Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Jo, aber wenn du dann in die Tiefe gehst, sind die vom Hersteller nicht frei gegeben, oder nicht lieferbar, und haben eine zulässige Anhängelast, die der vom Trabbi ähnelt.
Sehr gut, du behauptest nun nicht mehr:
"Bei E-Fahrzeugen würde ich da nämlich nix finden."

Man muss nun in "die Tiefe gehen". (Was immer das bedeuten mag.)

. . .und haben eine zulässige Anhängelast, die der vom Trabbi ähnelt.
Ein Trabbi konnte, wie der Tesla, 2250 kg gebremste Anhängerlast ziehen?
Sorry, aber entweder erlaubst du dir da ein "Späßchen", oder dein Erinnerungsvermögen ist nicht besonders gut. ;)
.
 
Noch was zum Lithium: ja es ist in der Batterie und selbst wenn man es da rausholt - muß es aufbereitet werden. So ist es nicht wieder einsetzbar und gut 30% gehen verlustig, müssen durch neues ersetzt werden.

Gemäß des aktuellen technischen Stands, können 90 Prozent Recyclingeffizienz erreicht werden. Die Frage ist mehr nach den Kosten. Noch ist nicht klar, ob die Recyclingkosten über dem Materialwert liegen werden.

Wichtiger aber, dass dies politisch geregelt wird und dann auch entsprechend verordnet wird. Soll heißen: Das Recycling muss auch zwingend in der Höhe vorgeschrieben werden - und die Autoindustrie muss hier in die Pflicht genommen werden.

Sieh auch die Angaben vom ADAC:
Elektroauto-Akkus: So funktioniert das Recycling
 
Für meinen Twingo 3 gibt es auch eine AHK. Die ist aber nur für die Montage eines Fahrradträgers zugelassen. Ziehen darf der Twingo nichts. Und als kleines wendiges Stadtauto, was der Haupteinsatzzweck der meisten E-Mobile sinnvollerweise ist, braucht man auch keine AHK.

Es gibt aber auch E-Fahrzeuge, die einen Anhänger ziehen können und dürfen.

Und für große Transporte gibt es sogar schon Elektro-LKW.
 
Für meinen Twingo 3 gibt es auch eine AHK. Die ist aber nur für die Montage eines Fahrradträgers zugelassen. Ziehen darf der Twingo nichts. Und als kleines wendiges Stadtauto, was der Haupteinsatzzweck der meisten E-Mobile sinnvollerweise ist, braucht man auch keine AHK.

Es gibt aber auch E-Fahrzeuge, die einen Anhänger ziehen können und dürfen.

Und für große Transporte gibt es sogar schon Elektro-LKW.

Ja, aber das kannst du im Grunde genommen knicken. Entweder legt man 70.000 Euro auf den Tisch, dann kann man auch (wenn auch umständlich) sogar mit einen Wohnmobil in den Urlaub fahren. Wenn man nur mal eineb kleine Anhänger zeihen will, um Gartenabfälle zum Entsorger zubringen, etc., dann wird es gehen.

Aber das E-Auto muss ja auch nicht am Anfang alles können. Am Anfang muss es vor allem "den Alltag können", das heißt, zur Arbeit fahren, einkaufen fahren, etc..

Ich habe für mich persönlich habe auch noch eine andere Idee:
Dokker doch nicht bis ganz zum Ende fahren, vorher schon ein E-Auto kaufen und dann den Dokker nur als zweites Fahrzeug (evtl., nur als Saisonkennzeichen) halten. Aber auch dann werde ich nicht vor den nächsten 3 Jahren ein E-Auto kaufen, derzeit hat mein Dokker 90.000 Kilometer auf der Uhr, bis 160.000 Kilometer werden ich ihn noch fahren... ...aber dann könnte auch nur noch für den Urlaub, oder so, dienen.
 
Und die Sachlichkeit hört definitiv auf, wenn das Thema auf den Energiekostenpreis reduziert wird
Die Energiekosten müssen erträglich sein, deshalb werden sie mit bedacht. Der Hauptgrund für Elektroautos ist, vom Ressourcenverbauch beim Öl und dem damit verbundenen CO² wegzukommen und dafür Ressourcenverbrauch bei Lithium und einigen anderen Dingen in Kauf zu nehmen.



Ein E-Fahrzeug neben dem Verbrenner nutzen, kann ja auch das E-Bike sein. Seit dem ich das habe, wird das Auto schon deutlich weniger genutzt.
Viele Wege führen nach Rom :).
 
Die Energiekosten müssen erträglich sein, deshalb werden sie mit bedacht. Der Hauptgrund für Elektroautos ist, vom Ressourcenverbauch beim Öl und dem damit verbundenen CO² wegzukommen und dafür Ressourcenverbrauch bei Lithium und einigen anderen Dingen in Kauf zu nehmen.




Viele Wege führen nach Rom :).

Nicht nur den CO 2 Ausstoß sondern auch jede menge Tonnen an NOX von den Dieselverbrennern, der unserer Flora und Fauna zu schaffen macht. Darüber denkt die EU gerade nach neue Vorgaben auf den Weg zu bringen.
 
Ein E-Fahrzeug neben dem Verbrenner nutzen, kann ja auch das E-Bike sein.

Seit dem ich das habe, wird das Auto schon deutlich weniger genutzt.
Genau so siehts aus.
Dafür bietet ja unsere Firma auch jedem Mitarbeiter an, entweder ein Pedel, Ein S-Pedelec oder einen E-Roller (45 km/h) zu bekommen - siehe hier
 
Gemäß des aktuellen technischen Stands, können 90 Prozent Recyclingeffizienz erreicht werden. Die Frage ist mehr nach den Kosten. Noch ist nicht klar, ob die Recyclingkosten über dem Materialwert liegen werden.

.... Soll heißen: Das Recycling muss auch zwingend in der Höhe vorgeschrieben werden - und die Autoindustrie muss hier in die Pflicht genommen werden.

Wie auch immer das ausgehen mag laß ich mal dahin gestellt, man kann sich ja alles schön reden - nur damit es paßt, und was nicht paßt wird ebend passend gemacht. Letzlich werden unsere Ur-Enkel beurteilen ob die Entscheidung für die Lithium-Technik richtig war oder nicht. Die 'Freitags -for-Futur-Jugend hat uns ja auch schon entsprechende Beurteilungen gegeben.
 
Die 'Freitags -for-Futur-Jugend hat uns ja auch schon entsprechende Beurteilungen gegeben.
Ja? Mehr Geld für E Autos.
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Bleibt doch locker ;)
Das Verbrennerzeitalter läuft unausweichlich aus. Die E-Mobilität wird über kurz oder lang kommen. Und wer das immer noch nicht glaubt, muss dann eben auf Brennstoffzellenfahrzeuge warten.
Alles wird gut :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe in letzter Zeit mal mit einigen "jungen" (19-25 Jahre) Leuten gesprochen Thema Elektrofahrzeug, gerade die Damen habe da gar kein Bezug hm.......die Herren könnten sich ebenso wenig mit E-Autos anfreunden, Mobilätseinbussen, kein Sound, Geruch, keine Seele........hm keiner von den kann sich vorstellen sich in den nächsten 5 Jahren ein Elektroauto zu kaufen.
 
Ich habe in letzter Zeit mal mit einigen "jungen" (19-25 Jahre) Leuten gesprochen Thema Elektrofahrzeug, gerade die Damen habe da gar kein Bezug hm.......die Herren könnten sich ebenso wenig mit E-Autos anfreunden, Mobilätseinbussen, kein Sound, Geruch, keine Seele........hm keiner von den kann sich vorstellen sich in den nächsten 5 Jahren ein Elektroauto zu kaufen.

Dann kommt es wohl darauf an in welchem „Dunstkreis“ (nicht negativ gemeint!) man sich bewegt.
Ich hatte in letzter Zeit die vollständig gegensätzliche Erfahrung mit genau dieser Altersgruppe gemacht.

„Autos (in diesem Zusammenhang Verbrenner) Stinken und lärmen unnötig, produzieren unnötig Giftstoffe...usw.“ war hier die allgemeine Übereinstimmung.
Die warten in der Mehrzahl gespannt auf bezahlbare e-Autos (Studenden, Azubis...), so sie denn den massenhaften motorisierten Individualverkehr nicht sowieso komplett ablehnen.
Aber das sind immer nur diejenigen welche sich hauptsächlich in einem sehr engen vollÖPNV-versorgten "Großstadtkreis" bewegen, und die ich somit nicht der breiten Realität entsprechen.
Die Schrauber-/Tuner-/Tieferlegegungs-/Straßenrennen-Gruppe hat da natürlich eine wiederum genau gegensätzliche Meinung.
Aber die ist im Vergleich zu vor 20...30 Jahren tatsächlich im Aussterben begriffen.
Meine Beobachtung.
 
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