Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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im Zeitalter der Digitalisierung kann man auch den Umgang mit dem Akku überwachen und entsprechende Preisen festlegen für den einzelnen...

Wie bei den Auto-Versicherungen mit Telematik Tarif.
 
im Zeitalter der Digitalisierung kann man auch den Umgang mit dem Akku überwachen und entsprechende Preisen festlegen für den einzelnen...

Wie bei den Auto-Versicherungen mit Telematik Tarif.
Bei EVs ist es doch längst Realität.
Die Software schützt den Akku vor zu viel Leistungsentnahme indem die EVs bei der Höchstgeschwindigkeit und bei der Beschleunigung entsprechend abgeregelt werden.
Da wo viele Menschen leben (einfach mal nach Bildern von Städten in China googeln) ist es viel ökonomischer Wechselstationen zu haben, als das Stromnetz für die Eigentumswohnungen zu Ertüchtigen.
Sobald z.B. Taxis, Rettungs- und Einsatzfahrzeuge durchgehend elektrifiziert sind, ist der Wechselakku eine wirtschaftliche Alternative zu fest verbauten Akkus.
Bei Zyklen von ca. 20 Jahren und mehr macht es meiner Meinung nach mehr Sinn einen Akku regelmäßig zu tauschen, als die ganze Drehleiter.
Abgesehen davon, dass der Strom für die Einsätze zum Teil oder auch ganz vom Dach der Fahrzeughalle kommen kann.
 
Vieleicht erlebt die Akkumiete ja bei komfortorientierten und reicweiteängstlichen Kunden eine Renaissance.
Warum diese Einschränkung? Genau so kann ich sagen, dass die Akkumiete bei vielen, die rechnen können oder ein Fahrzeug leasen, sinnvoll ist.

In dem von Dir verlinkten Beitrag steht, dass das Fahrzeug 9.000 EUR günstiger wird, die monatliche Mietgebühr bei 146 EUR liegt. Das heisst, die ersten 5 Jahre fahre ich günstiger. Beim großen Akku sogar 6 Jahre. Sp lange wird z.B. kein Firmenwagen gehalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die ganze Geschichte bedingt doch, dass sich alle E-Auto Hersteller (freiwillig) auf ein wechselbares Akky-System einigen müssen.
Glaubt daran jemand ernsthaft?
Sonst bleibt doch nur ein Insel-System. Das gab es schon in den USA und hat nicht lange gehalten.

Das Beste für E-Autos ist es allemal, aber um dahin zu kommen, muss die Politik eingreifen, um Druck zu machen. Notfalls durch Zwang (Gesetze).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die ganze Geschichte bedingt doch, dass sich alle E-Auto Hersteller (freiwillig) auf ein wechselbares Akky-System einigen müssen.
Glaubt daran jemand ernsthaft?
Nun, die Hersteller die den entsprechenden Markt (z.B. China) bedienen wollen werden das sicherlich tun.
Wer nur für Nischenmärkte wie Deutschland/Europa entwickelt/produziert kann erstmal darauf verzichten.
Es würde mich nicht überraschen wenn es zukünftig entsprechende Modelle in D ohne und für große Märkte wie China mit Wechselakku geben wird.
 
Die ganze Wechselakku-Geschichte interessiert mich persönlich nicht und auch nicht der Ausbau der öffentlichen Ladestationen.
Ich hab nämlich quasi ein Hybridfahrzeug:
Eine Kombination aus 3.0 ltr. Jeep zum Ziehen und für die Langstrecke ein 2.0 ltr. VW-Diesel und ein Dacia Spring für die Stadt :)
Den Spring - faktisch jeden Tag in Benutzung - lade ich zu Haus z.Zt. 100% über die PV (das ändert sich ggf. im Winter).
Langstrecke und Zugbetrieb nur noch sporadisch.
Den VW-Diesel werde ich daher wohl bald verkaufen wg. der "Diesel-Strafsteuer".
 
Die ganze Wechselakku-Geschichte interessiert mich persönlich nicht
Das sei dir belassen, ist aber für das gerade diskutierte Thema so etwas von uninteressant.
Hauptsache was schreiben.

Nun, die Hersteller die den entsprechenden Markt (z.B. China) bedienen wollen werden das sicherlich tun.
Das hat man in den USA auch gedacht. Hat nicht geklappt.
In China allerdings hat die Regierung keine Probleme, so etwas mal eben vorzuschreiben. Da müssen dann auch die Importeure mitmachen.

Dann kann es allerdings passieren, dass in Asien ein andres Wechselakku eingeführt wird, wie in Europa.
Man sieht, dass ist ein globales Problem.
 
... Ich hab nämlich quasi ein Hybridfahrzeug: Eine Kombination aus 3.0 ltr. Jeep zum Ziehen und für die Langstrecke ein 2.0 ltr. VW-Diesel und ein Dacia Spring für die Stadt ...
Genau! Bevor ich einen Akku wechsel, wechsel ich lieber das Auto. Für 95% der tagtäglich gefahrenen Kilometer reicht die Batterie im Elektroauto. Und für die verbliebenen 5% Langstrecke nehme ich einen Verbrenner.

Aber wenn andere die Batterie wechseln wollen, so soll es bitte die Möglichkeit geben. Finde ich gut.
 
.................... Hauptsache was schreiben .................
Wieso?
Man darf doch wohl noch sagen, dass es genug E-Auto-Nutzer gibt, für die das Thema eben keine Priorität hat, weil ihre Stadtautos - wie der Spring - sowas gar nicht brauchen.
Das hat mit "Hautsache was schreiben" nun gar nichts zu tun.

Ein Wechselakku brauchst du für die Langstrecke. Ein Langstrecken E-Auto hat Dacia gar nicht im Programm.
Genau so wenig wie ein Zugfahrzeug.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Dann lieber jetzt verkaufen.
Ja mach ich auch bald, hab da aber keine Sorge.
Ist ein Blech-Cabrio (VW-EOS), Erstbesitz, mit allem Pi-Pa- Po, der findet immer ein Liebhaber :).
 
technisch gesehen ist der Wechel von einem luftgeführten Traktionsakku kein Problem. Hier zu Lande allerdings ein Logistikproblem.

" Freitags so ab 14.00 Uhr wird an einer Wechselstation angestanden ", weil ...........es könnte sein, das an dem Wochenende doch plötzlich und unerwartet eine weitere Strecke gefahren wird. Und dann ist in der Wechsekstation kein zum Fahrzeug passender geladener Traktionsakku auf Lager."

Solch eine Wechselstation kostet Geld. Wenn ein Unternehmen eine solche errichtet, wird der Wechsel auch kostenpflichtig.

PS: bei einem wassergeführten Traktionsakku ist einer Wechel in 5 Minuten nicht möglich.
 
Solch eine Wechselstation kostet Geld. Wenn ein Unternehmen eine solche errichtet, wird der Wechsel auch kostenpflichtig.
Neben der Wechselgenbühr, die ich schon mit dem Kauf des E-Autos akzeptiere? Wohl kaum.
Der Betreiber wird wohl eher von den E-Autoherstellern nach Stückzahl bezahlt. Vor Ort zahlen ist bei einer Monatsgebühr nicht möglich.
Bei einer Wechselgebühr dagegen schon.
In beiden Fällen bekommt der Unternehmer seinen Anteil. Aber nicht direkt vom Kunden.

Aber hier sind wir schon bei zweiten Schritt, bevor der ersten Schritt überhaupt gemacht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Je mehr ich darüber nachdenke, umso sympathischer werden mir Wechsel-Akkus - wenn sie von Größe und Masse eben gerade mal den üblichen Bedarf abdecken und bei Langstrecken schnell getauscht werden können.
Im Endeffekt war das ja auch ein Argument meiner Kaufentscheidung pro Spring: ich halte es für Unfug, einen 80kWh-Akku zu finanzieren und eine hohe Masse zu transportieren, wenn ich üblicherweise 10-15kWh pro Tag benötige.

Ich würde die bisherigen Meinungen mal zusammenfassen zu:
Je häufiger Langstrecken (Verbrauch größer als AkkuKapazität) gefahren werden, umso interessanter ist ein Wechsel-Akku.
Da sähe ich für mich persönlich dann wieder nur ein geringes Interesse und würde das eher attraktiv für Lieferdienste sehen
 
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