Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Bei den Halbwertzeiten, mit denen einiges von dem Zeug zerfällt (24.100 Jahre bei Plutonium-239) verschwindet das meiste von diesem Zeugs in der Tat praktisch nicht.



Sag das mal den Menschen in den Regionen um Tschernobyl und Fukushima.
Dann kommt es doch auf die 450 t /Jahr auch nicht mehr an.
Ich möchte doch bitten Tschernobyl und Fukushima außen vor zu lassen. Das eine war veraltete Technik und menschliches Versagen und das Andere hätte an der Stelle nie genehmigt werden dürfen.
Letzteres hat die völlig unnötige Hysterie erst ausgelöst.
Ich hätte lieber unsere Atomkraftwerke als die maroden in Belgien oder die vom Tschernobyl typ im Osten.
Wie ich auch schon anmerkte würden auch vielleicht bessere Methoden zur Entsorgung oder Weiterverwendung gefunden werden können.
Und nicht zu vergessen, jedes Gramm Uran, dass in Reaktoren benötigt wird, kann nicht zum Bombenbau verwendet werden.

Außerdem müssten die Reaktoren ja nur so lange laufen, bis das mit den erneuerbaren Energien klappt.
 
@Duster 13

Dann aber bitte ehrlich,also alle Kosten für die Atommülltransporte,Zwischenlagerung und die Endlagerung über Jahrhunderte von den Stromerzeugern getragen und nicht wie es bisher war vom Steuerzahler.

Manche wären echt verwundert was Eine Kwh Atomstrom wirklich kostet. :whistle:
 
@Duster 13

Dann aber bitte ehrlich,also alle Kosten für die Atommülltransporte,Zwischenlagerung und die Endlagerung über Jahrhunderte von den Stromerzeugern getragen und nicht wie es bisher war vom Steuerzahler.

Manche wären echt verwundert was Eine Kwh Atomstrom wirklich kostet. :whistle:
da bin ich bei dir.
 
@Mullek
Das mit den 28% in Baden-Württemberg kann schon hinkommen.
In Schleswig-Holsteine umd Mecklenburg-Vorpommern liegen sie dafür bei ca. 70%. (Ich kann dir leider keine Quelle nennen. Das hatte ich vor ein paar Monaten in einer Zeitung, auf Papier, gelesen.)

Zusammen erscheint mir der Bundesweite Durchschnitt von ca. 43% plausibel.


Ich möchte doch bitten Tschernobyl und Fukushima außen vor zu lassen. ....
Lass uns über selbst gebastete Silvesterböller reden.

Aber der Typ, der sich letzten Jahr die Hände weggesprengt hat, möchte ich außen vor lassen. ...
.
 
Ein Familien-Urlaub mit zwei Erwachsenen, zwei Kindern, Hund und Gepäck für 14 Tage an die Nordsee ist ja dann für die meisten mit einem der "preiswerteren" E-Autos gar nicht möglich. Zum "aufladen" muss ja dann schon mal eine Übernachtung mitgebucht werden...
Ein eAuto lädt innerhalb von 20-30 Minuten (Akkugrößenabhängig) von 20 auf 80% auf. Selbst wenn du also aus München zur Nordsee möchtest, kostet dich das im schlimmsten Falle und kleinem Akku ca. 3 Stunden mehr. Für die ein bis zwei Urlaubsfahrten im Jahr ist das wohl überschaubar...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aber nur in den Netz- und den Medienblasen. Draußen fahren weiterhin über 99% einfach ganz normal mit ihren Kolbenmotoren weiter und haben grösstenteils auch noch nicht den Verstand verloren. Und so wird es auch noch lange bleiben. Wie bei fast allen Themen heutzutage: Es gibt die reale Welt, die gar nicht so übel ist und die der Blasenmenschen in den Wirren der Netze in der man sich so wunderbar empören, Theorien erspinnen und sich gegenseitig beschimpfen kann. Einer meiner Hobbys ist das ab und zu anzutriggern von bestimmten Themen in der Blasenwelt und zu schauen was passiert. Das macht Spaß :)


"Ich finde, dass Andy Scheuer eine gute Arbeit macht"
Wunderbare Aussage. Auf weitere lustige Jahre und kurze Wartezeiten an den Ladesäulen!
Letztendlich sollte man vielleicht einfach mal rechnen. Denn unser eAuto spart im Jahr ca. 1000€ ein. Die Rechnung findest du bei Bedarf in einem anderen Thread mit Hilfe der Suchfunktion. Da du ja bei Verstand bist, wirst du das schon finden.
 
Ein eAuto lädt innerhalb von 20-30 Minuten (Akkugrößenabhängig) von 20 auf 80% auf. Selbst wenn du also aus München zur Nordsee möchtest, kostet dich das im schlimmsten Falle und kleinem Akku ca. 3 Stunden mehr. Für die ein bis zwei Urlaubsfahrten im Jahr ist das wohl überschaubar...

...das kann ich nicht so richtig glauben - aber das Gegenteil beweisen oder belegen kann ich dir auch nicht...

lesen kann man sowas hier: Ladedauer für e-Autos

Ich stell mir mal eben vor wenn ich (so wie geschehen am So. 13.10.) zwischen Hamburg und Bremen 2,5 Stunden lang nur Stop-and-Go auf der Autobahn unterwegs bin, könnte es ja wohl mit dem Stromer eng werden...
 
Lass uns über selbst gebastete Silvesterböller reden.

Aber der Typ, der sich letzten Jahr die Hände weggesprengt hat, möchte ich außen vor lassen. ..
Du möchtest tatsächlich selbst gebastelte Böller und Dummheit mit einem Atomkraftwerk gleichsetzen?
Gehen Dir die Argumente aus?
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Sobald das Endlager für unseren Atommüll fertig ist, lasse ich mit mir über Kernkraftwerke reden.
Das haben die in Jahrzehnten nicht inbekommen. Das dauert wohl auch noch.
 
Letztendlich sollte man vielleicht einfach mal rechnen. Denn unser eAuto spart im Jahr ca. 1000€ ein. Die Rechnung findest du bei Bedarf in einem anderen Thread mit Hilfe der Suchfunktion. Da du ja bei Verstand bist, wirst du das schon finden.

1000 € Einsparung gegenüber WAS ???

Da musst du aber (trotz geringer Reichweite) ganz schon viel unterwegs sein...

Aber: es ist schön und gut dass du so zukunftsorientiert unterwegs bist... Das kann nicht jeder Auto-Fahrer leisten...
 
Das mit den 28% in Baden-Württemberg kann schon hinkommen.
In Schleswig-Holsteine umd Mecklenburg-Vorpommern liegen sie dafür bei ca. 70%.
Schon klar. Geht ja auch industriemässig so richtig die Post ab in SH und MV. Der Strom wird dort dann erstmal garnicht produziert aber dennoch teuer bezahlt.
Der Strom in BW und BY kommt dann eben aus AKWs in Cz und F.
 
Ich stell mir mal eben vor wenn ich (so wie geschehen am So. 13.10.) zwischen Hamburg und Bremen 2,5 Stunden lang nur Stop-and-Go auf der Autobahn unterwegs bin, könnte es ja wohl mit dem Stromer eng werden ...
In der Fliegerei nennt sich das:
  • Contingency: (ein paar Prozent Aufschlag auf den gewöhnlichen Verbrauch für besondere Umstände wie Umleitung/Kälte/Schnee etc.)
  • Alternate: (den Weg zu einer weiteren Ladesäule, falls die angepeilte Ladesäule defekt ist)
  • Reserve: (50 Kilometer zusätzlich auf alles)
  • Extra: (was aus der Erfahrung heraus noch nötig sein kann, beispielsweise bei Stauverdacht)
 
...das kann ich nicht so richtig glauben - aber das Gegenteil beweisen oder belegen kann ich dir auch nicht...

lesen kann man sowas hier: Ladedauer für e-Autos

Ich stell mir mal eben vor wenn ich (so wie geschehen am So. 13.10.) zwischen Hamburg und Bremen 2,5 Stunden lang nur Stop-and-Go auf der Autobahn unterwegs bin, könnte es ja wohl mit dem Stromer eng werden...
Ob du das glauben kannst oder nicht ist unerheblich, da es ein Fakt ist. Alle schnellladefähigen eAutos (und das sind quasi alle) laden in der Zeit diese KM am Schnelllader auf. (Auf der BAB gibt es NUR Schnelllader)
Bei Stop & Go wäre das eAuto hocheffizient im Vergleich zum Verbrenner aufgrund der Rekuperation.

Im übrigen ist das hier genau so ein Ding, welches ich in #3146 beschrieben habe. Es wäre hilfreich, wenn du dich besser informieren würdest.
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1000 € Einsparung gegenüber WAS ???

Da musst du aber (trotz geringer Reichweite) ganz schon viel unterwegs sein...

Aber: es ist schön und gut dass du so zukunftsorientiert unterwegs bist... Das kann nicht jeder Auto-Fahrer leisten...
Dacia Lodgy verkauft, jetzt Nissan Leaf [bitte keine allgemeine E-Auto Diskussion hier]

Damals bin ich von knapp 700€/Jahr ausgegangen. Jetzt haben wir ihn bald ein Jahr. Wir konnten mehr KM auf den Stromer schieben. Und die Wartungskosten sind deutlich geringer bzw. nicht vorhanden. Daher werden es wohl eher die beschriebenen 1000€
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Stop & Go wäre das eAuto hocheffizient im Vergleich zum Verbrenner aufgrund der Rekuperation.
Betriebszeit kostet Energie. Beim Verbrenner läuft der Motor, beim E-Auto laufen Heizung und Lüftung. Deshalb erhöht Stop & Go den Durchschnittsverbrauch. Und bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten wird so gut wie nicht rekuperiert.

Wir machen gerade den Fehler, ein E-Auto für alles anwenden zu wollen (wie so oft in der letzten Zeit). E-Autos sind Kurzstreckenfahrzeuge. Wer einen Alleskönner braucht, ist mit einem gewöhnlichen E-Auto schlecht beraten.

Und wir würden keine erschwinglichen E-Autos bekommen, wenn es Alleskönner werden müssten. Dann würden die Akkus zu groß, zu schwer und zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Betriebszeit kostet Energie. Beim Verbrenner läuft der Motor, beim E-Auto laufen Heizung und Lüftung. Deshalb erhöht Stop & Go den Durchschnittsverbrauch. Und bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten wird so gut wie nicht rekuperiert.
Ist richtig. Trotzdem ist das eAuto dabei auch mit wenig Rekuperation und Heizung (falls es tatsächlich kalt ist) effizienter als ein Verbrenner.
 
Sobald das Endlager für unseren Atommüll fertig ist, lasse ich mit mir über Kernkraftwerke reden.
Ein Endlager ist pol..:censored: nicht gewollt. Schon gar nicht von unseren Melonen. Dafür lagern die Castoren seit Jahrzehnten in sicheren Industriehallen oder gleich offen auf Kraftwerkgelände.
 
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