, + leichten Schlaf, da über 70 ständiger Toillettengang nachts nötig.
so einfach ist es nicht.
Wer nur in der Wildnis übernachtet wird diesen Kram nicht haben.
LG der Freizeitkapitän

Hab noch mal gelesen, will Dir nicht aus versehen saufen unterstellen, nie nicht.
ev. missverständlich ausverdrückt.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Und gerade bei schlafen in irgendeinem Dacia, da dort meist leicht angreifbare,
nicht professionell gebaute Nachtlüftungen existieren?

Ok, Du meinst mich!?
Ich bin wahrscheinlich zu naiv für diese böse Welt -_- Auf dem letzten Campingplatz hab ich nachts nicht mal die ZV zugemacht.
War ein kleiner privater Platz hinterm Haus des Betreibers irgendwo im nirgendwo.
 
Hallo,

ich weiß nicht, warum wir Deutschen so ticken. Kaum geboren und schon werden existenzielle Probleme gestreut, die allen Föten das Festhalten im Mutterkuchen schwer macht.

Schon gehört? Während Du hier liest, kann Dein Auto und Dein Keller ausgeräumt werden.

Klar, wenn ich vor einer Disco übernachte, vor dem Bahnhof in Amsterdam oder Budapest, auf einem Schwulenparkplatz auf der Autobahn, dann kommen schon unerwünschte Begegnungen zu stande.

Am Ende hat uns immer der gesunde Menschenverstand vor solch seltsamen Begegnungen bewahrt. So gesund, daß wir in Thale zur Walpurgisnacht um Mitternacht den Stellplatz vor der Disco vor dem Berganstieg gewechselt hatten, denn die Veranstaltung zog erst so um 00.00 Uhr an, und damit der Massenansturm.

Also, immer schön die BILD lesen, das entbildet, oder so.
 
Das beste ist die Türen offen lassen, eine Brieftasche mit etwas Geld in die Tasche der zusammengelegten Hose und alle anderen Wertsachen zB in die Ersatzradmulde, oder so.
Nicht mit Kohle um sich werfen, sich nicht mit Schmuck behängen, keine teuren Kameras dabei haben.
Dann können die Diebe die kleine Menge Geld schnappen und sind zufrieden und keinem passiert was.
Das ist eigentlich der beste Schutz.

Ausser man ist sicher, das man vom Tiefschlaf zum Bruce Lee nur 1 Sekunde braucht und das man selbst verschlafen auch 5 Gegner ganz locker besiegen kann.

Ansonsten bringt die Alarmanlage evtl. nur einen Blick in eine Mündung ein, oder die Diebe finden es gar nicht gut, das man sie erkannt hat usw.
Die letzten Jahre ist auch Gewalltbereitschaft der Diebe stark angestiegen.

So Dinge passieren sicher, aber ich zB kenne Keinen dem es schon passiert ist und ich war ca 30 Jahre lang jedes Jahr Campen und Teilweise auch Wildcampen.

Das ist , wie einen Fallschirm ins Handgepäck, weil Flugzeuge ja ab und zu abstürtzen.
 
Mal so ganz nebenbei gefragt... was bringt einem solch eine Warnanlage?

Denn mal ehrlich, wenn die losgeht, ist man bereits in einem vernebeltem, geschlossenem kleinen Raum. Und noch dazu grade erst aufgewacht.

Das einzige, was man dann tun könnte ist so schnell wie möglich Türen/Fenster aufreißen, um das Zeug loszuwerden und frische Luft reinzulassen. Gleichzeitig ist das Auto als geschlossener Raum aber die beste Verteidigung, die man gegen Angreifer hat... insbesondere solange man unbewaffnet und nicht grade hellwach oder sonstig in Topform ist.

Also, falls man nicht innerhalb von den paar Sekunden, die zwischen Warnung und eintreten der Wirkung vergehen es schafft nicht nur wach zu werden, sondern sich auch aus evt. vorhandenen Decken etc. rauszuwühlen, mindestens Türen/Fenster aufzumachen und am besten auch noch aus dem Auto zu kommen und kampfbereit zu sein (denn im Auto kauernd funktioniert das schlecht), und am besten auch noch eine angemessene Bewaffnung (die legal, in einer Notwehrsituation nicht übertrieben und nicht gegen einen verwendbar ist, und mit der man auch noch gut umgehen kann) bereit zu haben, wird der wohl einzige "Erfolg" einer solchen Warnung eine mögliche Eskalation sein.

Einzige Möglichkeit, die mir in Verbindung dazu sinnvoll erscheint: Gasmaske bereit haben, und im Falle eines Alarmes Maske auf, Motor an, und Gas geben. Aber irgendwie...
 
Moin,

ich weiß nicht, warum wir Deutschen so ticken. Kaum geboren und schon werden existenzielle Probleme gestreut,

Würdest auch nur den Hauch einer Ahnung von dem Thema haben dann wüßtest Du, dass solche Überfälle keine rein deutsche Befindlichkeit sind sondern an bestimmten Stellen in Europa gehäuft vor kommen.

auf einem Schwulenparkplatz auf der Autobahn, dann kommen schon unerwünschte Begegnungen zu stande.
Mann scheint sich wirklich aus zu kennen.
So. Und wer wird dort überfallen??? Doch wohl weniger der gewöhnliche Reisende.
 
Moin,



Würdest auch nur den Hauch einer Ahnung von dem Thema haben dann wüßtest Du, dass solche Überfälle keine rein deutsche Befindlichkeit sind sondern an bestimmten Stellen in Europa gehäuft vor kommen.


Mann scheint sich wirklich aus zu kennen.
So. Und wer wird dort überfallen??? Doch wohl weniger der gewöhnliche Reisende.

Wer lesen und zugleich Gelesenes verstehen kann, ist nicht nur ganz klar im Vorteil, sondern bewahrt sich auch davor, hier beleidigend aufzutreten. Provozieren und Herausfordern ist das eine, aber ...
 
Moin,

ich glaube schon dass ich den Text richtig verstanden habe.

Es kein deutsches Phänomen ob dieser Überfälle besorgt zu sein.
Das es diese Überfälle gibt steht in so gut wie allen Campingforen und Tageszeitungen, auch denen des Auslands.

Was das Übernachten auf einem Schwulenparkplatz angeht.
Die Parkplätze auf denen Reisende überfallen werden, z.B. in Frankreich auf bestimmten Autobahnen, sind aus gutem Grund einfach nur "normale" Parkplätze.
 
....habe jetzt schon einiges gehört über KO-Gasangriffe auf schlafende Personen in jedweden Autos. ...
Bis zu diesem Thread hatte ich noch nie etwas von derartigen Angriffen gehört/gelesen.
Bist du dir sicher, dass das nicht einfach ein Geschäft mit der Angst ist?

Ich meine:
Irgendwann wurde irgendwo, irgendjemand mit einem solchen Gas betäubt.
Und nun kann man das Thema (in "Bildzeitung", "ProSieben-Dokus", Internetforen usw.) am köcheln halten.

So verkäuft man Warngeräte, die bei 99% der Besitzer. niemals zum Einsatz kommen werden. :teacher:
 
Bist du dir sicher, dass das nicht einfach ein Geschäft mit der Angst ist?

Du arbeitest nicht in der Logistik, nicht wahr ?

Du kennst auch keine Fernfahrer, stimmts ?

Ich empfehle Dir, mal auf'm Autohof bei den Truckern Rast zu machen und Dir die Gespräche an den Nebentischen anzuhören.

Wenn Du ein vertrauenerweckendes Äußeres hast, kannst Du die Kollegen auch gern mal zu diesem Thema ansprechen.

Ich versichere Dir, da sind die von Dir zitierten Medien Bilderbücher ....
 
Du arbeitest nicht in der Logistik, nicht wahr ?
Du kennst auch keine Fernfahrer, stimmts ?....
Berufskraftfahrer sind die potentiellen Opfer dieser Angriffe?

- - -

Ich will nichts verharmlosen.
Aber braucht der "normale" Lodgy- oder Dusterfahrer so ein Warngerät?
  • Angenommen unser Dacianer übernachtet 5 mal pro Jahr in seinem Auto.
  • Angenommen bei jeder 1000 Übernachtung kommt es tatsächlich zu einem Gasangriff.
Das würde bedeuten er würde das Gaswarngerat, durchschittlich, alle 200 Jahre einmal brauchen.

Bei 50 Übernachtungen pro Jahr wären es immer noch 20 Jahre bis die Anschaffung (statistisch gesehen) zum ersten mal gebraucht wird.
 
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