bei Gangwechselhängt Fahrzeug nicht am Gas

Koronan

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Logan MCV I, BJ 2012 Motor 1.6 16V E85
Baujahr
2012
Hallo
ich habe seit einigen Tagen einen gebrauchten Duster dci 110 fap 4x2 Prestige.
Wenn ich beim Fahren auf den nächst höheren Gang schalte habe ich immer das Gefühl als ob das Fahrzeug minimal verzögert beschleunigt, bei ca 2000 Umdrehungen zieht er dann ordentlich an.
Das Fahrzeug hängt nicht so am Gas wie zB. mein vorheriger Bus ein Saugdiesel.
Ist dass bei euch auch so, freue mich über Antworten.
Gruß Bernd
 
Ich weiß nicht wie das beim Turbodiesel ist aber beim Turbo Benziner hängt es davon ab wann der Turbolader einsetzt.
 
Ich weiß nicht wie es genau beim Renault DCI ist aber bei meinem alten MB Vito kam der Turbo erst bei ca. 1800 U/min und dann bis ca. 2500 U/min. Darunter und darüber war nicht viel zu holen. Man muss sich angewöhnen so zu schalten, dass man nach Einlegen des nächsten Ganges bei knapp 1900-2000 "rauskommt". Dann müsste es passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin aus Norderstedt

Das ist das viel diskutierte "Turboloch" weiter nichts.
Gruß DECO :bang::bang:
 
Und aufgrund des großen Drehzahlbandes eines Diesels schaltet man ziemlich viel herum. ;)
 
Dann ist das bei Renault ja deutlich früher der Fall als bei meinem "Großdiesel"
 
Und aufgrund des großen Drehzahlbandes eines Diesels schaltet man ziemlich viel herum. ;)

ach, was für ein sinnvoller beitrag.

während ich dir locker davon ziehe, musst du ordentlich im getriebe rühren.
und dann bekommt du an der tanke auch noch pipi in die augen:D
 
Gangwechsel

Hallo
ich habe seit einigen Tagen einen gebrauchten Duster dci 110 fap 4x2 Prestige.
Wenn ich beim Fahren auf den nächst höheren Gang schalte habe ich immer das Gefühl als ob das Fahrzeug minimal verzögert beschleunigt, bei ca 2000 Umdrehungen zieht er dann ordentlich an.
Das Fahrzeug hängt nicht so am Gas wie zB. mein vorheriger Bus ein Saugdiesel.
Ist dass bei euch auch so, freue mich über Antworten.
Gruß Bernd

-ich habe seit kurzem einen duster 1.6 Sce da habe ich das gleiche gefühl als wenn er kurz absackt und dan gehts ab-
-es ist eine reine gewöhnung,du muß beim schalten ein paar umdrehungen flotter sein und dann geht es auch-
 
ach, was für ein sinnvoller beitrag.

während ich dir locker davon ziehe, musst du ordentlich im getriebe rühren.
und dann bekommt du an der tanke auch noch pipi in die augen:D

Wenn du kir nun sinnvoll und technisch erklären könntest warum ich mehr schalten ind langsamer beschleunigen können sollte....lass gut sein.
Und Pipi hab ich noch lange nicht in den Augen. Der Preis von Kraftstoff ist eh viel zu niedrig in meinen Augen.
 
Wenn du kir nun sinnvoll und technisch erklären könntest warum ich mehr schalten ind langsamer beschleunigen können sollte....

ganz einfach, weil dir der drehmomentbums fehlt:D

willste flott vorwärts kommen, musste kräftig im getriebe rühren.
beim turbo brauchst du einfach nur gas geben:badgrin:
 
Das stimmt schon, aber nach einigen Metern musst du dann doch auch schalten, weil die Drehzahl zu hoch wird. :lol:
Ich hab zwar vorher geschaltet, aber ich beschleunige dann noch ein Weilchen.

Ist auch egal, wollte nicht provozieren. Es sind zwei verschieden Konzepte und jedes hat so seinen Vor- und Nachteil. Rein sbjektiv.
 
Beim dCi ist das schon ungewöhnlich wenn man aufs Gas tritt. ist wie eine kurze verzögerung auch im Turbobereich, so als wöllte der Motor sanft beschleunigen die erste sekunde, bis es dann zur Sache geht.

Ist wirklich ungewohnt wenn mans nicht kennt, gibt ja so Pedalboxen um die Charakteristik zu ändern, weis aber nicht ob es sich damit beheben lässt.
 
Maßgeblich an der Verzögerung beteiligt, sind die elektrischen Gaspedale.

Tritt man das schnell durch, um es dann genau so schnell wieder auszulassen, dreht ein herkömmlicher Motor kurz hoch und fällt dann wieder ab.

Bei einem Motor mit elektrischen Gaspedal dagegen, zuckt die Nadel des Drehzahlmessers nur unmerklich und es tut sich nichts.

Deswegen gibt es seit der Verbreitung der elektrischen Gaspedale (Verzicht auf direktes und spontan wirkendes Gasgestänge) auch das sog. "Gaspedaltuning".

Kein Tuning im herkömmlichen Sinn, sondern mit dieser kleinen Box wird nur die Gedenksekunde ausgeblendet, bis der Motor Gas annimmt.

Durch die plötzliche Spontanität beim Gasgeben, entsteht rein subjektiv auch das Gefühl einer Mehrleistung, weil der Motor zu jeder Zeit besser am Gas hängt.
 
Das stimmt schon, aber nach einigen Metern musst du dann doch auch schalten, weil die Drehzahl zu hoch wird. :lol:
Ich hab zwar vorher geschaltet, aber ich beschleunige dann noch ein Weilchen.

Ist auch egal, wollte nicht provozieren. Es sind zwei verschieden Konzepte und jedes hat so seinen Vor- und Nachteil. Rein sbjektiv.

dieselmotoren haben ein schmaleres drehzahlband (pkw meist bis 4500U/min),
dafür ist die getriebespreizung wesentlich größer,
was aufgrund des hohen drehmoments zu guten elastizitätswerten führt.

ottomotoren haben ein größeres drehzahlband (pkw üblich bis 6000U/min),
dafür ist die getriebespreizung deutlich geringer,
was aufgrund des niedrigen drehmomentes beim sauger auch erforderlich ist.

bei 0-100 und v-max geben sich leistungsähnliche turbodiesel und saugotto so gut wie nix, aber im durchzug (60-100/80-120) ist ein turbomotor einem sauger meist deutlich überlegen.
 
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