Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Als Anreiz für den Übergang, aber wie lange liegt wohl daran wieviele Mindereinnahmen deswegen generiert werden.
War auch beim Rapsöl tanken so. Erst wurde jahrelang zugeschaut wie die Pioniere damit klar kamen die damit experimentierten und als es zu viele wurden und die Sache so einfach wie normales Tanken war, wurde der Pflanzensaft besteuert.
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Das Problem bleibt der teuere Akku...
Der aber der Kern eines Elektroautos ist
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Norwegen bekommt das hin, ich sehe keine Grund warum wir Deutschen das nicht auch hinbekommen...
Die erzeugen Strom aus Wasserkraft. Ganz andere Voraussetzungen dort oben.
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Und wer schmeißt ein Auto vor 8 Jahren freiwillig weg? Niemand!
Ob der Akku so lange mitmacht wird sich aber auch noch zeigen. Dann muss der neue Akku auch mit eingerechnet werden.
 
Auf Grip kommt jetzt gerade ein Wintertest von E Autos.
Interessant das selbst der E-Up von VW schon 210nm Drehmoment hat.
Der Hyundai 330nm.
Damit also um das mal zu vergleichen dem hier oft gepriesenen dci110 deutlich überlegen.:D

Den Bericht bei GRIP hab ich auch gesehen. Vor längerer Zeit gab's mal Tesla Model X gegen Volvo XC60 D4...

Der Tesla für 100k€ mit 65km/h über die Autobahn... :hammer:

Auch den zitierten Wintertest oben fand ich sehr praxisnah.

Ich bleibe erstmal bei (subventioniertem) LPG-Betrieb. Eine bezahlbare Brennstoffzelle werde ich nicht mehr erleben. Vielleicht meine Söhne später? E-Mobilität ist eine DICKE Marketing-Maschine, die da rollt, aber nur im Rennsport als Hybrid wirklich interessant.

Selbst mit PV-Anlage auf dem Dach und teurem Speicher im Keller rechnet sich doch ein Hyundai erst in 100 Jahren, oder 75? Oder 50? Keine Ahnung :think:
 
Ob der Akku so lange mitmacht wird sich aber auch noch zeigen.

Die meisten Hersteller haben eine Granite auf den Akku. Renault und Nissan. geben zum Beispiel 8 Jahre Garantie, bzw. 160.00 Kilometer.

Ich habe von einen Tesla gelesen, der hatte nach 160.000 Kilometer noch 85 Prozent der Kapazität. Vermutlich ist der Akku in den meisten Fällen erst nach 250.000 Kilometer hinüber - also bis zum bitteren Ende.

Die erzeugen Strom aus Wasserkraft. Ganz andere Voraussetzungen dort oben.

Wie gesagt, alles keine echte unlösbaren Probleme.
Und auch in Norwegen musste die Infrastruktur erst gebaut werden, etc.

Und in Deutschland kann man für die Zeit wo kein Wind bläst, oder die Sonne scheint, als Reserve auch moderne Gaskraftwerke nutzen, die können in 3 Minuten hochfahren. Irgend wann wird man auch das Problem gelöst haben. Wichtiger ist es, erstmal den Ausbau des Stromnetz voran zu treiben.

Der aber der Kern eines Elektroautos ist

Ja. Und daran wird ja auch zur Zeit gearbeitet...
...nur die deutsche Autoindustrie pennt noch, die neue Schlüsseltechnologie voranzutreiben - man will halt lieber Diesel verkaufen.
 
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Und in Deutschland kann man für die Zeit wo kein Wind bläst, oder die Sonne scheint, als Reserve auch moderne Gaskraftwerke nutzen, die können in 3 Minuten hochfahren. Irgend wann wird man auch das Problem gelöst haben. Wichtiger ist es, erstmal den Ausbau des Stromnetz voran zu treiben.
Da stimme ich Dir zu, vor allem haben wir noch soviel Platz auf Hausdächern für Sonnenkollektoren. Was nur noch zwingend ist, eine günstige Möglichkeit große Mengen Energie mit möglichst wenig verlusten zwischen zuspeichern. (vor allem mit nicht so seltenen Materialien, aber da ist der nächste Sprung nur noch ein paar Jahre entfernt)
 
Ach was wird gerechnet, überlegt und Senatien aufgebaut. Ich habe den Verdach ein E-Auto soll und muss das gleiche Leisten wie ein Verbrenner. Also eine Pause von unserer momentanen Mobilität gewährleisten. Im Mai
2018 bestellten wir unser E-Auto. Damals waren uns in unserem Aktionsradius 5 Schnellladesäulen bekannt.
Heute sind es 15 und weitere 3 sind im Bau. Dazu kommt der kostenlose Parkplatz und keine sinnlose Zeitverschwendung für die Parkplatzsuche.

Unser E-Fahrzeug kostet uns 22.900 € fix und fertig. Geht auch 2.000 € billiger wenn meine Liebste auf ein
Zubehörpaket verzichtet hätte. Und sowieso steht die Kiste tagtäglich irgendwie 20 Stunden sinnlos rum.
 
Wie sagte dereinst Luther? Aus einem verzagen Arsch, kommt niemals ein fröhlicher Furz!"
Wenn die Menschen immer soviel rumüberlegt hätten, was könnte, was könnte nicht, lebten wir wohl heute noch in Höhlen.
Anfangen, entwickeln und sehen wie man es am besten für die Umwelt und für den Verbraucher am Kostengünstigsten schafft.
Da ist ne Menge zu tun, packen wir es doch an. im nächsten Jahr beginnen ein E-Fahrzeug z fahren für die
Ich werde im nächsten Jahr beginnen ein E-Fahrzeug zu fahren für die kleineren Wege. Erst mal ein Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ dokkernaut

ein Smart forfour mit versenkbarer Rücksitzbank. Da kannste an der Schnellladesäule ein Nickerchen
auf dem Weg von Hessen nach schlafmich Holstein machen.
 
Du musst nicht einmal in der Zukunftsform über den Strompreis schreiben:

Stell Dir einen modernen 100kW Diesel vor. Wenn Du damit eine Stunde Vollgas fährst, dann hast Du 100kWh verbraucht. Bei plus / minus 10l/ 100km brauchst Du in dieser Stunde ungefähr 15 Liter Diesel. Du hast also 100kWh für ca. 20Euro gekauft.
Wenn Dein Ladestrom also mehr als 20Ct kostet, dann ist die elektrische Energie teurer als heutige Diesel! Für 20Ct kriegst Du vielleicht Haushaltsstrom - was kostet das aber an einer öffentlichen Ladesäule?
Die Rechnung ist falsch, der Dieselmotor verwandelt den meisten Teil des Diesels in ungenutzte Abwärme. Um 100 kWh effektive Vortriebskraft zu erzeugen brauchst du Diesel mit deutlich mehr als 200 kWh Energiegehalt selbst wenn du immer mit dem optimalen Wirkungsgrad laufen würdest, also deutlich über 20l. Den optimalen Wirkungsgrad erhältst du aber nicht bei einem echten Fahrprofil, üblicherweise geht der Wirkungsgrad da auf etwa 25% über alles zurück und du verballerst ca. 40l Diesel um effektiv 100 kWh kinetische Energie zu erzeugen.
 
Bei meiner sparsamen Fahrweise mit ca. 3,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer komme ich mit rund 4,- Euro aus. Ein E-Auto benötigt dafür rund 16 kWh, die bei mir zuhause für je 25 Cent ebenfalls rund 4,- Euro kosten.

Fazit: die Energiekosten für E-Auto und Diesel sind ungefähr gleich.
 
Man muss einfach nur E-Autos bauen die den täglichen Anforderungen genügen.
Da fährt man eventl. zur Arbeit, kommt heim, vielleicht einmal die Woche dann noch den Wocheneinkauf erledigen. Der Ausflug am WE auch mal in die entlegensten Ecken, Urlaub, Skifahrer usw.
Dazu kommt dann noch der Anspruch auf gewisse Bequemlichkeit, auf Auto mit Platz. Kleinwagen sind als Allzweckauto nicht gefragt.
Wenn man so ein Auto baut erledigt sich die Frage von alleine.
Jetzt braucht man nur noch Abnehmern für die Autos, nicht nur in D.
Nein, überall da wohin wir jetzt Autos verkaufen. Gibt es dort keine Nachfrage schauen unsere Hersteller ziemlich dumm, bzw. alle Hersteller von Verbrennern.
Solange E keine MASSE wird, die Fahrzeug deswegen dann günstiger werden, werden wir einen Mischbetrieb haben müssen, außer wir schaffen Auto für den Normalbürger ab.
Ich bin mir nicht sicher, ist es Norwegen, aber irgendwo soll ab 2030 keine Neuzulassung eines Verbrenners möglich sein. Fein wenn diese Länder keine Autoindustrie haben. Der Rest wird sich überlegen müssen was er mit der Autoindustrie macht, eine Autoindustrie die heute vor dem Problem steht über Jahre hinweg beide Antriebsarten anbieten zu müssen.

So oder so, es wird ein teures Vergnügen. pro Liter Treibstoff kassiert der Staat ca. 90Cent.
Wenn diese Einnahmen wegfallen kommen die wo anders, entweder die Allgemeinheit oder über den Stromverbrauch der E-Autos.
Am Ende hoffe ich nur dass die ganzen Pläne besser funktionieren als die Planung des BER sonst wärs ganz übelst finster.
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Bei meiner sparsamen Fahrweise mit ca. 3,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer komme ich mit rund 4,- Euro aus. Ein E-Auto benötigt dafür rund 16 kWh, die bei mir zuhause für je 25 Cent ebenfalls rund 4,- Euro kosten.

Fazit: die Energiekosten für E-Auto und Diesel sind ungefähr gleich.
Ja, weil man noch keine Steuer für den *SPRIT* zahlen muss.
 
Jetzt braucht man nur noch Abnehmern für die Autos, nicht nur in D.
Nein, überall da wohin wir jetzt Autos verkaufen. Gibt es dort keine Nachfrage schauen unsere Hersteller ziemlich dumm, bzw. alle Hersteller von Verbrennern.
Solange E keine MASSE wird, die Fahrzeug deswegen dann günstiger werden, werden wir einen Mischbetrieb haben müssen, außer wir schaffen Auto für den Normalbürger ab.
Ich bin mir nicht sicher, ist es Norwegen, aber irgendwo soll ab 2030 keine Neuzulassung eines Verbrenners möglich sein. Fein wenn diese Länder keine Autoindustrie haben. Der Rest wird sich überlegen müssen was er mit der Autoindustrie macht, eine Autoindustrie die heute vor dem Problem steht über Jahre hinweg beide Antriebsarten anbieten zu müssen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Deutschland als Kernland der traditionellen Autobauer das letzte Land sein wird, in dem die E-Autos die Oberhand gewinnen. Ganz einfach, weil die traditionellen Autobauer ihre Absatzmärkte verlieren und aufgeben müssen. Dann wird es nur noch E-Autos zu kaufen geben.
 
Sicherlich werden wir noch recht lange einen Mischbetrieb haben und der Markt wird sich regulieren.
Sicherlich erfüllen die zur Zeit für Otto Normalbürger angebotenen E-Fahrzeuge nicht das was Verbrenner
bieten.

Und der Anspruch auf Bequemlichkeiten beruht doch bei vielen auch auf ein Statusproblem. Ob und wann
KFZ-Steuer für E-Fahrzeuge erhoben wird kann zur Zeit keiner vorhersagen. Und das Kernland der Autobauer
wird keine Absatzmärkte verlieren. Wenn die merken das hier zu Lande kein Blumentopf zu gewinnen ist,
produzieren die halt da wo ein Markt und Absatz ist.

Der nächste Schritt in Sachen Mobilität wird die Brennstoffzelle sein. Erste Fahrzeuge waren schon auf der
Straße. Alle diese wurden zurückgerufen. Der Grund, die Brennstoffzellen sind sehr schnell verschlissen, was aber mit den ständigen Lastwechseln vermutlich einhergeht. Im Dauerbetrieb sieht es schon besser aus.
 
... aber Deutschland hat dafür Innovation und ist führende in den Bereichen Automatisierung und Automotive (letzteres noch jedenfalls) ...
Wahrscheinlich sitzen wir in Deutschland auf einem hohen Roß und die tatsächlichen Verhältnisse haben sich längst gewandelt.




Der nächste Schritt in Sachen Mobilität wird die Brennstoffzelle sein.
Die Brennstoffzelle dient nur dazu, Fördergelder abzugreifen und den Wandel hinaus zu zögern.
 
@dokkernaut
das mit dem leisten können, ich denk da weiß man noch nicht mal was das kostet. Einerseits raus aus der Kohle auf der anderen Seite aber die Problematik mit was ersetzen.
Unbegrenzt neue Windräder bauern wird nicht funktionieren, da gibt es heute schon Probleme und zuverlässige Lieferkapazitäten gibt es mit Wind eben auch nicht.
Solarenegergie? Spielt noch eine kleine Rolle und ist eben vom Licht abhängig.

Der Stromtransport ist noch so ein Problem, niemand weiß bisher wie man das realisieren soll.
In D gibt es kein Fleckchen Erde dass nicht irgendjemand gehört, schwierig da zu entscheiden wo denn neue Trassen hin sollen, auch schon ein Problem aktuell. Da hat Norwegen zb. ganz andere Voraussetzungen. Ganz abgesehen davon sind die auch erst am Anfang wenn auch wesentlich weiter als wir.
Das sind aber nur die Kosten bis zu den Verteilern, ab da wird es dann nochmal richtig teuer bis es beim Verbraucher landet. Wie teuer weiß auch noch niemand.
Ich denke da ist es sehr optimistisch wenn wir meinen das wäre einfach zu schaffen, der Wille allein wird da nicht reichen, dazu sind harte Euros von Nöten, in Millardendimensionen.
Ich bin überzeugt das wird Jahrzehnte dauern bis wir da durch sind. 10 Jahre sind da gar nichts.
 
@ dokkernaut

richtig. In Sachen Technik der Automatisierung und Automotive sieht es noch gut aus. Vergleiche mit anderen
Ländern, hier wird Norwegen genannt, können wir nicht erfüllen. Oder anderum.....wir wollen es schon...nur
wir dürfen nicht...weil...keiner gibt einen Fußabtrittgroßes Stück Boden her um eine Talsperre zu errichten, jede
Menge Bürgerbegehren gen Handymaste, Interessengemeinschaften gegen Windkraftanlagen.

@ Intrepid

naja so ganz nicht. Nach meiner Kenntnis hat die TU in Braunschweig zwei Jahre benötigt um Gelder für
ein Forschungsprojekt zu bekommen. Ein Armutszeugnis ist das so wie ich es sehe. Sie haben es geschafft
eine Pilotanlage zu entwickeln und zu bauen, um wertvolle "seltenen Erden" aus Dingen unserer Wegwerfgesellschaft zu sebarieren und einer neuen Verwendung zu zuführen.
 
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