Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Es steckt eine Menge Ingenieurskunst drin, die Dinger sicher zu machen. Wenn dann doch mal Akkus brennen, weil sie zum Beispiel durch ein anderweitiges Feuer über die Hitzegrenzen gebracht wurden, wo auch abgesprengte Kabel nicht mehr vor der unkontrollierten (weiteren) Erhitzung schützen (beispielsweise Lagerhalle brennt oder ein mit Akkus beladener LKW brennt, nachdem sich dessen Dieseltank entzündet hat), dann beschreiben diese Ereignisse kein gewöhnliches E-Auto-Szenario.

Es bleibt aber dabei: ein E-Auto-Akku in Verbindung mit einem Brand (beispielsweise ausgelöst durch entwichenes Kältemittel) wird unter bestimmten Umständen aus Sicherheitgründen anschließend in mehreren Kubikmetern Wasser versenkt (bis andere Verfahren entwickelt wurden). Das verhindert effektiv seine Erhitzung und damit das Aufblähen, den Austritt von Sauerstoff und schließlich die Selbstentzündung. Diese Maßnahme ist nicht zeitkritisch. Und wenn es nach der Feuerwehr ginge, auch nicht ihre Aufgabe sondern die Aufgabe von Abschleppunternehmen/Entsorgern. Es gibt aber noch keine entsprechende gesetzliche Regelung geschweige denn eine Infrastruktur dafür.
 
@Intrepid

Es gibt derzeit diverse Konstruktionen von Akkus.
Wasser ist nur eins von vielen Löschmitteln.

Es gibt ebenfalls bei manchen die Möglichkeit CO2 einzuleiten.Unter CO2 erlischt jedes Feuer denn ohne Sauerstoff kein Brand. ;)
 
Es gibt ebenfalls bei manchen die Möglichkeit CO2 einzuleiten.Unter CO2 erlischt jedes Feuer denn ohne Sauerstoff kein Brand.
CO² kühlt kaum und es muss auch den Sauerstoff verdrängen, der aus den Zellen entweicht. Wird dann wohl bis zu einem gewissen Stadium einer Akkubeschädigung reichen. Und ja, ich traue den Ingenieuren zu, dass sie die richtige Methode ausgewählt haben. CO² in den Zwischenräumen eines Akkus mag auch noch anders wirken als CO² außen um den Akku herum. Ich weiß nur, dass die CO²-Löschanlagen in einem Flugzeugfrachtraum nicht ausreichen, um einen Akkubrand zu löschen.
 
Vor langer Zeit habe ich einen Bericht gefunden, wie solch ein Akku aufgebaut ist. Es war eine wassergekühler.
Das Volumen der Zellen ist recht klein. Der Behälter aber 3 mal so groß. Finde den Bericht nicht mehr.

Das Gewicht der Zelle ist gering gegenüber dem Behälter. Im übrigen werden die Zellen in einem Vakuumverfahren
hergestellt.

Wir haben keinerlei Ängste ein BEV-Fahrzeug jeden Tag zu nutzen. Wir freuen uns jedesmal, wenn wir in unser
BEV-Fahrzeug einsteigen. Keinen Motorlärm, keinen Schalthebel, stufenloser Antrieb von 0 bis Endgeschwindigkeit.
Immer beide Hände am Lenkrad, Thempomat, Abstandgegelung ist eine feine Sache. Und das alles für 18.560 €.

Gestern den Dokker gewaschen. Da habe ich den Grünspann an den Falzen der Türen abgewaschen.
 
@ Eddi
-was hätte den der Nissan gekostet und was war da so teuer?
und
-was hat der Renault gekostet?

Beides Kauf, beide mit guter Ausstattung für einen Kastenwagen.
Der Renault 14000€ , Der Nissan knapp 43000€ (ohne Prämie) Brutto.
Warum war der Nissan so teuer, gute Frage (Angebot liegt zu Hause), war zusätzlich zum Renault mit Navi.
Ich meine das es da auch 2 verschiedene Ausführungen gibt die sich technisch unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde öfter argumentiert, man könne mit E-Autos nicht in Urlaub fahren.
Aldi-Nord bietet, in dieser Woche, Sixt-Gutscheine an.

Nur mal so vor sich hin gesponnen, wie unsere Autofahrer-Zukunft aussehen könnte:
  • Am Alltag benutzt man seinen elektrischen Kleinwagen.
  • Für den Urlaub holt man sich ein "richtiges" Auto bei Aldi.
:think:
.
 
Es wurde öfter argumentiert, man könne mit E-Autos nicht in Urlaub fahren.
Aldi-Nord bietet, in dieser Woche, Sixt-Gutscheine an.

Nur mal so vor sich hin gesponnen, wie unsere Autofahrer-Zukunft aussehen könnte:
  • Am Alltag benutzt man seinen elektrischen Kleinwagen.
  • Für den Urlaub holt man sich ein "richtiges" Auto bei Aldi.
:think:
.
Klar... biste Single?
Bei einer 3-4 köpfigen Familie geht die Rechnung nicht auf. (da braucht man einen größeren im Alltag)

Aber hab ich mir auch schon überlegt. (bin Single)
E-Smart, und für den Urlaub einen Mieten.
Sobald das günstiger ist wie mein jetziger, werde ich das (vielleicht) machen.
Nachdem natürlich etliche weitere Probleme ausgeräumt sind.
z.B. Laden bei einer Mietwohnung in der Innenstadt usw.....
.
 
Es wurde öfter argumentiert, man könne mit E-Autos nicht in Urlaub fahren.
Aldi-Nord bietet, in dieser Woche, Sixt-Gutscheine an.

Nur mal so vor sich hin gesponnen, wie unsere Autofahrer-Zukunft aussehen könnte:
  • Am Alltag benutzt man seinen elektrischen Kleinwagen.
  • Für den Urlaub holt man sich ein "richtiges" Auto bei Aldi.
:think:
.
Das hatte ich mir auch schon so gedacht. Für ca. 400€ gibts einen Polo mit ca.1500km Freikilometer für 16Tage.
Für ein- bis zweimal im Jahr nach Schweden reicht das. Vielleicht traue ich mich dann ja auch mit dem BEV dahin
wenn es denn soweit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit sich im Akkubehälter kein Überdruck aufbauen kann der zum Platzen führt besitzen diese Behälter eine Entgasungseinrichtung...

Akkus explodierten Elektro-Postauto in Herne abgebrannt.txt
kölner stadtanzeiger 09-01-2020

Herne -

Auf dem Gelände der Hauptpost in Herne ist ein Lieferfahrzeug mit Elektromotor abgebrannt. Verletzt wurde dabei niemand, wie die Polizei in Bochum am Donnerstag mitteilte. Durch den Brand explodierten in der Nacht zu Donnerstag die Elektorakkus des Lieferfahrzeugs. Es flogen Splitter und Funken durch die Luft.

Da das Fahrzeug nah einem Gebäude stand, zerbarsten durch die starke Hitzeentwicklung auch die Fensterscheiben des Hauses. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass das Feuer auf das Gebäude übergreift. Die Polizei vermutet einen technischen Defekt. Wie hoch der Schaden ist, war zunächst nicht bekannt. (dpa)
 
@oredans
Willst Du Dich wirklich einzelne Meldungen als Beweis für eine permanente Gefahr stilisieren? Das bringt doch nichts! Wenn man nur kurz die Google-Suche bemüht und nach explodierenden (meistens Erdgas) oder brennenden Fahrzeugen sucht (vorwiegend klassische Autos mit "Verbrennern"), dann findest Du da viele Einträge alleine in Deutschland. Dagegen ist der Anteil der E-Fahrzeuge sehr gering. Eine gewisse Gefahr oder besser Gefährlichkeit, geht von beiden aus. Das liegt aber in der Natur der Sache, wenn man große Mengen gespeicherter Energie, in welcher Form auch immer, mit sich führt. Die Kunst liegt nun darin, das Risiko möglichst zu minimieren und das machen die Hersteller. Egal ob E-Auto oder Verbrenner.
 
Willst Du Dich wirklich einzelne Meldungen als Beweis für eine permanente Gefahr stilisieren?...

Wenn man die brände von "verbrennerfahrzeugen" und "elektrofahrzeugen vergleicht, dann muss dies natürlich auch unter berücksichtigung der vorhandenen gefahrenquellen geschehen (aka zulassungszahlen).

Die bislang bekannt gewordenen fälle von in brand geratenen elektrofahrzeugen, im verhältnis zu den recht geringen zulassungszahlen, können zu der erkenntnis führen das hier ein grösseres risiko vorhanden ist.

Sucht man nach brandereignissen im zusammenhang mit lithium akkus, wird deutlich dass geräte (fahrzeuge) welche lithium akkus beinhalten, potentiell häufiger mit brandereignissen in verbindung zu bringen sind wie solche mit NiCad, NiMh oder zink-luft akkus.

Wobei sich die letztgenannten nunmal nicht als energiespeicher für fahrzeuge eignen.

Das posting von mir -auf das du dich beziehst- sollte deutlich machen dass entstehender überdruck nicht (immer) gefahrlos abgeleitet wird.

Ich hoffe ich konnte mit meinen ausführungen etwas licht in deine dunklen vermutungen bringen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die bislang bekannt gewordenen fälle von in brand geratenen elektrofahrzeugen, im verhältnis zu den recht geringen zulassungszahlen, können zu der erkenntnis führen das hier ein grösseres risiko vorhanden ist.
Ohne eine Quelle wage ich das zu bezweifeln. Hast Du zufällig eine seriöse Statistik? Diese würde mich wirklich interessieren!
Generell brennen pro Jahr prozentual rel. wenig Fahrzeuge. Bei einem Fahrzeugbestand von derzeit ca. 47,7 Millionen PKW in Deutschland brennen pro Jahr etwa 15.000 Autos (ohne Schwelbrände, mit sind es dann 40.000). Also 0,03% (über alle Fahrzeuge). Wenn man nun der Untersuchung glauben darf, wonach die Gefahr, dass ein E-Auto brennt, nur 1/20 der Brandgefahr eines Benziners oder Diesels beträgt (zugegeben, der Datensatz ist noch rel. klein), dann spiegelt Deine Aussage die Realität nicht wieder.
Sucht man nach brandereignissen im zusammenhang mit lithium akkus, wird deutlich dass geräte (fahrzeuge) welche lithium akkus beinhalten, potentiell häufiger mit brandereignissen in verbindung zu bringen sind wie solche mit NiCad, NiMh oder zink-luft akkus.
Hier ist der Fehler, dass Du die Zellen, die als Traktionsbatterie verwendet werden, mit den LiIon-Zellen anderer Geräte, wie Smartphones, in einen Topf wirfst. Der innere Aufbau und die elektrische, wie auch mechanische Stabilität sind verschieden. Was sei eint ist, dass es sich bei beiden um LiIon-Akkus handelt. Außerdem musst Du bedenken, dass auch bei konventionellen Fahrzeugen das elektrische Bordnetz für Fahrzeugbrände verantwortlich sein kann. Auch bei "nur" 12 Volt kann es bei den hohen Strömen schon zu Schmor- und Fahrzeugbränden kommen.
Übrigens, beim Tesla aus Tirol, den die Feuerwehr in einen Container gelegt hat, hat der Akku gar nicht gebrannt.
Ich hoffe ich konnte mit meinen ausführungen etwas licht in deine dunklen vermutungen bringen
Dunkle Vermutungen hatte ich zum Glück nicht;)
 
Ich bin noch die Antwort meines Netzbetreibers, bzgl. der Wallbox schuldig.
Das hier kam heute an.
Der wichtigste Satz aus der Mail ist folgender.



Sehr geehrter Herr XYZ,

für Ladeeinrichtungen besteht seit März 2019 eine gesetzliche Meldepflicht. Damit die Stabilität des Stromnetzes gewährleistet werden kann, müssen Ladeeinrichtungen dem jeweiligen Netzbetreiber mittgeteilt werden.
























 
Mitteilungspflicht, keine Genehmigungspflicht. Die Netzbetreiber müssen planen können.
 
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