Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Warum bist du so vorwurfsvoll?

Sei doch froh, dass du klüger bist als einige andere user hier, mich eingeschlossen.

Deine Ausführungen mögen gut und richtig sein, aber wir alle müssen doch nicht bekehrt werden.
Alle Interessierten sammeln doch Informationen und dankenswerterweise kommen in diesem Thread ja auch viele interessante Aspekte in die öffentliche Lesbarkeit.

Für mich werden E-Autos erst interessant wenn ich sie mir a) leisten kann, wenn sie b) meinen Anforderungen entsprechen und wenn ich c) Strom laden kann wie ich es für nötig halte...

Autos finanzieren ist nicht mein Ding - andere Menschen mögen anders darüber denken...

Ein gebrauchtes E-Auto kommt für mich auch nicht in Betracht.

Und dass die Batterien nicht gerade umweltfreundlich hergestellt werden, ist ja für niemanden ein Geheimnis

entschuldige das ich mit meinem Beitrag vorwursvoll und bekehrend rüberkomme. Das war und ist und wird in
Zukunft nie und nimmer meine Absicht sein. Und es ist völlig richtig das KEINE Batterie umweltfreundlich
hergestellt wird. Es wird auch KEIN Fahrzeug umweltfreundlich hergestellt.

Ich bin nicht klüger, sondern weis zu wenig. Habe wie du und ich die Möglichkeit an einem Gedankenaustausch
in welche Richtung auch immer konform den Forumsregeln meine Kenntnisse, mein mangeldes Wissen, meine Erfahrung zu posten.

Entschuldige, das wir in der Lage sind ein BEV-Fahrzeug im täglichen Gebrauch zu nutzen. Natürlich gibt es
sehr sehr viele, welche sich aus finanziellen Gründen ein solches nicht zulegen. Aber macht es einen Sinn
Halter von einem BEV-Fahrzeug.......?

Für mich macht es einen Sinn aktiv mit allem was mein Leben betrifft zu überdenken, Infos mit den Ohren und
Augen straffrei zu stehlen, diese zu verarbeiten und in mein tägliches Leben umzusetzten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vorteil........der Akku ist sehr
schnell geladen. Bei der sehr schnellen Ladung wird der Akku leider hoch beansprucht. Zudem entstehen
Ladungsverluste.
Da ist wieder einer dieser Punkte, die mich an der E-Auto Propaganda mächtig irritieren.
Einerseits wird von Tesla geschwärmt, die ja dieses superduper schnelle Laden anbieten. Wäre ja so toll, dass man "mal eben" den Akku aufladen kann.
Dann wird erklärt, dass die modernen Fahrzeuge ein Lademanagement haben, dass die Probleme, die ein Handyakku hat (Zu voll/schnell Laden),
durch das Lademanagement verhindert werden.
Und hinterher kommt dann Einer, der behauptet mehr Ahnung als alle Anderen zu haben, der dann doch wieder propagiert, dass schnelles Laden schädlich sei.

Wenn die Pro E-Auto Fraktion sich untereinander endlich mal einig werden könnte wäre ich echt angetan.
 
Interessant dazu sind noch die Zusammenhänge mit Akku Kühlung und Akku Beheizung.

Ein Hochvollakku ( 400 Volt ) arbeitet nur in einem engen Themperaturbereich optimal. Es entsteht Wärme
bei der Stromabgabe und Stromaufnahme. Daher sind diese wassergekühlt. Zwangsläufig braucht die Kühlung
Energie. Diese werden bei BEV-Fahrzeugen mit " Ladeverlust " und minimierter Reichweite bezeichnet, dergestallt
das bei geringen Themperaturen die Stromaufnahme sowie Abgabe gemindert ist.

Alle BEV-Fahrzeughersteller geben eine Mindest und Höchstleitung von dem verbauten Akku an.
 
@Duster 13

Wenn so ein Fahrzeug 500km Reichweite hat schöpft man diese ha nicht täglich aus.
Ist man nur ein paar km gefahren reicht es in der Nacht an einer normalen Steckdose sie verbrauchte Reichweite nachzuladen

Macht man es nicht zu Hause sondern an einer Ladesäule z.B. am WE weil man unter der Woche vielleicht 200-250 km gefahren ist kann man trotzdem ja die normale AC Ladung nehmen,3 Phasig geht schneller.Zu Hause ginge das mit einer Wallbox ja auch. :)
Die DC Schnellladung ist Hauptsächlich für Unterwegs gedacht zum schnellen Laden wenn man zeitnah weiter möchte.

Wenn ich aber den Wagen Abends um 20 Uhr an der Ladesäule anschliesse muss er nicht um 21 Uhr voll sein wenn ich ihn erst am nächsten Morgen um 8 Uhr brauche.

Wenn der Akku dann mit schonender Ladung um 5 Uhr voll ist reicht das doch völlig.;)
 
Da ist wieder einer dieser Punkte, die mich an der E-Auto Propaganda mächtig irritieren.
Einerseits wird von Tesla geschwärmt, die ja dieses superduper schnelle Laden anbieten. Wäre ja so toll, dass man "mal eben" den Akku aufladen kann.
Dann wird erklärt, dass die modernen Fahrzeuge ein Lademanagement haben, dass die Probleme, die ein Handyakku hat (Zu voll/schnell Laden),
durch das Lademanagement verhindert werden.
Und hinterher kommt dann Einer, der behauptet mehr Ahnung als alle Anderen zu haben, der dann doch wieder propagiert, dass schnelles Laden schädlich sei.

Wenn die Pro E-Auto Fraktion sich untereinander endlich mal einig werden könnte wäre ich echt angetan.

Also mal so für alle vorab. Ich propagiere keine E-Mobilität sondern nutze diese. Wem es entgangen ist, habe ich
7 Jahren Erfahrung von E-Fahrzeugen ( Flurförderfahrzeugen) im praktischen Leben mit Wartungs und Instandsetzung
hautnah erlebt. Ist schon seit 4 Jahren verjährt.

Und nein ich schwärme nicht von Tesla. Die Pro-E-Auto Fraktion ist sich untereinander einig. Diese haben
fundierte Kenntnisse über ihr Ladeverhalten und nutzen auch diese.

Gestern fand ich ein Haar in der Suppe. Heute hat sich mein Frau bei der Zubereitung einer leckeren Malzeit
eine Haube aufgesetzt.

Und ja ich berichte gerne über meine Erkenntnisse, über die Vor und Nachteile, über die Technik der kommenden
Generation. Ich vergleiche nicht Äpfel mit Birnen. Ich bedauere auch keinen, welcher sich aus welchen Gründen
auch immer einen Verbrenner zulegt oder schon nutzt.
 
Schnellladen ist schädlich wegen der entstehenden zu hohen Temperaturen im Akku. Daher setzt Tesla und BMW als Beispiel schon immer auf eine Wasserkühlung mit zusätzlichen Lüftern, welche bei Bedarf anspringen. Die Zeit zeigt nun - Teslaakkus haben dauerhaft keine Probleme mit vielen, oder sogar ausschließlich Schnellladungen.

Mein Leaf verhält sich z.B. komplett anders. Er ist nicht wassergekühlt und fährt daher die Ladeleistung massiv herunter. So dauert bei 30 Grad die 3. Schnellladung in Folge bei Langstrecke schon erheblich länger. Da regelt ein gutes Batteriemanagement.

Festzuhalten ist: Nicht die Schnellladung ist das Problem, sondern die Temperatur. Ist die im Griff schadet auch nicht das schnelle Laden.
 
Warum bist du so vorwurfsvoll?

Sei doch froh, dass du klüger bist als einige andere user hier, mich eingeschlossen.

Deine Ausführungen mögen gut und richtig sein, aber wir alle müssen doch nicht bekehrt werden.
Alle Interessierten sammeln doch Informationen und dankenswerterweise kommen in diesem Thread ja auch viele interessante Aspekte in die öffentliche Lesbarkeit.

Für mich werden E-Autos erst interessant wenn ich sie mir a) leisten kann, wenn sie b) meinen Anforderungen entsprechen und wenn ich c) Strom laden kann wie ich es für nötig halte...

Autos finanzieren ist nicht mein Ding - andere Menschen mögen anders darüber denken...

Ein gebrauchtes E-Auto kommt für mich auch nicht in Betracht.

Und dass die Batterien nicht gerade umweltfreundlich hergestellt werden, ist ja für niemanden ein Geheimnis
Klar - ein Auto muss auf die persönlichen Anforderungen passen - das ist bei eAutos aufgrund der insgesamt geringen Auswahl momentan tatsächlich noch ein Problem. Genauso muss eine entsprechende Ladeinfrstruktur und die passende Ladeleistung (Fahrzeugseitig) zueinander passen - auch das kann regional noch schwierig sein.

Aktuell würde ich jedem, der beabsichtigt ein eAuto zu kaufen raten, dass er eine heimische Ladestation haben sollte. Dafür reicht auch beim großen Teslaakku ausdrücklich theoretisch die gute Steckdose in der Garage o.ä. Privatfahrzeuge stehen echt lange herum - in der Zeit kann man problemlos schnarchladen. Ist das der Fall, sollte es bei "normaler Anforderung" problemlos laufen. Davon ab genießt Tesla was Ladesäulen angeht eine Sonderstellung aufgrund der exclusiv nutzbaren Tesla Supercharger.

Bezüglich den Finanzen kann ich dich @Dokker17-18 voll und ganz verstehen. Ich kaufe auch alles außer einer Immobilie nur sofern ich das Geld habe. Genaugenommen haben sowohl ich als auch du (und viele andere) dahingehend aber "einen Pfurz im Kopf". Denn wirklich relevant ist eigentlich nur eine einzige Zahl: Cent pro KM - natürlich individuell berechnet. Denn das ist das, was du tatsächlich zahlst! An der Stelle ist so manches eAuto sehr günstig und u.U. weit günstiger als ein Verbrenner - sogar wenn man finanzieren muss. Ich will das jetzt gar nicht weiter aufdröseln, weil ich dahingehend wie gesagt selber befangen bin - aber eigentlich kann man es so "stumpf" sehen.
 
@Marius

So ist es.
Und genau deshalb haben die meisten Hersteller auch in den höheren Fahrzeugklassen abgefangen und schieben erst jetzt nach und nach die Kleineren und Günstigeren Fahrzeuge nach.
Der Kunde der das Geld für so einen grossen Schlitten übrig hat,der hat in der Regel auch ein Haus mit Garage,eine Lademöglichkeit ist dann gegeben Und sehr oft ist dort schon eine PV Anlage vorhanden was die Entscheidung noch leichter macht. :)

Wenn man selbst Strom zur Verfügung hat wieso dann Konzernen wie BP,Shell oder Anderen Geld hinterher werfen.

Dadurch kommen nun vermehrt Elektrofahrzeuge in's Strassenbild.
Das wird die allgemeine Akzeptanz ansteigen lassen.
Gerade dort wo viel Verkehr herrscht,in den Städten,bringt es schnell Erleichterung.
Allein der Wegfall der Motorengeräusche bringt dort einen Anstieg der Lebensqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Akkuanhänger macht Elektroautos langstreckentauglich.txt
golem 21-02-2020

Ein Anhänger gegen die Reichweitenangst: Das französische Unternehmen EP Tender will einen Anhänger mit Akkus entwickelt, mit dem Elektroautos mit einem kleinen Akku lange Strecken fahren sollen. Das Unternehmen will die Anhänger vermieten.

EP Tender: Akkuanhänger macht Elektroautos langstreckentauglich - Golem.de
 
Der 1. April kommt doch erst noch
Wieso 1. April? Ich finde die Idee gut. Im tagtäglichen Betrieb muss man keinen schweren teuren Akku mit sich herum schleppen. Aber für die gelegentliche lange Reise kann man den gut gebrauchen und leiht sich einen aus.

Und wenn mal genug Anhänger in Gebrauch sind, muss man nicht mehr lange tanken oder laden, sondern hängt sich einfach einen neuen Akku dran. Würde auch denjenigen eine E-Auto-Nutzung ermöglichen, die über keine eigene Lademöglichkeit verfügen. Die könnten irgendwo jeden Tag ihren Anhänger leer gegen voll tauschen.

Ich finde, das hat was :)
1582380861560.png
EP Tender: Akkuanhänger macht Elektroautos langstreckentauglich - Golem.de
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist nicht dein ernst.
Du möchtest Zusatzgewicht mitnehmen, Rollwiderstand in Kauf nehmen, Geschwindigkeitsbegrenzung infolge Hänger akzeptieren und einen Mehrverbrauch hinnehmen, nur um auf langen Strecken "unabhängig" zu sein?

Da trifft moderne Technik auf mittelalterliches Denken. Oder du nimmst uns auf den Arm:D
 
Was soll mit der Geschwindigkeit sein? :think:
E-Autos werden eigentlich eh nicht so geheizt,die Mehrheit ist doch eh so um die 100 km/h unterwegs,die meisten der Hybride auch.;)
Habe das auf Langstrecke in den Urlaub auch mit dem LPG so gemacht das ich ganz entspannt mit den LKW mitgefahren bin.
Die Reichweite erhöht such da deutlich und man ist dann mit einem Stop weniger auch nicht später am Ziel.:whistle:
 
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