Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Habe eben im Web einen Shop gefunden, der
Erdkabel / Starkstromkabel NYY-J 5x4 mm²
für 3,19€ pro Meter inkl. MwSt. zzgl. Versand anbietet.
Einen Spaten habe ich selbst und einen Bohrhammer für das Loch in der Mauer habe ich auch.
 
Ich muss je nachdem, wie am Ende die Installation aussieht, zwischen 35 und 60 Meter Pflastersteine im Garagenhof aufnehmen und anschließend wieder setzen lassen. Und weil der Garagenhof Gemeinschaftseigentum ist, muss ich das machen lassen. Die Kabel selber sind vielleicht 10% der Kosten.
 
In diesem Bericht, Renaults Billigauto Kwid erobert Indien , zugegeben aus 2017, wird der Kwid in der Einstiegsversion im Ausland ab umgerechnet 3.500€ angeboten.
Das wirklich gut ausgestattetes 2020er Sondermodell kostet umgerechnet ca. 4,29,800 Rupien oder 4.790,-€

Mit 0,8 Litern Hubraum und 54 PS ausgestattet ist der ja ausreichend für die Stadt Motorisiert.
(Unser erster Audi 80 hatte auch nicht mehr Leistung)

Der bauähnliche Dacia Spring Electric könnte in Deutschland nach Abzug der 9.000 Euro-Umweltprämie an der 10.000 Euro-Marke kratzen, schreibt die Presse.

Das lässt mich grübeln.
Natürlich sind die beiden Autos nicht ausstattungsbereinigt gegenüber gestellt. Also lassen sich die 3.500,-€ sicher nicht direkt mit den 19.000,-€ des Dacia Spring vergleichen.
Aber der Preissprung ist heftig.

Das erinnert mich fast an meinen allerersten Beitrag in diesem Faden! #1

LG Carsten

Halb so teuer wie Dacia: Renault verkauft SUV für 4000 Euro
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Carsten, den Unterschied zwischen indischem, brasilianischem, chinesischen und europäischem Kwid/K-ZE/Spring haben wir doch schon lang und breit diskutiert. Das müssen wir doch nicht wiederholen, oder?

Ich habe mir die vielen Fundstellen im Netz, wo die unterschiedlichen Karosserien und Sicherheitselemente beschrieben sind, nämlich nicht alle gemerkt. Und auf welche Threads sich das hier im Forum verteilt, auch nicht. Aber es hörte und las sich alles nachvollziehbar. Ich fände jetzt doof, das alles wieder ausgraben zu müssen, nur weil Du damals nicht mit diskutiert hast.

Autos werden immer so teuer angeboten, wie die Kunden Willens und in der Lage sind, dafür zu bezahlen. Preise haben nur in sofern mit Kosten zu tun, als dass sie immer höher sind.
 
@Jurgis
Bitte sprich mit Deinem Elektriker bevor Du ein Kabel bestellst oder auch Mauerdurchbrüche machst. Zum einen mag es kaum ein Elektriker, wenn Du "Fremdmaterial" besorgst und zum anderen ist ein Kabel mit einem Leitungsquerschnitt von 4 mm² für 230 Volt Verkabelungen überdimensioniert. 4 mm² haben eine Belastbarkeit von mind. 27 A! 2,5 mm² reichen absolut. Auch für 380 Volt 16 A CEE. Hier mal eine Übersicht über die Belastbarkeit der Leitungsquerschnitte. Außerdem lassen sich 4 mm² Leitungen v.a. in den Steckdosen bescheiden verlegen. Die sind schon sehr starr. Bei 230 Volt Steckdosen kommt noch dazu, dass der Platz in der Steckdose manchmal dafür gar nicht reicht, bzw. eine 4 mm² Leitung nicht in den Steckdoseneinsatz gesteckt werden kann. Auch die Position des Mauerdurchbruchs, bzw. die fachgerechte Verlegung eines Kabels im Boden, bzw. auch Auf-/Unterputz musst Du beachten. Deshalb, sprich mit Deinem Elektriker und auch darüber was Du selbst machen kannst. So kannst Du mit Eigenleistung sparen und kannst Dir trotzdem sicher sein, alles fachgerecht installiert zu haben.
 
@DaciaBastler
Danke für die Info. Es ist wirklich sinnvoll, das mit einem Elektriker durchzusprechen, insbesondere was das "Verbuddeln" des Kabels betrifft.
Beim Querschnitt geht es ja nicht um die Spannung sondern um den Strom. Ich will ja kein Erdwärmekabel verlegen. Wenn ich jetzt über mehrere Stunden durch ein langes Kabel 16A fließen lasse, sind die Verluste selbst bei 2,5mm² heftig. Zudem werde ich am Autostellplatz KEINE Schukosteckdose zum Laden verwenden. Die sind ja kurzfristig mit nur 16A und langfristig mit 10A belastbar. Deshalb will ich dort ja auch eine CEE-Dose haben. Und die haben den inneren Aufbau, der problemlos höhere Querschnitte ermöglichen.
 
Beim Querschnitt geht es ja nicht um die Spannung sondern um den Strom. Ich will ja kein Erdwärmekabel verlegen. Wenn ich jetzt über mehrere Stunden durch ein langes Kabel 16A fließen lasse, sind die Verluste selbst bei 2,5mm² heftig.
Bei 230 V und 16 A komme ich auf 4 mm² Kabelquerschnitt für ein 50 Meter langes Erdkabel laut Online-Rechner, die notwendig wären. Und eigentlich steht überall immer, man dürfe auch den nächst höheren Querschnitt wählen.

Wobei ich aktuell entspannt bin, was die Verluste angeht. Mit dem mickrigen Kabel, welches ich im Moment liegen habe, waren es im Schnitt um die 15%. Ich hatte die kWh abgelesen, die im Auto angekommen sind. Und die kWh, die an meinem Hausanschluss-Zähler auf die Jahresrechnung kamen. Das Kabel selber erwärmte sich während des Ladevorgangs konstant um 5° C.

:) Ich denke, das reicht nicht, um im Winter, wenn Schnee liegt, endlich mal sehen zu können, wo genau das Kabel liegt. Dafür ist es wahrscheinlich zu tief im Boden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DaciaBastler
Danke für die Info. Es ist wirklich sinnvoll, das mit einem Elektriker durchzusprechen, insbesondere was das "Verbuddeln" des Kabels betrifft.
Beim Querschnitt geht es ja nicht um die Spannung sondern um den Strom. Ich will ja kein Erdwärmekabel verlegen. Wenn ich jetzt über mehrere Stunden durch ein langes Kabel 16A fließen lasse, sind die Verluste selbst bei 2,5mm² heftig. Zudem werde ich am Autostellplatz KEINE Schukosteckdose zum Laden verwenden. Die sind ja kurzfristig mit nur 16A und langfristig mit 10A belastbar. Deshalb will ich dort ja auch eine CEE-Dose haben. Und die haben den inneren Aufbau, der problemlos höhere Querschnitte ermöglichen.

In eine blaue Steckdose passt der Stecker von dem Ladeziegel nicht.
 
Bei 230 V und 16 A komme ich auf 4 mm² Kabelquerschnitt für ein 50 Meter langes Erdkabel laut Online-Rechner, die notwendig wären. Und eigentlich steht überall immer, man dürfe auch den nächst höheren Querschnitt wählen.

Wobei ich aktuell entspannt bin, was die Verluste angeht. Mit dem mickrigen Kabel, welches ich im Moment liegen habe, waren es im Schnitt um die 15%. Ich hatte die kWh abgelesen, die im Auto angekommen sind. Und die kWh, die an meinem Hausanschluss-Zähler auf die Jahresrechnung kamen. Das Kabel selber erwärmte sich während des Ladevorgangs konstant um 5° C.

:) Ich denke, das reicht nicht, um im Winter, wenn Schnee liegt, endlich mal sehen zu können, wo genau das Kabel liegt. Dafür ist es wahrscheinlich zu tief im Boden.
Ja, die Länge machts... (auch wenn immer wieder gegenteiligs behauptet wird :blink: )
Ein 2,5 wird nicht gleich glühen, aber 4mm² hat auf jeden Fall weniger Verlust.
Leg gleich noch 1-2 Hohlrohre rein - man weiß nie, und zieh eine Schnur durch,
geht meist einfacher bevor es verbuddelt wird.
 
... das ist ja nun mal über dem Taschengeldstand ...
Zählt zu den Installationskosten dazu, bleibt ja vermutlich eh an Ort und Stelle eingesteckt. Den Ladeziegel hat man im Kofferraum, falls man irgendwo ungeplant an einer Schuko-Steckdose nachladen muss.
 
In eine blaue Steckdose passt der Stecker von dem Ladeziegel nicht.
Ich habe auch nirgends von der blauen CEE gesprochen.

Und eigentlich steht überall immer, man dürfe auch den nächst höheren Querschnitt wählen.
Dürfen ja, ob es dann auch in einen 230 Volt Steckdoseneinsatz passt ist eine andere Frage.
Darum, sprecht mit einem Elektriker. Der muss die Vorschriften kennen und weiß eben auch welche Leitungsquerschnitt für welche Längen und welche Belastung geeignet sind. Es ist ja nicht umsonst ein eigener Lehrberuf!
 
Zählt zu den Installationskosten dazu, bleibt ja vermutlich eh an Ort und Stelle eingesteckt. Den Ladeziegel hat man im Kofferraum, falls man irgendwo ungeplant an einer Schuko-Steckdose nachladen muss.

Also dafür ca. 380 € ausgeben würde mir im Traum nicht einfallen wenn eine Schukosteckdose im Carport dafür ausreicht.
Ich habe auch nirgends von der blauen CEE gesprochen.


Dürfen ja, ob es dann auch in einen 230 Volt Steckdoseneinsatz passt ist eine andere Frage.
Darum, sprecht mit einem Elektriker. Der muss die Vorschriften kennen und weiß eben auch welche Leitungsquerschnitt für welche Längen und welche Belastung geeignet sind. Es ist ja nicht umsonst ein eigener Lehrberuf!
Genau so sehe ich das auch.
 
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