Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Der könnte auch in Europa besonders für Handwerksbetriebe durchaus interessant sein :)
Die Transporter Kangoo ZE,E-Vito,E-Sprinter und auch Nissan NV200e sieht man hier ja schon immer häufiger.

Im gewerblichem Bereich ob Handwerker,Lieferdienst oder Pflegedienst haben in den letzten 2 Jahren Elektrofahrzeuge hier unheimlich zugelegt.
Die Betriebe investieren bei der ständigen routinemäßigen Erneuerung ihrer Flotten,das Fahrzeug darf ruhig etwas teurer sein wenn die geringeren Kosten im Betrieb dann dagegenstehen.

Dort wo Fahrzeuge genutzt werden um Geld zu verdienen wird ganz anders gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht es um VW. Aber ich bin mir ziemlich sicher, würde man bei Dacia Testkäufe machen, wäre es nicht anders (mein Verkäufer hat es auch erst versucht; aber sehr schnell verstanden, dass ich mich längst entschieden habe):

"Entsprechend viel Aufregung verursachte deshalb eine verdeckte Recherche der Umweltorganisation Greenpeace, über welche die WirtschaftsWoche im vergangenen Dezember berichtete: Viele VW-Händler ziehen bei Diess' E-Offensive noch nicht mit. Sie empfehlen ihren Kunden weiterhin mehrheitlich Diesel, Benziner oder bestenfalls Plugin-Hybride. Testkäufern im Auftrag von Greenpeace gegenüber offenbarten sie, dass sie nicht nur schlecht im Thema waren, teilweise rieten sie interessierten Kunden sogar explizit von E-Autos ab."
Quelle: wiwo.de



Nachtrag, der E-Auto-freundliche Händler finde ich hat sehr vernünftige Ansichten:
"Wir sehen den Mehraufwand als Investition in die Zukunft. Wir haben auch eine Verantwortung für unsere Auszubildenden und jungen Mitarbeiter. Ich habe denen gesagt: 'Für jeden Ölwechsel, der uns künftig entgeht, brauchen wir halt einen neuen Kunden von außerhalb, weil wir zu E-Autos besser beraten als deren bisheriger Händler vor Ort.' [...] Viele unserer Verkäufer haben sehr viel Eigenaufwand und Engagement gezeigt und sind zum Beispiel abends und am Wochenende in ihrer Freizeit in das Thema eingetaucht. Die haben eine hohe Eigenmotivation, weil sie entweder privat selbst elektrisch fahren oder von der Technik begeistert sind. Und auch bei komplexen Sachverhalten gewinnt man ja mit der Zeit Routine [...] Wenn man einmal gelernt hat, dass man beim E-Auto nicht nur ein Auto, sondern ein System verkauft, dass man nicht nur zu PS und Verbrauch, sondern zum Beispiel auch zum Laden, zur vermeintlichen Brandgefahr oder zum Klimanutzen beraten muss, sinkt der Aufwand je Verkauf mit der Zeit ja doch."
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Ernst:
Wenn das Auto ein Erfolg wird, dann werden sie die Produktion in die EU Verlegen. Alleine schon um die Zoll-Gebühren zu sparen.

Niemals! Ich weiß nicht wie sehr du dich in Sachen Fahrzeug-Produktion oder allgemein Automobil auskennst, aber das ist kein Renault / Dacia, das ist ein Dongfeng, darum ist es auch so schwer sich aus dem Renault Baukasten zu bedienen. Dongfeng ist nunmal Chinese und ein Chinese wird nie ausserhalb Chinas prdozieren, das wird der Staat schlicht nicht erlauben, ausser es gibt asiatische Sonderabkommen, mit Ländern die ein noch schlechteres Lohngefüge besitzen.
 
Niemals! Ich weiß nicht wie sehr du dich in Sachen Fahrzeug-Produktion oder allgemein Automobil auskennst, aber das ist kein Renault / Dacia, das ist ein Dongfeng, darum ist es auch so schwer sich aus dem Renault Baukasten zu bedienen. Dongfeng ist nunmal Chinese und ein Chinese wird nie ausserhalb Chinas prdozieren, das wird der Staat schlicht nicht erlauben, ausser es gibt asiatische Sonderabkommen, mit Ländern die ein noch schlechteres Lohngefüge besitzen.
Ich weiß nicht wie sehr du dich in Sachen Fahrzeug-Produktion oder allgemein Automobil auskennst, aber das ist eine übliche Vorgehensweise.
Ggf. liefern die Hersteller nur die Einzelteile an, und die Endmontage erfolgt dann im Zollgebiet der Empfängerländer.


p.S.:
Da sich diese Antwort nicht nur auf den Dacia-Spring bezieht, habe ich es im allgemeinen E-Mobilitätsfaden geschrieben.
.
 
Hinweis:
Der Post #8496 wurde aus dem Dacia-Spring Thread hierher verschoben, da er allgemeiner gehalten ist und sich aber dennoch auf ein E-Fahrzeug bezieht.

das ist kein Renault / Dacia, das ist ein Dongfeng, darum ist es auch so schwer sich aus dem Renault Baukasten zu bedienen.
Doch, ist er schon. Er stammt aus einem Joint-Venture zwischen Renault/Nissan und Dongfeng. Die Karosserie basiert auf dem Kwid, der eine reine Renaultkonstruktion ist. Auch der Antrieb wurde gemeinsam entwickelt. Allerdings ist er noch vorwiegend auf den chinesischen Markt ausgerichtet.
ein Chinese wird nie ausserhalb Chinas prdozieren,
Das stimmt so nicht. Sowohl Kuka, als auch Volvo sind mittlerweile chinesich und beide produzieren außerhalb Chinas. Des Weiteren zieht mittlerweile selbst die chinesische Karavane weiter und lässt in neuen Werken außerhalb Chinas produzieren, die noch billiger sind.
 
Kuka und Volvo wurden gekauft und nicht in China gegründet, auch nicht als Joint Venture. Ein Joint Venture in China hat nur einen einzigen Zweck, den chinesischen Markt zu erschließen und Zugang zu Ressourcen zu erhalten. Ohne ein Joint Vernture dürfen einige Unternehmen sonst ihre Produkte gar nicht verkaufen. Corona sei Dank muss ich aktuell nicht mehr dort hin!

Ich bin beruflich stark mit der Automobilindustrie verbandelt.
 
Zitat meinerselbst aus dem Springthread:

...und anführen, dass kostenloses Laden eines E-Autos einen geldwerten Vorteil gegenüber dem Verbrennerfahrer darstellt...

Wer mich nun in die Verbrennerglorifiziererecke stecken will, darf das.
Andererseits schrieb ich hier bereits über zwei Elektrokarren, die ich mehr als interessant finde.
Beide jenseits des PKW.
Also entweder den MG oder halt nen Transporter.
Das Allradteil find ich persönlich genial, aber für den Alltagsgebrauch ungeeignet.
Im Alltag würde ich bisher den MG bevorzugen....
 
Zitat meinerselbst aus dem Springthread:

...und anführen, dass kostenloses Laden eines E-Autos einen geldwerten Vorteil gegenüber dem Verbrennerfahrer darstellt...
Geldwertervorteil hin oder her, sehe das auch kritisch und umso mehr Leute elektrisch fahren umso mehr Neid wird diesbezüglich entstehen. Das schlimmste sind jedoch die Schnorrer die die Ladesäule blockieren ohne Einkaufen zu gehen oder extra noch 30 min im Auto sitzen bis er voll ist. Das sind diejenigen, die Schuld sein werden, dass es kein kostenfreies Laden auf Dauer geben wird. Die Idee des Einzelhandels ist löblich und nachvollziehbar aber Gleichheit sieht tatsächlich anders aus. Gerade bei Kaufland zum Beispiel, die ja oft Ihre eigene Tankstelle dabei haben. Warum bekomme ich kein 5 Euro Tankgutschein für mein Verbrenner während draussen jemand für 4,8 Euro Strom zieht? ;)
 
Warum bekomme ich kein 5 Euro Tankgutschein für mein Verbrenner während draussen jemand für 4,8 Euro Strom zieht?
Weil das Geld für den Strom aus dem Image-Etat genommen wird. Für fossile Brennstoffe ist da kein Geld drin. Da hättest Du aber auch selber drauf kommen können.
 
Ich wusste nicht das ein Image-Etat, sprich Marketing an irgend etwas gebunden ist? Das entscheidet einzig und allein das Unternehmen selbst. Und eine Marketing Aktion muss Aufsehen erwecken, da wäre es sicher interessanter jedem Kunden der Verbrenner fährt einen 5 Euro Tankgutschein zu geben. Auch wenn das aktuell verpöhnt wäre, das wird auch noch kommen, wenn die letzten Hardliner Verbrenner fahren und um uns herum kein V8 mehr zu hören sein wird......... auch schade wenn ich mir das so recht vorstelle.
 
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