Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Ich habe das mal gelesen. Der für mich entscheidende Satz war, Zitat:
"E-Auto und Verbrenner ziehen nach spätestens 130.000 Kilometern gleich."
Entweder habe ich das nicht genau genug gelesen, falsch verstanden oder....?
Ich habe jetzt etwas über 30 Jahre ein Auto.
VIELLEICHT bin ich in der Zeit 130000 km gefahren. Ganz gewiss aber nicht mit einem Auto.
Wie wirkt sich DAS dann auf die Rechnung aus?
Ein E-Auto würde bei mir gewiss nie mit einem Verbrenner gleich ziehen.
Ich halte diese praxisfremde Rechnerei schlicht für Nonsense.
 
dürfen wir wissen wo?

Nach dem Artikel suche ich schon seit Monaten. War vor etwa 3 Jahren, und es ging da um den Sinn der Lithium-Akkus und den Umgang damit. Damals begann der Einsatz auf breiterer Front und Entsorger hatten Probleme geäußert wegen den teilweise noch nicht vorhandenen Entsorgungsbetrieben. Ich habe selber mal eine Ladung Altakkus von Hamburg nach Bayern gebracht, weil in Hamburg damals keine Möglichkeit zum Aufbereiten bestand.
 
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!

Hier wird aber locker aus der Hüfte schöngerechnet:

Da wird also ein Model 3 mit dem C220D verglichen - ok.
Und weil es nicht so toll aussieht mit den Werten, rechnet man schnell anstatt der 150.000Km Lebensdauer für den Akku, 300.000Km zusammen. Respekt!

Das der TESLA vielleicht gar keine 300.000Km hält, oder der Akku zum Schluß nur noch einen Teil seiner Leistung haben wird, wird gepflegt außer Acht gelassen.

Kein Mensch aus meinem Verwandten- oder Freundeskreis fährt ein Auto mit 300.000Km auf der Uhr!
Der Benz meines Vaters ist 19 Jahre alt, sieht aus wie neu und hat 105.000Km runter. Hey, davon gibt es auch viele! Nicht nur Handeslreisende, Vertreter und Pendler, die 60.000Km im Jahr fahren (müssen)!
Ich fahre jetzt rund 10.000Km mit dem Lodgy im Jahr. (Urlaub mit dem Wohnmobil) Ich müßte den Dacia also 30 Jahre fahren um diese Statistik zu erfüllen!
Bis dahin ist der schon zwangsverschrottet!

Was mir dann auch noch fehlt:

Am Ende der Lebendsdauer eines PKW wird der recycelt. Der Benz geht in die Presse und wird eingeschmolzen. Der TESLA auch, aber wieviel CO2 kostete es den Akku zu recyclen?
Ist das auch schon eingerechnet? Das lese ich da nicht. Nur immer für die Herstellung.

LG Carsten
 
Lithium verursacht heute schon Umweltschäden bei dpuffer Förderung, Aufbereitung und beim Recyceln.

Und das trifft aufs Erdöl nicht zu?

Wir sehen beim Verbrenner immer nur die CO2 Emission am Auspuff, ganz so, als müsste Öl nicht transportiert werden, als würde das Raffinerien des Öls keine CO2 freisetzen. Auch ignorieren wir die Umweltzerstörung die durch die Förderung und Transport des Öls entstehen. In Russland zum Beispiel gehen ca. 3 - 7 Prozent des Rohöls einfach in die Erde...

...und wenn ich dann noch ans Fracking, etc. denken, dann scheint mir das Argument, mit dem Lithiumabbau doch mehr als vorgeschoben zu sein.
 
@dokkernaut, es geht hier nicht um das Öl - es geht um die Neuausrichtung der Fahrzeugantriebstechnik. Ist das so schwer zu sehen..?
"Wir müßen das Feuer CO² nicht mit Benzin löschen..." Aber gerade das wird uns als die glücksehligmachende Lösung verkauft.
Dabei hat das Lithium auch enorme Probleme. Nur die will anscheinend keiner sehen, warum eigentlich..? Ist es die Ratlosigkeit auf allen Ebenen..? Hektik ist ein sehr schlechter Berater. Die Umweltproblematik ist da, aber bitte jetzt mit "Köpfchen", übers Knie brechen wird enorm teuer....
 
Meine Frau und ich sind Realisten.
Unser ehemaliges Dieselfahrzeug verbrauchte im Schnitt 5 Liter. Kostet ein Liter Diesel 1,35€ sind das 6,75 € auf 100 Kilometer. Unser ehemaliges Benzinfahrzeug lief auch mit 5 Liter. Der Liter kostete im Schnitt 1,45 €...macht auf 100 km 7,25 €. Unser E-Fahrzeug verbraucht im Schnitt 12 kw mal 0,40 Cent macht 4,80 € auf 100 Kilometer. Unser Dokker fällt völlig aus der Rolle bei einem Verbrauch von 8 Liter im Schnitt. Darum steht er nur dumm darum um mal
weitere Strecken fahren zu können. Im Kurzstreckenbetrieb nimmt er sehr gerne 9-10 Liter. Also wird er dafür nicht
mehr benutzt. Und wenn er einen 1,2 Tonnen Anhänger ziehen muss, ist der Tank sehr schnell leer.

Unser E-Fahrzeug ist geleast auf 3 Jahre mit einer jährlichen Fahrleistung von 25.000 Km. Kostet im Monat bei
einer Anzahlung von 2000 € 231 € Leasingrate. KFZ-Steuer werden keine erhoben, unsere Versicherung unterstützt
das durch gesonderte Tarive bezgl. bei der Vollkasko und wir zahlen für jede Kilowattstunde netto 0,19 Cent.

Das sind realistische Zahlen. Und alle anderen Vorurteilen von Menschen welche noch nie ein E-Auto im täglichen
Gebrauch haben stützen sich auf irgenwelche Dinge, welche sie von irgendwoher gelesen haben. Weiterhin fährt
keiner täglich 24 Stunden mit seinem privaten Auto. Ja meine Frau fährt ca. 1,5 Stunden täglich. Das schafft der
sehr kleine Akku locker.
 
Meine Frau und ich sind Realisten.
Unser ehemaliges Dieselfahrzeug verbrauchte im Schnitt 5 Liter. Kostet ein Liter Diesel 1,35€ sind das 6,75 € auf 100 Kilometer. Unser ehemaliges Benzinfahrzeug lief auch mit 5 Liter. Der Liter kostete im Schnitt 1,45 €...macht auf 100 km 7,25 €. Unser E-Fahrzeug verbraucht im Schnitt 12 kw mal 0,40 Cent macht 4,80 € auf 100 Kilometer. Unser Dokker fällt völlig aus der Rolle bei einem Verbrauch von 8 Liter im Schnitt. Darum steht er nur dumm darum um mal
weitere Strecken fahren zu können. Im Kurzstreckenbetrieb nimmt er sehr gerne 9-10 Liter. Also wird er dafür nicht
mehr benutzt. Und wenn er einen 1,2 Tonnen Anhänger ziehen muss, ist der Tank sehr schnell leer.

Unser E-Fahrzeug ist geleast auf 3 Jahre mit einer jährlichen Fahrleistung von 25.000 Km. Kostet im Monat bei
einer Anzahlung von 2000 € 231 € Leasingrate. KFZ-Steuer werden keine erhoben, unsere Versicherung unterstützt
das durch gesonderte Tarive bezgl. bei der Vollkasko und wir zahlen für jede Kilowattstunde netto 0,19 Cent.

Das sind realistische Zahlen. Und alle anderen Vorurteilen von Menschen welche noch nie ein E-Auto im täglichen
Gebrauch haben stützen sich auf irgenwelche Dinge, welche sie von irgendwoher gelesen haben. Weiterhin fährt
keiner täglich 24 Stunden mit seinem privaten Auto. Ja meine Frau fährt ca. 1,5 Stunden täglich. Das schafft der
sehr kleine Akku locker.
Das ist schön vorgerechnet.
Was mir dabei fehlt ist die Einbeziehung aller Kosten in den Vergleich. Hochgerechnet auf zehn Jahre.
Nur den reinen Verbrauch zu rechnen ist etwas kurz gegriffen.
 
@Rostfinger, das ist ja auch soweit erstmal in Ordnung, nur als Maßstab die gesamte Mobilität auszurichten für die vieleicht nächsten 30-40 Jahre ist zu weit hergeholt. Es braucht eine Technik die auch langfristig die Umwelt entlastet und da sind bei E-Mobil zuviele Fragen nicht abschließend zufriedenstellend gelöst.

Ich hab schon mal so einen Zoe auf der Nachbarschaft gefahren. Fahrkompfort usw. alles i.O., es fehlt nur an der "Nachhaltigkeit" - denn die Infrastrukturmaßnahmen gibt es auch nicht CO²-neutral. Es wäre zu schön, ist es aber nicht.
 
Meine Frau und ich sind Realisten.
Unser ehemaliges Dieselfahrzeug verbrauchte im Schnitt 5 Liter. Kostet ein Liter Diesel 1,35€ sind das 6,75 € auf 100 Kilometer. Unser ehemaliges Benzinfahrzeug lief auch mit 5 Liter. Der Liter kostete im Schnitt 1,45 €...macht auf 100 km 7,25 €. Unser E-Fahrzeug verbraucht im Schnitt 12 kw mal 0,40 Cent macht 4,80 € auf 100 Kilometer. Unser Dokker fällt völlig aus der Rolle bei einem Verbrauch von 8 Liter im Schnitt. Darum steht er nur dumm darum um mal
weitere Strecken fahren zu können.
Im Kurzstreckenbetrieb nimmt er sehr gerne 9-10 Liter. Also wird er dafür nicht
mehr benutzt. Und wenn er einen 1,2 Tonnen Anhänger ziehen muss, ist der Tank sehr schnell leer.
Da liegt doch schon die Krux!
Du brauchst einen zweiten Wagen, schon weil der E-Smart nicht alles abdecken kann.

By the way: Ich fahre den 7-Sitzer Lodgy dCi110 mit knapp 5L/100Km und habe heute 1,17€ für den Liter Diesel bezahlt. 5,85€ /100Km.

"Unser E-Fahrzeug verbraucht im Schnitt 12 kw mal 0,40 Cent macht 4,80 € auf 100 Kilometer."
Auf der Langstrecke hatte ich den Lodgy schon bei rund 4 L/100Km, das wären dann 4,68€ / 100Km. So weit liegen die nicht auseinander!

Der kann einen Wohnwagen ziehen, 7 Leute gleichzeitig transportieren, bringt die Einkäufe vom Baumarkt bis 2.60m Länge im Innenraum nach Hause und zur Not kann ich auch noch darin schlafen, ohne mich zusammen rollen zu müssen. Selbst einen kleinen Umzug der Tochter in ihre erste eigene Wohnung kann man damit machen.

Warum jetzt noch ein zweites (E)-Auto daneben für 231 € leasen?

Verstehe mich nicht falsch. Wie Du aus meinen Beiträgen schon mitbekommen hast, bin ich nicht gegen ein E-Auto. Aber auch ich bin Realist.

LG Carsten

P.S.: Mit 1400Kg Wohnwagen hat unser Lodgy um die 8-8,5 Liter verbraucht. Hmm. Geht doch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauchen wirklich keinen zweiten Wagen, geht auch ohne. Haben wir auch schon über Jahre mit leben können.
Noch können wir uns den Zweitwagen ohne den Kitt von den Fensterscheiben zum Magenfüllen erlauben.
Damit ist bald Schluss. Weiterhin brauche ich kein Auto um einen Wohnwagen ziehen zu können. Für die
wenigen Tage ist mir ein Hotel/Pansion lieber und unter dem Strich preiswerter. Unser Dokker ist wirklich der
absoluter Luxus. Die Unterhaltungskosten sind gegen ein E-Auto schon häftig.

Sei es wie es sei. Jeder kann selbst entscheiden wie er seine Mobilität gestaltet. Weiterhin sind die Verkehrswege
ständig überlastet. Staus...zähflüssiger Verkehr an der Tagesordnung. Aus diesem Grund erschließt mich die Logig
einen Leistungsstarken Verbrenner zu unterhalten um einige Tage mit 7 Personen und einem Wohnwagen max. 30 Tage im Jahr unterwegs zu sein.
 
Die E-Mobilität wird nicht ein Problem lösen sondern nur neue schaffen. Neben den Folgen für unsere Wirtschaft und vor allen die Verarmung der Bevölkerung aufgrund einer gigantischen Umverteilung durch Steuern für die Rettung der Welt wird niemand hier in irgendeiner Weise davon profitieren. Wer diese Angstmache das CO2 für den Untergang der Welt verantwortlich ist hat nicht recherchiert. Wer glaubt will nicht Wissen. Zum Theme Elektro Mobilität eines nettes Video:

Mein nächster Dacia wird ein Logan oder Lodgy mit Dieselmotor und Euro 6 ohne AD Blue ;)
 
Unser E-Fahrzeug ist geleast auf 3 Jahre mit einer jährlichen Fahrleistung von 25.000 Km. Kostet im Monat bei
einer Anzahlung von 2000 € 231 € Leasingrate.

Da möchte ich noch einmal nachfragen, ob ich das richtig verstanden habe:

Du bezahlst 36 Monate 231€ (8316,-€) pus 2000,-€ Anzahlung, also 10.316,-€ für den kleinen Smart?
Wenn Du jetzt nach den drei Jahren und max. 75.000Km den Wagen zurück gibst, war es das?

LG Carsten
 
.... Jeder kann selbst entscheiden wie er seine Mobilität gestaltet.....

Ich hoffe, genau DAS bleibt auch so (und ohne finanziellen Repressalien). Toleranz in BEIDE Richtungen, nicht nur die, die einem selbst passt.

Und nicht jeder muss sich erklären müssen, warum er für zwei Wochen Wohnwagen ziehen, GENAU das Auto haben will, was ER möchte....

Und wenn einer nicht aufs Budget schauen muss, darf es SEINE Entscheidung sein, was derjenige fährt... (Ob Twizy oder BMW X 6 M)

-_-
 
Da möchte ich noch einmal nachfragen, ob ich das richtig verstanden habe:

Du bezahlst 36 Monate 231€ (8316,-€) pus 2000,-€ Anzahlung, also 10.316,-€ für den kleinen Smart?
Wenn Du jetzt nach den drei Jahren und max. 75.000Km den Wagen zurück gibst, war es das?

LG Carsten

Nein. Da steht noch eine Restsumme von 8.000 € patschmich an. Diese haben wir in 36 Monaten angespart,
zahlen diese an die Leasingbank und das Auto ist uns. Wie wir dann eine Endscheidung treffen........weiterhin
das Fahrzeug behalten............verkaufen..........steht noch nicht fest.

Meine Ehegatin ist ja total angefixt. Sie liebäugelt mit einem Wasserstofffahrzeug.

@ idefix

genau so sehen wir es auch. Finde ich in der Plattform schon genial sich über die E-Mobiliät zu unterhalten.
Glaube ist da nicht hilfreich. Praktische Erfahrung schon besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toleranz in BEIDE Richtungen, nicht nur die, die einem selbst passt.

Und nicht jeder muss sich erklären müssen, warum er für zwei Wochen Wohnwagen ziehen, GENAU das Auto haben will, was ER möchte....

-_-

Absolut richtig!!

Bei meiner Frage geht es auch nicht darum jemanden anzugehen. Nein!

Ich brauche ja in nicht all zu langer Zeit noch einen Kleinwagen. Darum meine Fragen.

Ich habe keine bessere Informationsquelle als z.B. Rostfinger, der tatsächlich aus erster Hand berichten kann.
Der Markt für E-Autos wächst Tag für Tag. Jeden Tag gibt es neue Meldungen und Angebote.

Seat, Vw und Skoda sind jetzt mit den neuen Kleinwagen zu sehr interessanten Preisen am Start.
Und wenn der E-Dacia kommt, werden die Karten noch einmal neu gemischt.

@Rostfinger:

Ein Wasserstoffauto hört sich toll an, aber ich glaube, dass die Infrastruktur derzeit dafür echt noch zu dünn ist.

Zum Smart: Dann hätte euch der Wagen, wenn ihr ihn übernehmen würdet, also insgesamt 18.316,-€ gekostet. Das nenne ich schon fair.
Auch wenn die Kleinen aus dem VW-Konzern jetzt schon billiger zu bekommen sind.
Das ist eben die Entwicklung!

LG Carsten
 
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