Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
...an das bisher kein anderer Hersteller herankommt
Mittlerweile anscheinend doch (hat aber lang gedauert, stimmt):

dann ist die Sache ja safe. Danke VW
Ist doch immerhin schon was;)

Auch wenn ich Logan fahre, weil er günstig war, aber interessieren würde es mich schon, wie sich so ein E-Tron fährt. Unabhängig davon, ob das Auto nun ein schwerer SUV ist.
 
Mittlerweile anscheinend doch (hat aber lang gedauert, stimmt):


Ist doch immerhin schon was;)

Auch wenn ich Logan fahre, weil er günstig war, aber interessieren würde es mich schon, wie sich so ein E-Tron fährt. Unabhängig davon, ob das Auto nun ein schwerer SUV ist.
Der Etron ist sicher nicht schlecht, aber dennoch das technisch schlechtere Eauto. Im objektiven Vergleich zum Model X: Schlechterer Cw Wert, weniger Reichweite, weniger Leistung, schlechteres Ladenetz.

Und dabei darf man einfach nicht vergessen, dass der Etron neu ist und das MX von 2014.
 
Ich habe mir die Zeit genommen drei Seiten Beiträge zu lesen und bin begeistert. Ich habe schon geschrieben das NICHT das Auto, sondern der Mensch hinter dem Lenkrad ,das Problem ist. Dabei spiel es keine Rolle welchen Antrieb das Auto hat, sondern wie und vor allen Dingen wofür es genutzt wird. Und das allein entscheidet der Fahrer. Leider wurde uns ( ich fahre schon 50 Jahre ein Fahrzeug ) immer leichter und schmackhafter gemacht, mit dem Argument immer und jederzeit mobil zu sein.

Das wurde uns suggeriert und hat einen erheblichen wirtschaftlichen Fortschritt gebracht. Keiner hat sich einen Kopf über Umweltbelastung gemacht. Es wurden immer mehr Verkehrswege gebaut. Die Konjungtur brummte, die Arbeitszeit pro Woche verringerte sich, das Einkommen stieg. Das haben die Autobauer erkannt und uns immer größere, schwerere und vor allen Dingen leistungsstarke Fahrzeuge verkauft.

Seit kurzer Zeit stehen wir nun vor dem Problem, welches wir uns selbst schleichend geschaffen haben, nicht mehr ohne die Jahrzehntelangen Gewohnheiten im Geringsten zu mindern und suchen Lösungsmöglichkeiten mit einer anderen Technologie die Errungenschaften auf alle Fälle zu halten. Genau das wird in absehbarer Zeit nicht möglich sein.

Keiner weis wie das unter folgenden Kreterien :

1. Das Fahrzeug muss erschwinglich sein.
2. Das Fahrzeug muss sparsam im Verbrauch sein.
3. Das Fahrzeug soll wenig bis keine umweltbelastende Schadstoffe bei der Nutzung ausstoßen.
4. Das Fahrzeug soll mehr wie 10 oder gar 20 Jahre nutzbar sein.
5. Das Fahrzeug soll in der Wartung so wenig wie möglich kosten.
6. Arbeitsplätze sollen nicht wegfallen.

unter einen Hut zu bringen ist.

Fossiele Brennstoffe, speziel Erdoel, ist endlich und verursacht in der Förderrung sowie dem Transport und
der Aufarbeitung zu Diesel, Heizoel, Benzin, Fette usw. eine erhebliche Umweltbelastung. Abgesehen davon, das es die Erlöße daraus auf keinen Fall dem Weltfrieden zuträglich sind. Auch bei Erdgas gibt es die gleichen Probleme.

Nun zu den E-Fahrzeugen ohne Verbrennermotor. Wir haben uns bewusst ein solches zugelegt. Hat fasst das doppelte von unserem Dacia Dokker gekostet. Sicherlich ist es auf keinen Fall ein Fahrzeug für die breite Masse, auch wenn es nur für den gleichen Preis eines Dacia Dokker im Autohaus stehen würde. Das Hinterniss ist nicht unsere Infrastrultur, sondern das Verhalten, solch ein Fahrzeug sinnvoll zu nutzen.

Jetzt drehen wir uns im Kreis und schauen einen Ausweg zu finden, den es wie oben geschrieben, noch nicht gibt.
Erschwinglich und immer allzeit bereit ohne Einschränkung ist ein Fahrzeug mit Verbrennermotor. Auch dieser kann erheblich weniger Umweltbelastung ausstoßen, wenn wir bereit sind auf immer mehr Leistung zu verzichten. Dazu noch langsamer unterwegs sein möchten, den Motor ausschließlich durch inteligente Steuerung außnahmslos im optimalen Leistungsbereich nutzen. Das ist möglich mit einem Stufenlosen Antrieb. Hat aber den Nachteil sich einzuordnen und nicht anderen Verkehrsteilnehmer zu zeigen wo der Hammer hängt.

Machbar ist alles. Und gibt es so etwas, wird es keiner kaufen, den nicht das Auto ist das Problem, sondern der Mensch hinter dem Lenkrad.

Erfahrungen sammeln kann jeder. Wir sind da zur Zeit mittendrin. Unser E-Auto wird 5 Tage die Woche benutzt um auf Arbeit zu kommen. Die kürzeste Wegstrecke führt über einen Teil der Autobahn. Bringt leider nichts weil es da selbst im Sparmodus kaum mal die 110 Sachen erlauben. Im Gegenteil.........Stau......... Also sinnlose Energie und Zeitverschwendung. Wird aber eine Wegstrecke 10 Kilometer länger gefahren, gleitet man ohne Lärm, gemütlich dahin. NACHTEIL, 5 Minuten mehr Freizeit sinnlos vergäudet. VORTEIL weniger Energie verbraucht und ENTSPANNT auf Arbeit aufgeschlagen.

Im dem Tank von unserem Fahrzeug befinden sich "seltene Erden". Damit habe ich kein Problem. Mir ist auch völlig klar das der E-Tank nach 10 oder 12 Jahren seine volle Leistung nicht mehr hat. Ich bin ein klein wenig vorbelastet in Sachen Akkus und habe mich schlau gemacht. Ich muss das Auto und/oder den Akku nicht wegschmeisen. Seinen Inhalt wird/kann sinnvoll separiert werden und die "seltenen Erden" zu nutzen, einen
neuen Akku herzustellen.

Um das hinzubekommen, haben wir sinnlose Steuergelder in unsere Hochschulen gesteckt. Die Anlagen, welche Steuerfinanziert zuverlässig laufen haben aber ein Problem. Denen fehlen einfach verbrauchtes Material, welches sinnlos in Müllverbrennungsanlage vernichtet wird.

Wasserstoffantriebe gibt es schon seit 1933 und bis Heute. Ist nichts neues und für die allgemeine Mobilität welche Heute Grundlage und ohne Überlegung verlangt wird, nicht machbar. Alles scheitert an unserem gesellschaftlichen Gewohnheiten, wie zum Beispiel..............im Internet entdeckte ich etwas. Auf bestellen gedrückt, per Online bezahlt und bin am Folgetag enttäuscht, das der Zusteller mir die Ware nicht ins Haus geliefert hat.
Sonen Mist auch.
 
Du bist in Deinem Tesla Anbieter verliebt und möchtest nicht sehen, was die deutschen Autobauer derzeit leisten!
VW hat indes bereits eine erheblich größere Stückzahl E-Fahrzeuge ausgeliefert, wie Dein Superhersteller!



So ein Schmarn

abgesehen davon, dass Tesla hier gerade mal 70 SC betreibt, solltest Du Dich mal damit beschäftigen, das die deutschen Hersteller für den Ladestrom eine Allianz geschlossen haben und ihre Fahrzeuge entsprechend bauen.

Dazu sollte sich jemand der immer nach Umwelt ruft, auch mal mit der Elli Group beschäftigen.

Und nur mal so nebenbei, bis Ende des Jahres wird die Zahl der mobilen Ladestationen von VW aufgebaut, entgegen der SC sind dies echte Speicher von 350KW, die also in der Praxis tatsächlich aufgeladen werden können, wenn zu viel Ökostrom im Netz ist.
Falsch @wf - du bist VWverliebt. Ich finde Tesla gut, weil das Produkt gut ist.

Und nochmal: Es ist uninteressant, was vllt. zukünftig passiert. Das relevante ist die Gegenwart. Und da hat VW einfach bisher in Sachen EMobilität wenig erreicht. Unter anderem haben sie nicht mehr Elektroautos als Tesla gebaut. Warum behauptest du Unwahrheiten? Genauso wie der Stuss, dass das meistverkaufte Eauto in Norwegen der Golf wäre - stimmt einfach nicht. Lass es doch bleiben.

Das führt hier mal wieder zu nichts...
 
Die Lösung des Ladeproblems ist doch Folgende:

Alle Hersteller einigen sich weltweit auf einen einzigen Batterietyp der in alle Fahrzeuge der verschiedenen Autobauer eingebaut werden kann. Hier müssen die Hersteller über den Schatten springen und nur die Hardware (E-Autokarossen) um die Einheitsbatterie herum entwickeln. Klar ist auch dass es dann keine solche Vielfalt und Auswüchse an Elektroautos geben kann, sondern nur ein Plattform auf die dann die Hersteller nach ihren Vorstellungen aufbauen können. Evtl. kann man ja 3 Linien fahren. Kleinst/Kleinwagen, Mittelklasse und gehobene Mittelklasse (evtl. mit 3 unterschiedlichen Batteriegrößen). Das wäre an den Tankstellen noch machbar. So dass man dann die typische Markenerkennung (VW, BMW, KIA, Hyundai usw.) hat. Somit kann ein Tausch gegen einen Ersatzakku bei jedem "Tank"vorgang an der Tankstelle erfolgen. So ein System war ja mal in Israel geplant gewesen.
Doch kein "Better Place": Das Scheitern von Israels E-Auto-Traum
Innerhalb von 5 Minuten hätte man wieder eine volle Ladung. Dauert auch nicht länger als ein heutiger Tankvorgang.

Dadurch wären auch die nicht benachteiligt, die die Batterie zuhause nicht nachladen können. Diese Option sollte aber weiterhin gegeben sein. Wer will und kann darf gerne zuhause laden, die anderen tauschen jedesmal den Akku. Dass da natürlich viele Fragen (defekte, fast kaputte Akkus usw.) zu klären sind ist auch klar.
In meinen Augen wäre das aber alles machbar. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Es hat auch Jahre gedauert bis die Handy-Hersteller einen einheitlichen Ladestecker hatten, aber zu einem Einheitsakku hat man sich nicht durchringen können. Der Stecker war aber mal ein guter Anfang.
Elektromobilität: Die Rückkehr des Wechselakkus
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Warten wir mal ab, wenn die Player mal ernst machen, da wird Tesla ganz schnell in der Nische verschwinden, wie das schon so manchen gegangen ist, der meint er sei der Platzhirsch und niemand könne ihm was.

Ich denke da nur mal an Nokia und Siemens, die einst mal das Maß aller Dinge am Handymarkt waren ...

Die Auslieferzahlen vom Modell 3 sind jenseits von gut und böse, würde sich das einer der großen Hersteller leisten, gebe es ganz sicher massive Kritik dafür. Die Prestigeprojekte noch immer viel zu teuer in der Herstellung und damit Verlustgeschäft.

Dazu hat man nun auch mitbekommen, dass man mit dem Laden viel Geld verdienen kann, also hat man die Preise an der SC auf 44 Cent in Deutschland angehoben, das war dann wohl auch für die Tesla-Kunden eins zu viel und nach massiver Kritik ist man nach wenigen Tagen nun bei verschiedenen Preisen ab 32 Cent angekommen.

Und bei keinem anderen Herstellern brennen durch technische Fehler prozentual mehr Fahrzeuge ab, wie bei Tesla.

Und hier auch wieder was zum Thema Speicher:

Mitnetz Strom nimmt 16 MW Batteriegroßspeicher in Bennewitz in Betrieb | EUWID Neue Energie Nachrichten
Wen meinst du denn mit Player, die deutsche Autoindustrie? Wenn du die deutsche Autoindustrie damit meinst dann sind das Nokia, und Siemens. Die deutschen Automobilhersteller haben die Zukunft verschlafen, nicht mal ein Batteriewerk haben sie, sind technisch Jahre hinter Tesla zurück bei E Autos, aber der zukünftige Player ist China, und nicht Tesla,oder unsere deutsche Autoindustrie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, Kamenz. Da habe ich gute Erinnerungen dran. Von 1994 bis 2004 bin ich mehrmals im Jahr mit unseren AN-2 dorthin in die Wartung geflogen. Ein Flugzeug hat immer dort überwintert. So hatte die Werft vier Monate Zeit, die Jahreskontrolle in aller Ruhe zu machen. Wenn wir um Ostern anreisten, um das Flugzeug abzuholen, wurde drei Tage lang rund um die Uhr gearbeitet, weil noch nichts begonnen war. Ich hoffe, mittlerweile kennt man in der Gegend eine gelungenere Zeiteinteilung :)
 
Die Ökobilanz eines E-Autos ist sehr fraglich,
insbesondere bei dem derzeitigen Energiemix.
Achja ich vergaß, alles kein Problem, Strom kommt
ja aus der Steckdose
 
Die Ökobilanz eines E-Autos ist sehr fraglich,
insbesondere bei dem derzeitigen Energiemix.
Achja ich vergaß, alles kein Problem, Strom kommt
ja aus der Steckdose
Schlecht informiert - kein Thema. Aber bevor man dann sowas raushaut wäre zumindest angesagt, den Thread mal ansatzweise zu überfliegen. Diese Falschinformation wurde nämlich glaube ich schon 10x erklärt bzw. widerlegt.
 
Es kommt halt immer auf die Sichtweise an
und was der jeweilige Autor suggerieren möchte.

Mein Fuhrpark ist im Schnitt über 30 Jahre alt,
mal abgesehen vom Duster meiner Frau.
Diese Fahrzeuge wurden nicht alle 10 bis 12 Jahre
durch Neue (und damit verbundener neuer Recourcenverbrauch) ersetzt.
Und was soll ich sagen, sie fahren alle noch und erfüllen ihren
jeweiligen Dienst.
 
Es kommt halt immer auf die Sichtweise an
und was der jeweilige Autor suggerieren möchte.

Mein Fuhrpark ist im Schnitt über 30 Jahre alt,
mal abgesehen vom Duster meiner Frau.
Diese Fahrzeuge wurden nicht alle 10 bis 12 Jahre
durch Neue (und damit verbundener neuer Recourcenverbrauch) ersetzt.
Und was soll ich sagen, sie fahren alle noch und erfüllen ihren
jeweiligen Dienst.
Das ist sicherlich löblich und aus deiner Sicht richtig. Jedes Auto, das nicht gebaut wird hat eine super Ökobilanz.

Ändert aber nichts daran, dass die Aussage:
"Die Ökobilanz eines E-Autos ist sehr fraglich, insbesondere bei dem derzeitigen Energiemix."
- ganz einfach falsch ist. Selbst mit 100% Kohlestrom wäre die Ökobilanz eines Stromers bei vergleichbaren Fahrzeugen besser.
 
Es kommt halt immer auf die Sichtweise an
und was der jeweilige Autor suggerieren möchte.
Das könnte eine Verschwörung sein. Weißt du genaueres?



Im Ernst:
Erst haust du eine Aussage raus, die hier schon mehrfach widerlegt wurde.
Dann schiebst du noch hinterher es käme auf die "Sichtweise" an.

Das erinnert mich stark an die Beraterin von Donald Trump, die seine Lügen als "alternative Fakten" verkaufen wollte.
Willst du das Forum auf dieses Niveau herunterziehen?
.
 
Das ist sicherlich löblich und aus deiner Sicht richtig. Jedes Auto, das nicht gebaut wird hat eine super Ökobilanz.

Ändert aber nichts daran, dass die Aussage:
"Die Ökobilanz eines E-Autos ist sehr fraglich, insbesondere bei dem derzeitigen Energiemix."
- ganz einfach falsch ist. Selbst mit 100% Kohlestrom wäre die Ökobilanz eines Stromers bei vergleichbaren Fahrzeugen besser.

Bei welcher Lebensdauer und Fahrleistung des Stromers?
In der Regel müssen erst einmal bis zu 100000 Kilometer zurückgelegt
werden um eine schwarze Null zu erreichen.
Wie lange halten denn die Accus, mit welcher Restleistung dann?
75 Prozent oder 50 oder noch weniger?

Was ist denn mit den seltenen Erden, den "Arbeitsbedingungen"
der Kinder und Jugendlichen im Kongo

Ganz so schwarz/weiß ist die Sache nicht
 
Interessanter Bericht auch wenn hauptsächlich für die Zukunft gerechnet wird.
Bei der Laufzeit allerdings bin ich skeptisch. Die dürfte hauptsächlich auch von der Ladeart abhängig sein. Lithium Akkus reagieren je nach höhe der Ladung bzw. Entladung, Geschwindigleit der Ladung und vor Allem der Umgebungstemperatur, unterschiedlich gut.
 
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