Alternative Heizmöglichkeiten für´s Campen

Ich weiß jetzt nicht wie alt/verstaubt der alte, ähnliche Tread ist. (Jetzt ja eben zusammen geführt)
Ich weiß auch nicht, ob ich dort schon was geschrieben habe.

Mein Vorschlag wäre eine Boots-Salon-/Kajütheizung.
Läuft in der Regel mit Strom. Voltzahl müßte man in Katalogen nachsehen und ggf. eine Extrabatterie mitschleppen, damit die Starterbaterie nicht zu stark entlädt.
Vom zu versorgenden Raumvolumen her müßte eine Bootssalon-/Kajütheizung für einen Dokker oder Miniwohnwagen genau passen.
 
Eine Richtige Ladesäule an der ein Ladekabel mit Stecker(CCS,CHAdeMO, etc) wird euch keinen Strom freischalten.
Die Säule kommuniziert mit dem Fahrzeug, gibt es keine Infos zurück schaltet sie ab.
Nur normale Steckdosen wie man sie aus Haushalt, Werkstatt, Camping kennt sind einfach so benutzbar ohne Ladeprotokoll.
In Skandinavien sind meist nur 150W an den 230V Steckdosen für den Tauchsieder im Motorblock. Darüber kann man sein E-Auto nur sehr langsam laden. Wenn man aber wo übernachten muss und sonst keine Möglichkeit hat ist das besser als nichts, damit sinkt wenigsten nicht der Ladestand und die Batterie ist vorgewärmt.
 
Etwas grundsätzliches: Das Heizen mit Strom ist das uneffizienteste Heizen das es gibt.....
Zumindest von dem Kosten/ Nutzenfaktor. Ja,...es stimmt. Die Wärme ist sauber und im besten Fall sofort und
mit Landstrom betrieben unkompliziert vorhanden.

Aber erst einen Akku oder eine Spenderbatterie aufladen um dann ein spärlich bis gar nicht isoliertes FZG zu
erwärmen? Das wird teuer oder ist einfach technisch unmöglich.

Wie der Strom jetzt produziert wird, das lasse ich mal aussen vor.Und ich komme auch nicht mit dem Beispiel
wie nötig ein Kühlschrank am Polarkreis ist.

Fakt: Die meisten WW die ich kenne werden mit Gas beheizt. Die offiziellen Anlagen müssen geprüft werden.
Die meisten WW sind trotz Gasheizung nicht wirklich "richtig" wintertauglich.

Alles was mit offener Flamme zu tun hat ist heiss & brandgefährlich! Und verzehrt auch jede Menge Sauerstoff.

Ich kenne vom Motorrad im Winter (-15° C, Beiwagen) elektrisch beheizbare ( Panzer) Kombis. Auch selbstgebaute Wärmetauscher am Auspuff habe ich kennengelernt. Wir haben um jedes 1/2 Grad °C gerungen -
beim Fahren kommt ja nochmals der auskühlende Wind hinzu.
Alle diese aufgeführten Arten von Heizwärme haben aber einen laufenden Motor ( und eine leistungsfähige LIMA) zur Voraussertzung!

Und genau das wird die Krux bei allen anderen möglichen und unmöglichen Heizvarianten sein....

Vermute ich zumindest.
 
Aber erst einen Akku oder eine Spenderbatterie aufladen um dann ein spärlich bis gar nicht isoliertes FZG zu
erwärmen? Das wird teuer oder ist einfach technisch unmöglich.
Es ging mir um die Möglichkeit, die Ladesäulen als Stromquelle fürn Heizlüfter zu mißbrauchen, was aber laut @ProLodgy wohl nicht geht.
Als Minicamper kann man aber zumindest auf WoMo Stellplätzen zur unwirtlichen Jahreszeit Strom nutzen, um zu heizen.
Fakt: Die meisten WW die ich kenne werden mit Gas beheizt. Die offiziellen Anlagen müssen geprüft werden.
Die meisten WW sind trotz Gasheizung nicht wirklich "richtig" wintertauglich.
Also, während meiner Winterurlaube im Harz um die Jhrtwende hatte ich nen 78er Wilk mit 3 kw Gasumluftheizung, welche auch bei -15°C für ein etwas trockenes, aber wohltemperiertes Raumklima gesorgt hat. Lediglich die unterflur montierten und nicht isolierten Abwasserleitungen haben den Wohnkomfort etwas beeinträchtigt.(Neuere WoWa mit isolierten Abwassersystem sind im Winter uneingeschränkt nutzbar.)
Mir ist da nicht der Arsch an der Matraze festgefroren, wie etwa beim Elephantentreffen im winterlichen Salzburg oder anderswo, wobei ich diese Zusammenkünfte auf gar keinen Fall herabwürdigen möchte, auch wenn diese für mich, auch vor 30 J. nicht auf der Agenda gestanden hatten.
 
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