8 kg weniger ungefederte Masse

Lass doch einfach deine bessere Hälfte zu Fuß mit dem Einkauf in der Hand heimgehen, sparst dir auch einiges :D
 
Schade, die Wirtschaftlichkeit ist wohl wirklich nicht gegeben.
Naja, das wichtigste was man ja mit Alurädern bezweckt ist die OPTIK. Obwohl mir das Designrad am Steppi gefällt. Hatte aber noch nie was übrig für Aluräder. :cool:
 
Haha! Genau, das Reserverad kann sie auch gleich mitschleppen...

Die Optik ist wichtig, aber eine aerodynamisch geformte, leichte Felge wäre mir am liebsten. So wie hier:
 

Anhänge

  • ZHIvnM.jpg
    ZHIvnM.jpg
    123 KB · Aufrufe: 28
Von OZ gibts 6 - 7kg Felgen für den Preis von einer Niere+Zuzahlung :)

Mir lässt das mit den 15kg fürs Duster Alurad aber keine Ruhe, kommt nachher mit dem Stahlersatzrad auf die Waage.
 
Ohne nachwiegen kann ich dir sagen das Alugussräder schwer sind als Stahlfelgen.
Nur geschmiedete Aluflegen können leichter sein. Die sind aber sehr teuer. Gab es z.b. auf dem A8 oder manchen BMW Modellen. Otto Fuchs stellt sowas her. Fuchsfelgen ist für Posche Fahrer ein Begriff.

Ich leichtbau kommt es auf Festigkeit/Dichte an nicht nur die reihne Dichte ;)
 
Ja das ist alles schon klar, bei OZ ists auch 7075er Alu.

Nur zwischen dem Ersatzrad und der Alu Felge habe ich keinen so großen Gewichtsunterschied von 7kg in Erinnerung.
 
Die Optik ist wichtig, aber eine aerodynamisch geformte, leichte Felge wäre mir am liebsten. So wie hier:

Moin,

wenn es um gefällige aerodynamische Lösungen geht.....

Eine ganze Reihe schnöder Familienlimousinen des 80er Jahre hatten so etwas. Stahlfelgen mit vollflächiger und (fast komplett) geschlossener Radkappe. Z.B. bei Ford Sierra.
Oder die gleiche Lösung mit komplett geschlossener Radkappe aus poliertem Edelstahl. Hatte so gut wie jeder Citroen bis in die 90er.

Es geht also gefällig und elegant mit äußerst preiswerten Mitteln.
 
Moon Caps auf Stahlfelgen...
Was es nicht alles gibt! Aber wie ist das bei den Dingern mit der Kühlung der Bremse im Extremfall? Außerdem würden diese Blenden wohl umgehend geklaut...
Aber fast geschlossene, glattflächige Räder hatte ja auch schon serienmäßig der Golf 2:
VW_Golf_II_front_20080102.jpg
Diese Räder fand ich nie schlecht und finde es schade, dass sowas heute nicht mehr angeboten wird.
 
Aber wie ist das bei den Dingern mit der Kühlung der Bremse im Extremfall?

Moin,

naja, die Rückseite ist doch bei den meisten Fahrzeugen offen. So offen dass die Bremsscheiben so naß werden dass es kritisch wird (bei einigen Fahrzeugen werden die automatisch in Intervallen trockengebremst, war es bei Audi?).

Geschickte Autobauer hatten in den Stoßstangen/Frontschürzen/Spoilern an den richtigen Stellen Luftschlitze gelassen durch die der Fahrtwind auf die vorderen Bremsen strömen konnte.

Insofern kann man das wohl recht gelassen sehen.
 
Felgen sind aber rotierende Massen und damit haben sie einen starken Einfluss. Weil beschleunigen mit weniger Energie von statten geht.

Das ganze ist ein Nullsummenspiel. Die zusätzliche Energie die man in schwerere Räder beim beschleunigen stecken muss, lässt das Auto länger ausrollen d.h. bei vorausschauender Fahrweise kann man früher weg vom Gas. Oder beim Uebergang von ebener Strasse zu einer Steigung "trägt" mich die in schwereren Rädern gespeicherte Energie bei gleicher Energie vom Motor einige cm weiter den Berg.

Das ist das Grundgesetzt der Energieerhaltung in der Physik. D.h. Energie lässt sich nicht vernichten sondern nur von einem Zustand in einen andern überführen, daher insgesamt im Beispiel mit den Rädern ein Nullsummenspiel.
 
Und in der Kurve mit Schlagloch mit anschließender Steigung? Das Thema ist für Elektrofahrzeug im übrigen sehr interessant da diese den Motor direkt am Rad haben und somit auch mehr ungefederte Masse.
Google gibt aber nur einen Test aus der Praxis her, auf einem Prüfstand Auswirkung erhöhter ungefederter Radmassen auf das Fahrverhalten eines Pkws Standhaft ohne Gewichtsproblem - AutomobilKONSTRUKTION (http://automobilkonstruktion.industrie.de/fahrwerk/standhaft-ohne-gewichtsproblem/) Würde den Test jetzt aber nicht auf die Goldwaage legen da einfach zu viele Angaben fehlen. Wenn ich mich nicht verlesen habe sind es pro Rad 45kg (Dämpfer, Bremse etc.) ungefederte Masse, dürfte auch bei uns in etwa passen.
 
Moin,

diese Massen spiele ja nicht nur bei der Federung eine Rolle, sondern auch beim Lenken.

Eine ganze Menge von (Alltags-) Fahrzeugen, die bereits vor Jahrzehnten konstruiert wurden, hatten genau aus den genannten Gründen die Bremsen eben nicht direkt am Rad sowie teilweise Fahrwerksteile aus Aluminium.
Die Bremsen waren direkt am Getriebeausgang der Antriebswellen

So Hightechprodukte wie Citroen 2CV (und Derivate), DS, GS, SM (vielleicht nicht ganz Alltagsauto), Audi 100 der ersten Baureihe, NSU RO80, VW K 70, diverse Panhard und evtl einige Fahrzeuge mit Transaxle Bauweise (Motoor vorne Getriebe hinten) z.B. bei ALFA Romeo.
 
Beim Lenken gibt es mit mehr Masse am Rad einen Vor- und einen Nachteil:

Vorteil: Besserer / stabilerer Geradeauslauf auf Grund des Kreiseleffektes mit dem schwereren Rad
Nachteil: Ebenfalls auf Grund des Kreiseleffektes "sträubt" sich das schwerere Rad mehr gegen Lenkbewegungen d.h. gegen Richtungswechsel
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
44.192
Beiträge
1.091.538
Mitglieder
75.812
Neuestes Mitglied
Hofa
Zurück