Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Mein Cousin macht es seit ein paar Jahren recht ähnlich in seinem neu gebauten Haus.
Solaranlage und Stromspeicher.
Das reicht für's Haus und die Ladung des Autos.
Dann noch Kollektoren für Warmwasser auf dem Dach.
Nur bei Bedarf wird gelegentlich das Wasser noch elektrisch gewärmt.
Selbst dafür reicht der eigene Strom,der Überschuss geht an's E-Werk und eird vergütet.
Heizen ist auch mit drin.Niedrigtemperatur Fußboden Heizung über Erdwärme.
Der Energiebedarf der Pumpen ist gering,selbst das schafft die Solaranlage mit.
Gebaut wurde das Haus 2012,da war es schon so möglich.
Wahrscheinlich wären jetzt,2020,weniger Solarpanels nötig da die inzwischen pro qm mehr Ertrag liefern.
 
Sowas wir besagter Cousin sicherlich auf dem Dachboden haben.
Vielleicht erklärt uns besser Stefanvde die vorhandene
Stromspeicher-Variante des Cousins.
 
@Oldironman

Im Bereich zwischen Haus und der Doppelgarage liegt der Technikraum
Da sitzt der Speicher.
Im Prinzip wie ein grosser Elektroschrank.
Also wirklich groß,grösser wie eine Gefriertruhe. :D
Darin befinden sich in einem Rahmensystem übereinander 4 Teslaakkus mit je 75kw/h.;)

Die Schaltung funktioniert so:

Strom wird auf dem Dach erzeugt und deckt zuerst den momentanen Verbrauch.
Überschuss geht dabei in den Speicher.
Ist dieser Voll geht der Überschuss an das E-Werk und wird vergütet.
Wenn dann irgendwann die Sonne untergeht wird der Strom aus dem Speicher genutzt.
Auto lädt ja z.b nachts auf.;)
Erst wenn der Speicher leer ist wird dann Strom vom E-Werk zugekauft.
Das kam aber seit Fertigstellung von Haus und Anlage 2012 noch nie vor.:D

Selbst jetzt noch nicht wo er sein neues Auto hat.
Der Fluence ZE vorher hatte einen im Vergleich zum jetzigen Zoe50 kleinen Akku.;)
Aber was sind denn auch 50kw/h im Gegensatz zu den insgesamt 300kw/h die der Speicher maximal fassen kann.;)

Man muss einmal investieren.
Für so einen Akkublock berechnet Tesla halt auch Geld.
Die Speicheranlage kommt von Evonik über die ist der Bau,Berechnung und alles gelaufen.
Ich meine pro Speicherblock waren es ca. 12000 Euro.
Es ist aber sämtlicher Strombedarf des Hauses und der Heizung mit berechnet worden.
Er hat so Null Brennstoffkosten und bisher immer eine negative Rechnung vom E-Werk,also Guthaben. :)
 
Weil es schon mal eine "lustige" Diskussion darüber gab nun mal einen Fachbeitrag aus der Presse für Überirdische Probleme :D Die meinen das wirklich ernst. Also erst mehr Strom verbrauchen wegen zusätzlicher Anhängelast den man dann wieder zurück speichert. Tolle Geschäftsidee

Reichweite von E-Autos: Akku-Anhänger für die Langstrecke

Immerhin kann man ja auf den Anhänger noch Gepäck oder ein Zelt drauf packen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Oldironman

Im Bereich zwischen Haus und der Doppelgarage liegt der Technikraum
Da sitzt der Speicher.
Im Prinzip wie ein grosser Elektroschrank.
Also wirklich groß,grösser wie eine Gefriertruhe. :D
Darin befinden sich in einem Rahmensystem übereinander 4 Teslaakkus mit je 75kw/h.;)

Die Schaltung funktioniert so:

Strom wird auf dem Dach erzeugt und deckt zuerst den momentanen Verbrauch.
Überschuss geht dabei in den Speicher.
Ist dieser Voll geht der Überschuss an das E-Werk und wird vergütet.
Wenn dann irgendwann die Sonne untergeht wird der Strom aus dem Speicher genutzt.
Auto lädt ja z.b nachts auf.;)
Erst wenn der Speicher leer ist wird dann Strom vom E-Werk zugekauft.
Das kam aber seit Fertigstellung von Haus und Anlage 2012 noch nie vor.:D

Selbst jetzt noch nicht wo er sein neues Auto hat.
Der Fluence ZE vorher hatte einen im Vergleich zum jetzigen Zoe50 kleinen Akku.;)
Aber was sind denn auch 50kw/h im Gegensatz zu den insgesamt 300kw/h die der Speicher maximal fassen kann.;)

Man muss einmal investieren.
Für so einen Akkublock berechnet Tesla halt auch Geld.
Die Speicheranlage kommt von Evonik über die ist der Bau,Berechnung und alles gelaufen.
Ich meine pro Speicherblock waren es ca. 12000 Euro.
Es ist aber sämtlicher Strombedarf des Hauses und der Heizung mit berechnet worden.
Er hat so Null Brennstoffkosten und bisher immer eine negative Rechnung vom E-Werk,also Guthaben. :)
Er hat also schlappe 50.000 € nur für den Stromspeicher bezahlt.....
Wann soll sich das rentieren?
 
Bei uns im Dorf gibt es mehrere Solaranlagen mit zugehörigem Stromspeicher. Das ist mittlerweile Standard. Macht sonst auch keinen Sinn, den Strom braucht man früh Morgens und Abends, aber nicht tagsüber, wenn die Sonne scheint, man selber aber außer Haus ist.

Wobei man ein paar große Verbraucher wie Waschmaschine und Trockener in einem gut durchorganisiertem Haushalt per Timer zu günstigen Zeiten laufen lassen kann.
 
Bei uns im Dorf gibt es mehrere Solaranlagen mit zugehörigem Stromspeicher. Das ist mittlerweile Standard. Macht sonst auch keinen Sinn, den Strom braucht man früh Morgens und Abends, aber nicht tagsüber, wenn die Sonne scheint, man selber aber außer Haus ist.

Wobei man ein paar große Verbraucher wie Waschmaschine und Trockener in einem gut durchorganisiertem Haushalt per Timer zu günstigen Zeiten laufen lassen kann.
Ein Speicher rechnet sich bisher nicht. Im besten Falle kostet er effektiv nichts.
Das Kostrukt aus PV-Anlage+Speicher kann natürlich trotzdem rentabel sein - wobei die PV-Anlage isoliert betrachtet definitiv früher amortisiert ist bzw. Geld verdient.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei mir läuft keine dieser Maschinen, wenn keiner zuhause ist.
Bei uns fast immer. Immer dann wenn genug Strom vom Dach kommt.
 
@Marius.
Das rechnet sich schon über die Zeit.

Er wohnt da jetzt 8 Jahre drin.
Rechne nach, was zählt man im Schnitt pro Jahr für Strom für ein Einfamilienhaus,Was für Heizung,Was für Sprit in zur Arbeit zu kommen? :think:
Alle diese Kosten belaufen sich bei Ihm auf 0 Euro und da kommt nach etwas Vergütung vom E-Werk dazu. :)
Er war 27 als er das Haus gebaut hat und will da ja sein Leben drin verbringen.
Auf so viele Jahre rechnet sich ein Nullenergiehaus immer.;)
 
@Marius.
Das rechnet sich schon über die Zeit.

Er wohnt da jetzt 8 Jahre drin.
Rechne nach, was zählt man im Schnitt pro Jahr für Strom für ein Einfamilienhaus,Was für Heizung,Was für Sprit in zur Arbeit zu kommen? :think:
Alle diese Kosten belaufen sich bei Ihm auf 0 Euro und da kommt nach etwas Vergütung vom E-Werk dazu. :)
Er war 27 als er das Haus gebaut hat und will da ja sein Leben drin verbringen.
Auf so viele Jahre rechnet sich ein Nullenergiehaus immer.;)
No Way! Das Ganze hat ihn, sofern der Speicher wirklich 48000€ gekostet hat, 2012 ganz locker insgesamt 100000€ - 125000€ (zusätzlich!) gekostet. Speicher + PV + Thermosolar + Erdwärme.
Ich kenne seine Familiengröße ja nicht - aber selbst mit Einspeisung, eAuto usw. halte ich eine Amortisation für unwahrscheinlich - zumal ein gut gedämmtes Haus von 2012 auch nicht die Riesenmengen an Wärmeenergie verschlingt.

Nicht falsch verstehen - ich finde es Mega! und wünsche ihm, dass es sich rechnet bevor es Schrott ist. Glaube es aber nicht ;-)
 
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