Brauche schnell Hilfe

Wurde der Filter gewechselt? Wenn nicht, wäre das sie Erklärung.
Zu einem richtigen Ölwechsel gehört immer ein neuer Ölfilter! -Besonders nach dem Einfahren-
Müsste auf der Rechnung stehen
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dickere ausrangierte Spritze, dünnes Schläuchlein drauf und durch die Öffnung vom Ölmessstab die 2 cm absaugen.
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Filter raus, sorgfältig abgelassen kann ich nicht beurteilen. Ging schon ziemlich schnell. Hat jemand die erforderliche Menge damit ich den Händler damit konfrontieren kann.
Hoppla hopp, das war dann schnellverdientes Geld.
 
Wenn jemand einen nicht erforderlichen Ölwechsel nach der Einfahrzeit anbietet, dafür aber den Filterwechsel unterschlägt, wäre das sehr schräg.

Alleine mit Blick auf die Uhr, wie lange alles dauerte, darauf zu schließen, halte ich für falsch. Bei McOil dauert ein ordentlicher Ölwechsel mit Ablassen, kein Absaugen, inklusive Filterwechsel nur wenige Minuten. Geht!

Und nur, weil man das Gefühl hatte, es wäre zuviel Öl eingefüllt worden, tatsächlich waren es 5,4 anstatt der im Wartungsplan stehenden 5,5 Liter, ist ein schlechter Start in das Thema. Dann sind schnell mal 2 cm mehr am Peilstab - falsch abgelesen.



Ich würde Ruhe bewahren, bei nächster Gelegenheit in die Werkstatt fahren, und zusammen mit einem Mitarbeiter den Ölstand nachschauen. Vielleicht lösen sich dann schon alle Sorgen in Luft auf. Wenn nicht, wird der Ölstand korrigiert und gut ist.
 
Ein zuviel an Motoröl ist nicht gut - ein viel zuviel ist schädlich. Nicht nur das das Öl, wie schon mehrfach beschrieben
schaumig werden kann, es kann auch evtl. über die Kurbelgehäuseentlüftung in den Luftfilter, bzw. Ansaugtrakt
gedrückt werden....

Auch Öldünste finden ihren Weg! Besonders bei Turbo Dieselmotoren kann es zu einem einmaligen AHA Erlebniss
kommen.

Auch mir hat man 2x (zwei mal!) zuviel Öl bei den Inspektionen eingefüllt! Trotz direkter Ansprache meinerseits....
Meine Vermutung: Ein Hoppla Hopp - Schnell schnell Ölwechsel im Rahmen der Inspektion. Die Werkstätten haben
teilweise Ölzapfpistolen - entweder wurde nicht richtig genullt, oder beim Abfüllen geschlampt.Ob der Fiter beim
2. male gewechselt wurde bezweifle ich ebenfalls.

Da nun seit Mai die Garantie (gottlob!) entgültig abgelaufen ist, mache ich alles selbst und der Freundliche sieht mich nie wieder...

Bin nur wenige Kilometer mit dem überfüllten Wagen gefahren und habe dann gut 1 Liter abgesaugt..
Der Dacia hat zu seiner Ehrenrettung nix dafür gekonnt, und auch keine Schäden davon getragen.

Wenn Du es einrichten kannst: Konfrontiere die Werkstatt! Und wenn wirklich ein Fehler vorliegt haben die es abzustellen! Ansonsten machen die munter weiter und lernen es niemals...

Gruss,
Murphy
 
Besonders bei Turbo Dieselmotoren kann es zu einem einmaligen AHA Erlebniss kommen.
Ein durchgehender Dieselmotor - aber davon ist man mit ein bisschen zu viel Öl doch weit entfernt, dafür muss richtig Druck an den Zylinderwänden vorbei ins Kurbelgehäuse gepresst werden (alter verschlissener Motor mit schlechten Kompressionswerten). Oder es liegt nicht am zu hohen Ölstand, sondern das Öl gelangt im Turbolader auf die Einlassseite.

Sieht im Ergebnis so aus:


Halte ich im vorliegenden Fall aber für Angstmache.
 
Keine Angstmache.

Wenn aber nach 8 Std. Motorstillstand ( ebener Abstellplatz und korrektes Ablesen vorraus gesetzt) kein
ordentlicher Ölstand abzulesen ist - dann stimmt da was nicht...

Ich hoffe, das mehrfach nachgemessen wurde? ( Auch seitens des TE)

Angst macht mir nur der Avatar von @ scorps..... ;)
 
Ich möchte mal drauf hinweisen das man den Ölstand eigentlich nur korrekt ablesen kann wenn das Auto mehrere Stunden gestanden hat. Dann den Stab raus ziehen und direkt ablesen. Zumindes bei meinem Logan ist der Röhrchen so dünn das es beim rausziehen innen schon mit Öl benetzt wird. Schiebe ich den Stab wieder rein kommt Öl auch an höhere Stellen und korrektes ablesen ist kaum noch möglich.
 
Wenn zuviel Öl die Simmeringe raus drückt,
wo kommt diese Aussage denn her? Jedenfalls nicht aus dem verlinkten Focus-Artikel.
Auch in diesem Beitrag wird von "erhöhten" Öldruck gesprochen.
Durch die Bläschen lässt die Schmierwirkung des Öls nach und es entsteht höherer Verschleiß. Ein weiteres Problem kann ein zu hoher Öldruck sein, der für Schäden an den Dichtungen sorgt.
Die schreiben hier weder welche Dichtungen die meinen, noch wo der erhöhte Öldruck resultieren soll. Ich halte die Aussage des Redakteurs hier für Schwachsinn. Man sollte auch nicht kritiklos Artikel in normalen Gazetten für 100% richtig halten. Ich habe schon viele technische Schwachsinnigkeiten gelesen.
Das Kurbelgehäuse ist belüftet, damit der Kolben bei der Abwärtsbewegung keinen Gegenduck hat. Sofern diese diese Entlüftung funktioniert ist die Kurbelwanne also ein „druckloser“ Bereich. Nur weil da jetzt ein Liter Öl mehr drin ist kann also kein Überdruck aufgebaut werden, sondern da herrscht Umgebungsdruck.
Das Ansaugen von Öl und das Aufschäumen sind die einzigen Gefahren, die mir in dem Zusammenhang bekannt sind.
 
Das Kurbelgehäuse ist belüftet, damit der Kolben bei der Abwärtsbewegung keinen Gegenduck hat.
Wenn ein Kolben nach unten geht, geht ein anderer Kolben nach oben. Müsste sich eigentlich ausgleichen (außer bei dem hier). Die Entlüftung ist vermutlich mehr für heiß/kalt und natürlich für alles, was an den Zylinderwänden vorbei gedrückt wird.
 
Ich möchte mal drauf hinweisen das man den Ölstand eigentlich nur korrekt ablesen kann wenn das Auto mehrere Stunden gestanden hat.
Nein....
nach der Logik könnte keine Werkstatt den Ölstand korrekt kontrolliere. Wenn Öl warm gefahren ist, dann braucht die Karre nur ca. 2 Minuten stehen, das ist die Zeit vom Ausmachen bis zum Öffnen der Haube, dem Bereitstellen des Putzlappens oder Papiers und Rausziehen des Meßstabes.
Wenn der Motor eiskalt ist empfiehlt sich kein Ölwechsel, weil der Wagen dann in der eine halbe Stunde auf dem Heber steht und das Öl immer noch rauslãuft. Frisch eingefülltes Öl, auch wenn Zimmerwarm, verteilt sich innerhalb von Minuten in der Ölwanne. Auf das Schnappsglas voll kommt es dann auch nicht mehr an.
Ich rede aus Erfahrung, ich habe mal KFZ Mechaniker gelernt und hunderte Ölwechsel vorgenommen...
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Wenn ein Kolben nach unten geht, geht ein anderer Kolben nach oben
Es soll auch Einzylindermotoren geben...
 
@p.2
Im von Dir verlinkten Artikel steht v.a., wie schon geschrieben, von der Gefahr des Aufschäumens des Öls durch das planschen der Kurbelwelle. Damit einhergehend besteht die Gefahr, dass die Ölpumpe Schaum ansaugt, der notwendige Öldruck zur Schmierung der Gleitlagerstellen sinkt dadurch sogar gefährlich ab, so dass Metall auf Metall reiben kann.

@scorps
Wenn der Ölstand zu hoch ist, dann informiere Deinen Händler und erläutere ihm Deine Bedenken hinsichtlich der Gefahren des Zuviel an Öl. Oftmals haben die Händler ja auch einen mobikennPannendienst und vielleicht kommt ein Mitarbeiter zu Dir, der Dir etwas Öl absaugt. Ansonsten wird nicht gleich was kaputt werden, wenn Du vorsichtig und langsam mit niedrigen Drehzahlen zum Händler fährst, damit er etwas Öl absaugen kann.
 
Nein....
nach der Logik könnte keine Werkstatt den Ölstand korrekt kontrolliere. Wenn Öl warm gefahren ist, dann braucht die Karre nur ca. 2 Minuten stehen, das ist die Zeit vom Ausmachen bis zum Öffnen der Haube, dem Bereitstellen des Putzlappens oder Papiers und Rausziehen des Meßstabes.
Wenn der Motor eiskalt ist empfiehlt sich kein Ölwechsel, weil der Wagen dann in der eine halbe Stunde auf dem Heber steht und das Öl immer noch rauslãuft. Frisch eingefülltes Öl, auch wenn Zimmerwarm, verteilt sich innerhalb von Minuten in der Ölwanne. Auf das Schnappsglas voll kommt es dann auch nicht mehr an.
Ich rede aus Erfahrung, ich habe mal KFZ Mechaniker gelernt und hunderte Ölwechsel vorgenommen...
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Es soll auch Einzylindermotoren geben...
Ich hab es selbst probiert. Stab rausziehen, dann hat man ne klare Kante zum ablesen, Stab abwischen, wieder rein und wieder rausziehen, schon hängt überall Öl an dem Stab. Glaub es,oder glaub es nicht.
 
stimmt ! mach ich genauso.
 
Ich hab es selbst probiert. Stab rausziehen, dann hat man ne klare Kante zum ablesen ...
Mach' ich auch so (selten beim Auto, aber vor jedem Flug beim Flugzeug). Ich habe auch gehört, Öl solle am Messstab nach oben "krabbeln" können. Hab' ich im Hinterkopf, konnte es aber bisher kein einziges Mal nachvollziehen.
 
@Sven liegt mit seinen Erfahrungen nicht falsch.
Beim TCE90 war das bei unserem auch so. :bang:
Der Messstab ist eine Fehlkonstruktion.

Bei den MPI und auch jetzt beim SCE funktioniert es aber gut,wie auch von @logi beschrieben.

Ganz ehrlich Ingenieure die einen Messstab so konstruieren das Er um eine Ecke gebogen verläuft haben auch etwas den Beruf verfehlt.:whistle:
 
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