Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Das ist bei Verbrennern aber auch so.

Und was heißt veraltet?

Es kommt doch nur darauf an was ein Fahrzeug zur Nutzung passt. ;)

Ich habe im Mai diesen Jahres erst einen Sandero II gekauft, er passt zu meinem Nutzungsprofil.

Der Sandero III wird aktuell schon so langsam an die Händler ausgeliefert,also ist mein Auto auch schon wieder veraltet,obwohl erst 6 Monate alt...

Er passt aber weiterhin zu meinem Profil,selbst da noch wenn irgendwann der Sandero IV bei den Händlern steht.

Beim Elektroauto ist das nicht anders,wenn man jetzt eins das zum Profil passt kauft passt es auch noch wenn die nächste und übernächste Generation beim Händler steht.

Bei der Betrachtungsweise wäre die Wirtschaft ja längst tot,danach dürfte man ja gar keinen TV,Laptop oder Handy kaufen.Dort geht der Generationswechsel ja noch schneller wie bei Kraftfahrzeugen.:D

Mein Samsung aus 2016 ist auch schon längst veraltet,aber reicht immer noch für meine Anwendungen aus,der PC aus 2006 arbeitet immer noch einwandfrei,das Laptop aus 2012 auch.;)
 
Die technische Entwicklung wird in den nächsten Jahren sicher große Schritte machen - alleine schon deshalb würde ich zur Zeit kein E-Auto kaufen, weil die heutige E-Autos vermutlich in wenigen Jahren technisch veraltert sein werden.
Stimmt, Autos, die man heute kauft, sind in drei Jahren veraltet. Das ändert sich aber nicht mehr. Das ist wie mit Computern oder Smartphones. Also einfach kaufen, wenn es laut der eigenen Hausratsplanung an der Reihe ist.

Bei Computern und Smartphones mache ich es so, dass ich immer die zweitneueste Generation beschaffe. Dann zahle ich nicht den höheren Early-Aopter-Preis.
 
Hier die Antwort des Admins der Facebook Gruppe "Pedelec und E-Bikes dazu":
... naja in meinem verlinkten Artikel steht nichts von "Weil Akku leer..."
Allerdings steht fest, er war leer. Und ich habe auch geschrieben, das
es bestimmt zusätzliche Umstände gibt, die noch nicht bekannt sind.
 
Bei der Betrachtungsweise wäre die Wirtschaft ja längst tot,danach dürfte man ja gar keinen TV,Laptop oder Handy kaufen.Dort geht der Generationswechsel ja noch schneller wie bei Kraftfahrzeugen.:D

Mein Samsung aus 2016 ist auch schon längst veraltet,aber reicht immer noch für meine Anwendungen aus,der PC aus 2006 arbeitet immer noch einwandfrei,das Laptop aus 2012 auch.;)

Zum einen kosten die von dir genannten Artikel nur ein paar Hundert Euro statt viele Tausend Euro (wie ein Auto eben) und zum anderen sind das alles "Wegwerfartikel". Kennt man doch: gebrauchte PC, TV, Handy usw. erzielen beim Verkauf nur noch einen kleinen Preis = hoher Wertverlust.

Genau das habe ich bemerkt: die Gefahr eines sehr starken Wertverlustet. Was bei einem Anschaffungspreis von ein paar Hundert Euro (für TV usw) nicht tragisch ist, sieht bei einem Preis mehreren Zehntausend Euro für ein E-Auto anders aus...
 
Es kommt auf die Haltedauer an beim Auto,egal welche Antriebsart.

Ein Verkauf nach nur 2 oder 3 Jahren rechnet sich auch beim Verbrenner wesentlich schlechter wie Ihn 10 Jahre zu fahren.
Das war immer schon so und eine neue Antriebart wird da auch nichts dran ändern. ;)
 
Naja es ist halt eine Fortführung der Technologie die die Samsung Akkus zum abfackeln gebracht haben. Dort hat sich der Akku auch durch zu dünne Trennschichten delaminiert.
Wenn ich mal rechne ergibt dann ein Ladevorgang auf 80% in 12 Minuten eine Belastung des Stromnetztes mit 2MW . Isar 2, der größte Kernreaktor in Deutschland und der siebtgrößte weltweit, liefert 1410MW als Spitzenleistung und wird 2022 abgeschaltet. Der würde wohl nicht mal ausreichen um alle E-Autos in München mit der Technologie die zu dem Zeitpunkt laden wollen, zu versorgen. Mal ganz abgesehen von den enormen Netzschwankungen und der restlichen Grundlast.
Also sollen alle nachts laden und dafür will man uns, auf unsere Kosten überall Infrastruktur aufs Auge drücken, die schließlich auch produziert werden muss UND wofür auch das ach so böse Rohöl gebraucht wird oder wie wird Kunststoff hergestellt? Ja es ist machbar in Bio, aber das ist die große Ausnahme und nicht die Regel. Genauso die Kunststoff in den E-Autos selbst.

Keine Panik, diese Herausforderungen bekommt man alle in den Griff. Zum einen wird extrem schnelles Laden die Ausmahne bleiben und mehr auf Reisen der Fall sein. Zum anderen werden viele in der Zukunft nicht nur in der Nacht laden, sonder auch auf der Arbeit, am Supermarkt oder an jedem Laternenpfahl, wo auch immer.

...wir müssen eh zusehen, dass unser Netz stabiler wird und wir endlich den Strom aus den Norden in den Süden auch bekommen. Denn über dem Meer weht der Wind fast immer. Offshore-Windparks liefern 363 Tage im Jahr Strom - Tag wie Nacht. Dazu gesellen sich dann noch die ganzen dezentralen Energielieferanten. Natürlich werden wir für die Überbrückung auch Puffer benötigen - wahrscheinlich die größte Herausforderung. Am Ende werden wir verschiedene Ansätze benötigen um das Problem zu lösen. Hier könnte auch Wasserstoff, der an bei großen Energieüberschuss hergestellt werden könnte, oder auch Akkus als Puffer für kürzere Zeiträume, sowie kleiner Gaskraftwerke die mit Biogas betreiben werden.

Das größte Problem ist meiner Meinung nach, dass hier einiges Verschleppt wird auf Seiten der Politik, da könnte man schon weiter sein...
 
Akkus usw ist und bleibt Sonder Müll. und dafür müsste der Hersteller seinen Kopf hin halten , ob in der Garantie Zeit , oder danach , so lange bis sich etwas ergeben hat. mfg fritz
 
Zum einen kosten die von dir genannten Artikel nur ein paar Hundert Euro statt viele Tausend Euro (wie ein Auto eben) und zum anderen sind das alles "Wegwerfartikel". Kennt man doch: gebrauchte PC, TV, Handy usw. erzielen beim Verkauf nur noch einen kleinen Preis = hoher Wertverlust.
Naja, wenn ich mal so schaue, was ich so an von dir genannten "Wegwerfartikeln" habe, dann läppert sich das aber. Aus ein paar Hundert werden Tausend Euros. Außerdem muss uns allen langsam klar werden, das uns auch die Müllbeseitigung etwas kostet. Auf welchem Weg auch immer. Sonst wird immer von Arbeitsplätzen schwadroniert. Wo sind sie alle hin, die früher damit beschäftigt waren Geräte wieder fit zu machen. Man stelle sich mal vor, das Auto springt nicht an, ach, weg damit, kaufen wir uns ein Neues. Hat nach 6 Monaten eh schon Wertverlust und es gibt neuere Modelle. Jetzt mal überspitzt. Diese Einstellung habe ich noch nie gut gefunden und seitdem ich Enkel habe, reagiere ich erst richtig betroffen. Ich möchte bei meinen Handlungen (z.B. Käufen) auch immer die Folgen auf die Umwelt beachten. Das spielt auch bei der Entscheidung zu oder gegen E-Autos eine Rolle.
 
Akkus usw ist und bleibt Sonder Müll. und dafür müsste der Hersteller seinen Kopf hin halten , ob in der Garantie Zeit , oder danach , so lange bis sich etwas ergeben hat. mfg fritz


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hat der Akku in einem Handy auch so lange Garantie auf den Sondermüll ? Wie Stafanvde schon berichtete,
das der Sondermüll aufgearbeitet wird, weil :
1. Das Lithium nicht verbraucht wird
2. Die anderen seltenen Erden verbrauchen sich auch nicht

somit kann der "Sonder Müll" zur Produktion von neuen Akkus verwendet werden.
 
Es ist eine saubere,effektive Akkutechnologie gefragt.Die heutigen Produkte können noch nicht zufrieden stellen.Während es bei uns sauberer wird ,herrscht auf der anderen Erdseite der ökologische Wahnsinn dafür als Ausgleich.....gewonnen ist eigentlich garnichts,da wir unseren Planeten ja als Ganzes betrachten müssen.Da "unten" wird nach Kräften verklappt,was nur geht.Ins Meer,in den Boden,in die Luft...egal ! Eines Tages ist der Dreck wieder bei uns .Im Obst,Gemüse,Fleisch,Kleidung,Wasser und Luft .Überall werden wir es wiederfinden !
Gruß Manebo
 
Es ist eine saubere,effektive Akkutechnologie gefragt.Die heutigen Produkte können noch nicht zufrieden stellen.Während es bei uns sauberer wird ,herrscht auf der anderen Erdseite der ökologische Wahnsinn dafür als Ausgleich.....gewonnen ist eigentlich garnichts,da wir unseren Planeten ja als Ganzes betrachten müssen.Da "unten" wird nach Kräften verklappt,was nur geht.Ins Meer,in den Boden,in die Luft...egal ! Eines Tages ist der Dreck wieder bei uns .Im Obst,Gemüse,Fleisch,Kleidung,Wasser und Luft .Überall werden wir es wiederfinden !
Gruß Manebo

Wie soll den die saubere, effektive Akkutechnologie aussehen ? Welche Materialien werden gebraucht, die nach Nutzungsende nicht verklappt, in dem Boden oder der Luft landen ?
 
Die Recyclingquote des Fahrakkus liegt bei 98,5% und damit wesentlich höher wie beim Rest vom Fahrzeug, also wo ist da das Problem?
 
nicht zu vergessen, dass erstmal eine Grundsubstanz an Akkus gebaut werden muss um den Kreislauf überhaupt beginnen zu können und wie hoch ist denn heute die Recyclingquote bei Akkus?
Fahr einfach mal in München in die Waldmeisterstr. und schau bei ConJob was die Leute alles wegschmeißen. Da schüttelst du mit dem Kopf und teilw. wird Neuware vernichtet, da es sich um Rückläufer von extrem großen Online-Warenhäusern handelt. Absolut perfekte Neuware.
Man muss ConJob aber auch mal wirklich loben, da es einer der wenigen Betriebe ist der auch wirklich Recycling betreibt. Man kann auch günstig gebrauchte Sachen kaufen. Leider die Ausnahme und ähnlich wird es bei den Akkus laufen.
 
"Die Förderung privater Ladestationen für E-Autos hat einen Ansturm ausgelöst: Gleich zum Start war der Server der KfW komplett überlastet [...] Trotz der IT-Probleme schafften es laut Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mehr als 16.000 Anträge durch die Prozedur. 'Das gab es so noch nie', gab sich Scheuer stolz. 'Das zeigt: Wir liegen goldrichtig mit unserer Förderung. Mit den richtigen Anreizen schaffen wir es, dass die Menschen auf klimafreundliche E-Autos umsteigen.'"
Quelle: tagesschau.de
 
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