8 kg weniger ungefederte Masse

athink

Mitglied
Fahrzeug
Dacia Sandero Stepway 0.9 Tce 90
Baujahr
2017
Hey Community,

weiss jemand, um wieviel sich der Benzinverbrauch verringert, wenn eine neue Felge 2 kg leichter ist als die alte? Die Reifendimensionen und die Marke seien dieselben, nur die Felgenbreite wüchse von 6.5 auf 7. Also von Stahl 205/55/r16/6.5 auf Leichtmetall 205/55/r16/7. Kann man mit einem Minderverbrauch von 0.5l/100km rechnen? Oder weniger, mehr? Für Informationen bin ich dankbar!

Grüsse athink
 
Bei 100 Kg Gewichtsreduzierung spart man ca. 0,5 Liter, bei 10 Kg macht das höchstens 0,1 Liter aus.
 
Wirst du nicht merken! Kannst ja vorher testen. Pack einfach 8 Wasserflaschen in den Kofferraum bzw. nach der Testphase wieder raus. Du merkst schon, das ist unsinnig.
Wobei ich damals in Physik meine gelernt zu haben das die Auswirkung des Gewichts im Falle vom Rädern durch die Zentripetale Beschleunigung um einiges Höher ist. Also es sollte was einsparen. Aber ungefähr hier endet leider auch mein Wissen diesbezüglich.
 
Felgen sind aber rotierende Massen und damit haben sie einen starken Einfluss. Weil beschleunigen mit weniger Energie von statten geht.
 
Felgen sind aber rotierende Massen und damit haben sie einen starken Einfluss. Weil beschleunigen mit weniger Energie von statten geht.

Ja, aber... die Masse sitzt nicht außen, dort ist immer noch der Reifen. Sicherlich macht ein bisserl reduzierte Felgenmasse sich im Promille-Bereich bemerkbar, aber wie schon oben geschrieben ist eine grundsätzliche Gewichtsreduzierung (überflüssiges mal einfach nicht mitnehmen) sinnvoller.
 
Hab öfter mal die Faustregel gehört/gelesen, dass die ungefederte Masse (Felge) mit 7 zu multiplizieren ist um auf eine äquivalente Nutzlast als Referenz zu kommen. In Deinem Fall also 4×2kg×7 = 56kg. Weiß aber nicht ob das nur das Fahrverhalten betrifft oder auch den Verbrauch.
 
An den Rädern/Felgen Gewicht zu sparen bringt mit etwas Glück mehr Komfort und ein besserer/agiles Lenkverhalten bei erhöten Tempo. Ein Auto Rad wiegt komplett um die 20 kg, also sind es nur 10% Reduzierung, eventuell noch nen leichten Pneu drauf und es werden 20%.

An der Aerodynamik ändert sich ja nichts zum positiven, die Reifen werden ja eher breiter.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #10
Genau, es geht ja um die ungefederten Massen. Dass die 8 Kilo alleine keinen Unterschied machen, leuchtet ein. Aber bei jeder Beschleunigung muss im Verhältniss viel weniger Masse am Rad bewegt werden.
 
Wenn die vermeintliche zu schwere Masse aber erstmal in Schwung gebracht worden ist,........
dann hat sie dem "Leichtgewicht" gegenüber aber einen Vorteil
aufzubringen!:)

( Merk ich jedesmal wenn´s beim Radfahren bergab geht!);)
 
Moin,

es ja schon fraglich ob Alufelgen gegenüber den Stahlfelgen überhaupt leichter sind.

Und sollten sie tatsächlich leichter sein und man spart dann tatsächlich durch das geringere Gewicht Kraftstoff.
Dann geht auf der anderen Seite durch die verschlechterte Aerodynamik dieser Gewinn wieder verloren. Einfach weil viele Alufelgen recht offene Strukturen haben wodurch die Aerodynamik verschlechert wird und der Kraftsoffverbrauch wieder steigt.
Sparen kann man mit (fast) vollflächig geschlossenen Felgen sowie schmalen Reifen (breitere Reifen verschlechtern u.a. auch die Aerodyniamik).
 
Die am schnellsten und einfachsten zu realisierende Art Sprit zu sparen ist, immer mit allerhöchstens 10 Litern (incl. Reservevolumen*) im Tank zu fahren und falls man den Platz dazu hat, die Rückbank in der Garage zu lassen.

Ohne gegliche Investition sind das knapp 100kg die man weniger Masse bewegt.

Reserverad, Wagenheber und Bordwerkeug zu der Rücksitzbank (Garage) und man hat die nächsten 80kg.

Nutzt man das Fahrzeug nur den Weg zur Arbeit und man ist Single, stellt man auch den Beifahrersitz neben die Rücksitzbank in die Garage ..... 30kg.

Der Verzicht auf Dacia Fußmatten und die schweren Gummimatten obendrauf bringt auch nochmal etwa soviel Gewichtseinsparung die die teuer erkauften leichteren Alus.

Gehört man zur Spezies der absoluten Hardliner in Puncto Kraftstoffeinsparung, dann wird beim nächsten Batteriewechsel aus Altersgründen, ein 35A Batterie anstelle der defekten 55A Batterie eingebaut - 5kg.
Zusammen mit dem vorher schon ausgebauten Autoradio und den Türlautsprechern sind das dann schon 10kg.

Wems gefällt ............. ;)

* Fahren bis die rote Reserveanzeige der Tankkontrolle aufleuchtet und dann immer nur für 5.-€ tanken.
 
Wenn die vermeintliche zu schwere Masse aber erstmal in Schwung gebracht worden ist,........
dann hat sie dem "Leichtgewicht" gegenüber aber einen Vorteil
aufzubringen!:)

( Merk ich jedesmal wenn´s beim Radfahren bergab geht!);)


Da ich früher viel gefahren bin und damit sogar über ein paar Jahre meinen Lebensunterhalt bestritten habe: Nö hat nur 1 Vorteil und der ist Rebound. 2ply Karkassen können mit niedrigem Luftdruck gefahren werden ohne das diese durchschlagen.
Was in Bewegung gesetzt wird will auch wieder verzögert werden, Rahmen wird stärker belastet, Agilität leidet was manche als Vorteil empfinden, Dämpfer muss härter eingestellt werden. Kann mich noch daran erinnern was einige mit ihrem 24x3 Zoll Gazzaloddi für Kopf/Rahmen zerbrechen beim Setup hatten. Jetzt halt noch vor Augen halten das zumindest beim alten 26er MTB Reifen, von den extremen Exoten mal aussen vor, von 500gr bis 1500gr alles vertreten war/ist was mal so eben 200% sind und hier gehts um 10%.
Wenn du mit dem Rad Berg ab rollst kommt ab ca. 60kmh eine "Wand", neben dem das ich so ein Tempo heut zu Tage nicht mehr Berg ab fahren muss, zeigt es das ein Dacia genau das Problem hat wie auch tomruevel schrieb: Leicht mit hohem Luftwiderstand und das wird die eher theoretische Ersparnis zunichte machen.
 
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