Bremsklötze und -scheiben nach 26.000 km

MCV I, Bj. 2009:
Schreiben und Beläge vorne wurden nach ca. 120.000 KM gewechselt. Wobei sie auch noch weitere 10.000 KM gehalten hätten.

Fahrweise: vorausschauend und eher gemütlich.
Gemischt Langstrecke aber auch Stadtverkehr.
Vollbremsung aus hoher Geschwindigkeit war keine dabei.

Die neuen Schreiben und Beläge zeigen nach inzwischen 25.000 KM bislang keinelei sichtbaren Verschleiß. Gemessen habe ich allerdings nicht.
 
Ich habe durch meine geringe Fahrleistung bislang nie Probleme mit den Bremsen gehabt, meine mich aber erinnern zu können, dass bei Anderen früher das Wechseln der Bremsscheiben nie ein Thema war. Ab und an mal Bremsbeläge, Scheiben nur, wenn diese ausgeglüht waren oder Rillen hineingefahren.

Ist es tatsächlich so, dass Bremsscheiben nach solch geringer Fahrleistung gewechselt werden müssen?
 
Mein MCV Basis EZ 4/2009 geht morgen zum Check und Tausch auf Winterräder in die Werkstatt. Mal sehen, ob nun nach 136000 km auch erstmals was an den Bremsen gemacht werden muss!

Viel Autobahnkilometer, normale, vorausschauende Fahrweise und die Top-Qualität meines DACIA haben Alles bis heute im Original-Zustand halten lassen!;)

original-habo
 
Ich vermute, mit meinem Stepway Diesel werde ich wohl nie die 180.000 km mit einem Satz Bremsen erreichen wie bei meinem Fiat Punto. Dies wird allerdings nicht an der Marke oder Qualität der Bremsen liegen, ebenso wenig am Streckenprofil (dies wird sich nicht ändern).

Bei einem Benziner kann man die Motorbremse effektiver nutzen als bei einem Diesel. Ich habe mit meinem Punto extrem selten gebremst, weil ich alles runtergeschaltet habe. Das klappt mit einem Diesel nicht. Daher schätze ich, werde ich um einiges früher die Bremsen wechseln lassen müssen als ich es mit meinen vorherigen Benzinern gewohnt war.
 
Warum klappt das beim Diesel nicht mit dem herunterschalten?
Bei unserem Firmensprinter geht das anstandslos.
 
Bremsen durch runterschalten geht natürlich, aber es ist andererseits auch ein Rechenexempel.

Wieviel Sätze Bremsscheiben mit Belägen bekomme ich für den Preis einer Kupplung?

Bergabfahrten mit starkem Gefälle im Hängerbetrieb sind natürlich ausgenommen. Da schaltet man meist zurück und nutzt die Motorbremse, anstelle dauernd auf dem Bremspedal zu stehen.
 
Es kommt wohl eher darauf an , wie gebremmst wird .

Wer auf de rAutobahn mal zwei , drei richtige Gefahrenbremsungen von über 170 auf Null hingelegt hat , der braucht nicht mehr nach der Scheibendicke zu schauen . Die Dinger sind dann einfach ausgeglüht und `glasig `.

Das mußt Du dann aber zumindest innerhalb von 5 Minuten machen. Ansonsten müssen das moderne Bremsen können. Meine Bremsen am Lodgy haben sicher schon mehrere Gefahrenbremsungen hinter sich und sind bei 67 tkm noch einwandfrei und nochmal für die gleiche Laufleistung gut. Allerdings fällt mir schon auf, dass manche Menschen unnötig viel Bremsen, z.B. weil sie zu dicht auf den Vordermann aufffahren und jeden noch so kleinen Tempowechsel mit einem Tritt auf die Bremse quittieren, statt den rechten Fuß leicht zu lupfen.

30tkm und Bremsen rum schiebe ich auf den Fahrstil und nicht aufs Material.

Grüße

Martin
 
Es ist mein erster Diesel, den ich fahre. Daher habe ich noch keine Erfahrungen, wie ich zukünftig am besten und verschleißfrei fahren werde. Sicher schalte ich auch jetzt schon herunter während ich bremse. Beim Vorgänger-Fiat habe ich es aber extrem bewerkstelligt, das werde ich beim jetzigen wohl nicht mehr machen. Ein Satz Bremsen auf der Vorderachse kosten doch sicherlich auch nicht die Welt, oder?
 
Macht euch nicht wegen der Bremsen verrückt!

Wenn man hier einen direkten Vergleich zwichen den verschiedenen verbauten Bremsanlagen und der damit erreichten Standzeiten machen würde, wäre der Vergleich wenig aussagekräftig, da jeder anders fährt oder ein anderes Geländeprofil hat.

Trotzdem wäre ein Vergleich interessant!

Die original TRW Bauteile waren nach 67.500 km fertig.
Die neu verbauten NK Teile sind jetzt 90.000 km runter und etwas über die Hälfte abgenutzt. Ich gehe davon aus das es sich um beständigeres Material handelt.
 
Waere nur schoen, wenn ich den NICHT Zusammenhang zwischen den Verzoegerungseigenschaften des Dacia Dieselmotors und den eines (Firmen) Sprinters erkennen koennte.

ist doch ganz klar, den eigenen wagen lässt man nicht bis kurz vor dem begrenzer jaulen:D
 
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