OBD Diagnosegerät

Dann denke ich mal, das so ein "günstiges" China Teil ausscheidet
:)

Ohne mit Laptop hantieren zuwollen, wäre das Otofix d1 was?

Aus der Sicht des Schrauber74 was er damit machen will/muss ist das alles nachvollziehbar.
Bei entsprechend großem Fuhrpark, entsprechendem KnowHow und je mehr Reparaturen und Wartungen in Eigenregie durchgeführt werden amortisiert sich ein Semiprofessionelles Gerät heute auch immer schneller, ja.

Aber.
Die Frage ist was du als "ottonormal" mit einem 300,400,500€+ Diagnosecomputer machen willst - mit einem Funktionsumfang wo du bei den meisten Sachen gar nicht weißt was damit gemeint sein soll, und wie oft wirst du z.B. neue Injektoren anlernen oder deine Fuel Trims reseten? Stellgliedtest läuft morgens nach dem Aufstehen bevor ich pinkeln gehe.

Ich hab von den 10€ Dingern in jedem Auto eins drinliegen, weil was passiert denn maximal wenn man unterwegs ist?

Man fährt herum, Motorkontrolleuchte geht an:
Jetzt hätte man gerne mehr Informationen warum.

Je nachdem welcher Fehlercode ausgespuckt wird, den man schnell googelt kann man dann entscheiden ob man weiterfährt, den Fehler löscht, zur Werkstatt oder besser gleich den Abschleppwagen ruft.

Da find ich so ein Gerät zum Preis einer Pizza keine schlechte Sache, man tappt nicht völlig im dunkeln und hat eine Entscheidungsgrundlage.

Die meisten teureren Geräte bis 200€-300€ können aber auch nicht wirklich mehr als so ein 10€ Teil, das ist dann eher Geldverschwendung.


@Schrauber74
Wollte mir ein Autel MaxiCom MK808S anschaffen demnächst, das Otofix D1 Lite scheint hier aber fast dasselbe zu bieten - Kann aber nicht codieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus der Sicht des Schrauber74 was er damit machen will/muss ist das alles nachvollziehbar.
Bei entsprechend großem Fuhrpark, entsprechendem KnowHow und je mehr Reparaturen und Wartungen in Eigenregie durchgeführt werden amortisiert sich ein Semiprofessionelles Gerät heute auch immer schneller, ja.
Da hast du natürlich recht und ich betreue mehr als mein eigenes Auto ;)
Nichtsdestotrotz kann sich auch ein Gerät in der Preisklasse durchaus schnell armortisieren.
Und wenn mal n Kumpel oder Nachbar kommt, muss man das ja auch nicht für lau machen...
Aber.
Die Frage ist was du als "ottonormal" mit einem 300,400,500€+ Diagnosecomputer machen willst - mit einem Funktionsumfang wo du bei den meisten Sachen gar nicht weißt was damit gemeint sein soll, und wie oft wirst du z.B. neue Injektoren anlernen oder deine Fuel Trims reseten?
Da kann man sich aber schlau machen und an Parametern kann man schon viel erkennen. Ich gebe aber auch zu, dass ich nicht jeden Parameter kenne, geschweige denn wie der Wert sein sollte. Das ist bei jedem Motor anders und viele haben heutzutage locker 300 Parameter und das nur für den Motor.

Injektor und Trimwerte sind natürlich nur 2 von x Beispielen, fast alles muss heute in irgeneiner Form angelernt werden. Mach mal die vorderen Beläge bei einem Auto ohne BKV, den kannst schön abschleppen lassen danach und die Werkstatt reibt sich die Hände.
Mitunter blockieren FC auch die normale Funktion eines Bauteils: Bauteil ersetzt, Mist, geht immer noch nicht!?
Bis man den FC gelöscht und es ggf angelernt hat.
Stellgliedtest läuft morgens nach dem Aufstehen bevor ich pinkeln gehe.
Zu viel Infos :blink:

Ich hab von den 10€ Dingern in jedem Auto eins drinliegen, weil was passiert denn maximal wenn man unterwegs ist?

Man fährt herum, Motorkontrolleuchte geht an:
Jetzt hätte man gerne mehr Informationen warum.

Je nachdem welcher Fehlercode ausgespuckt wird, den man schnell googelt kann man dann entscheiden ob man weiterfährt, den Fehler löscht, zur Werkstatt oder besser gleich den Abschleppwagen ruft.

Da find ich so ein Gerät zum Preis einer Pizza keine schlechte Sache, man tappt nicht völlig im dunkeln und hat eine Entscheidungsgrundlage.
Ok, wenn man das so sieht hast du recht. Aber was machst du bei einem herstellerspezifischen FC, siehe Bilder!?
Gaaanz grob als Größenordnung kann man 1:3 im Verhältnis für die herstellerspezischen zu OBD-FC.
Also von 300 möglichen FC kannst du nur 100 erfassen. Das ist natürlich vom Auto und BJ abhängig.

Ich für meine Teil habe dafür den xtool A30M und Scandoc immer im Auto.
Die meisten teureren Geräte bis 200€-300€ können aber auch nicht wirklich mehr als so ein 10€ Teil, das ist dann eher Geldverschwendung.
Nö, nehmen wir mal die 300€ für den lite. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Guck dir nur mal mein letztes Bild an in #10, alleine die Parameter sind deutlich mehr was man auslesen kann und das war eine alte Klitsche.
300 sind heute keine Seltenheit. Zur Bedeutung schrieb ich ja schon was...
Also der Vergleich hinkt mehr als nur etwas!
@Schrauber74
Wollte mir ein Autel MaxiCom MK808S anschaffen demnächst, das Otofix D1 Lite scheint hier aber fast dasselbe zu bieten -
Falsch, der Lite bietet bzw kann mehr! Der lite ist das Gegenstück zum Autel MX/MK900 und der wiederum ist der Nachfolger des 808S. Die MX/MK900 und D1 lite sind softwaretechnisch völlig identisch, da neuer zB mit CAN-FD und DoIP.
Der DS/MP900 wäre der D1.

Ergo: der D1 oder D1 lite sind die aktuelleren Geräte zum besseren Preis eines 900ers.
Natürlich sollte jedem klar sein, dass beim 900er und D1/lite nicht dieselbe Hardware oder OS drin sein kann, irgendwoher muss der Preis schließlich kommen!
Soweit die Kurzform, auf MT habe ich mehr als genug Lesestoff zu vielen preislich sinnvollen Geräten bis max ca 1000€ geschrieben und will hier nicht alles wiederholen!
Bei Launch bin ich allerdings raus, einfach zu unübersichtlich deren Programm. Nur so viel, die meisten Geräte finde ich zu teuer, zb den MOT 4.
Kann aber nicht codieren?
MK/MX/D1 lite können eigentlich alle nicht codieren und sind reine Reparatur- und Diagnosegeräte.
Was allerdings per Update mal nach kam, weiß ich nicht.

Wobei man Fragen muss was derjenige unter codieren versteht, aber auch dazu schrieb ich oben was!

Sowas geht bei Autel oder otofix erst ab dem DS/MP/D1 los, aber auch da nicht für alle Marken bzw Modelle.
Da würden wir über andere Preisregionen sprechen, die hier keinen Sinn machen. Zudem gibt es online oder offline codieren ebenso wie beim programmieren.

Was genau letztendlich wirklich am Auto geht, kann man eigentlich nur sehen wenn das Auto angeschlossen ist und selbst das wäre theoretisch nur ein tagesaktueller Überblick. Mit einem Update kann schon wieder alles anders aussehen...
 
Ich meinte damit diese obd-scanner für 50€-200€ haben auch selten mehr diagnosefähigkeiten wie das genannte 10 € Gerät. - da hat man vielleicht ein schöneres Display. Und bekommt ein paar Live-Daten mehr aber das war's dann schon.

Otofix d1 lite
Klingt ja dann wie der Stein - der Weisen,
255€ mit Versand und Steuer überleg ich dann auch nicht mehr lange, ist bestellt. Vergleichbares ging ja sonst immer erst bei 350€+ los.

Mit codieren meine ich z.B. am K9K die Codes von neuen injektoren eingeben.
Mal schauen ob ich damit den ltft am Lada zurücksetzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte damit diese obd-scanner für 50€-200€ haben auch selten mehr diagnosefähigkeiten wie das genannte 10 € Gerät. - da hat man vielleicht ein schöneres Display. Und bekommt ein paar Live-Daten mehr aber das war's dann schon.
Jein, da ist jetzt die Frage was genau du meinst. Reines EOBD/OBD2 ist gesetzlich vorgegeben was damit alles geht. Geht mehr, liegt das am Hersteller des Gerätes.

Herstellerspezifisches kann deutlich mehr.

Oder anders: ein reiner OBD2-Tester für 200€ kann nicht mehr als einer für 10€, wenn die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllt werden. Da hast du dann recht mit dem besseren Display oder haptisch besseren Gerät.

Otofix d1 lite
Klingt ja dann wie der Stein - der Weisen,
255€ mit Versand und Steuer überleg ich dann auch nicht mehr lange, ist bestellt. Vergleichbares ging ja sonst immer erst bei 350€+ los.
Stein der Weisen würde ich das jetzt nicht nennen, aber ich beschäftige mich seit Jahren mit dieser Preisklasse und für mich ist es das beste P/L-Verhältnis.
Da bin auch nicht markengebunden, würde der von Launch, thinkcar, mucar, kingbolen oder topdon oder oder oder kommen wäre mir das auch egal. Letztlich hat jeder Tester seine Vor- und Nachteile.
Damals zB habe ich den icarsoft CR MAX für ein gutes Angebot gehalten. Mittlerweile gibt es bessere bzw ist der technisch veraltet. Für etwas mehr gibt es heute zb den thinkcar 689 oder das Äqivalent von kingbolen.
Kann mehr, bessere Austattung usw.
Für wen es passt, soll sich holen was ihm genügt. Aber die Welt dreht sich immer schneller und was heute gut ist reicht morgen nicht mehr wenn man zb mal das Thema Gateway nimmt. Wobei das wieder ein eigenes Thema wäre und dem Privatnutzer wird es immer schwieriger gemacht...

Mit codieren meine ich z.B. am K9K die Codes von neuen injektoren eingeben.
Das sollte kein Problem sein.

Mal schauen ob ich damit den ltft am Lada zurücksetzen kann.
Lada gibt es dort nicht! Nichtmal im Pro.
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Neueste Beiträge

Statistik des Forums

Themen
45.176
Beiträge
1.113.826
Mitglieder
77.287
Neuestes Mitglied
Keeve
Zurück