Roland TCe 130
Mitglied Silber
- Fahrzeug
- TCE 130 Mild-Hybrid
- Baujahr
- 2024
Hallo,
mit meinem Duster 1, einen 1,5 dci, hatte ich ein massives Problem mit dem Fehler P0299 (Ladedruck Turbolader).
Die ganze Geschichte hatte ich damals in einem anderen Forum veröffentlicht. Das Thema ist zu wichtig, sodass ich es auch hier einstelle.
Vielleicht kann ich damit jemand helfen, der so wie ich damals am Verzweifeln ist.
In dieser Zeit hatte ich mich aus der Not heraus intensiv mit Motorentechnik und die Funktionen der Aktoren beschäftigt und sehr viel gelernt.
Es fing im November 2017 damit an, dass er plötzlich laut genagelt hat und dann die beiden Lämpchen von Vorglühen und Motor dauerhaft orange geleuchtet haben. Fehler P0299 - Ladedruck. Ich liste euch hier nur die Maßnahmen auf, die entstandenen Kosten könnt ihr selbst erahnen, sie waren horrend.
Chronologisch:
Zuerst mit dem Fehler in die Renault-Werkwerkstatt gefahren.
- Ein Magnetventil getauscht: Kein Erfolg
- Dann wollte Renault den Turbolader wechseln, was ich zunächst verneint habe.
Weiter zu einer freien Werkstatt gefahren für eine zweite Meinung
- AGR-Ventil getauscht: Kein Erfolg
- DPF Filter ausgebrannt: Kein Erfolg
- einen Drucksensor getauscht: Kein Erfolg
- Vorschlag: Turbolader tauschen. Nein!
Auf eine Empfehlung hin, bin ich zu einem Elektronikspezialist für Steuergeräte gegangen.
Dort wurden zunächst Magnetventile und diverse Sensoren getauscht: Kein Erfolg
Dann nun doch der Turbolader.
- Austauschlader aus Polen: Kein Erfolg
Dann der Verdacht auf die Injektoren.
- Luftmassenmesser Temperatursensor neu: Kein Erfolg
Ich habe über OBD immer die Fehler gelöscht und beobachtet wann er wieder eintritt. Manchmal lief der Duster einige Tage unauffällig und dann - zack - erneut derselbe Fehler.
Mit dem Winter ging auch der Fehler, und über den Sommer trat er nicht wieder erneut auf. Ich war jedoch mit der Motorleistung nicht mehr so zufrieden, irgendwie fehlte da was.
Als es im Herbst wieder kälter wurde, zack - Fehler wieder da! Es war immer der Fehlercode P0299 + P2263. Ladedruck.
Ich hatte die Wahl, wie im letzten Winter, die Ausbildung eines KFZ-Monteurs zu finanzieren oder eben regelmäßig den Fehler löschen und weiterfahren.
Immer wieder den Fehlerspeicher gelöscht, er kam aber stets zurück.
Dann war ich in einer Bosch-Werkstatt. Sie haben den Fehlerspeicher ausgelesen und gelöscht. Laut dem Meister wäre es eine Anhäufung von sporadischen Fehlern. Die Vermutung lag abermals bei:
-Turbolader (bereits im letzten Jahr erneuert)
-Ladedruckregler
-Unterdruckschläuche
-Unterdruckdosen am Turbolader
-Ladedrucksensor
-Kraftstofffilter dicht
-Luftfilter dicht
Im kalten Zustand nagelte der Motor extrem.
Die ganze Odyssee von vorne, nur diesmal bei Bosch: Nein!
Nun beschloss ich selber aktiv zu werden! Wann kommt der Fehler und was passiert, wenn er angezeigt wird?
Der Fehler erschien immer bei kaltem Motor und vorzugsweise bei Minusgraden. Der Fehler erschein, als bereits nur mäßig Turboleistung anstand und dann ist die Turboleistung ganz weg.
Im Winter 2018/2019 wurde es immer schlimmer und der Fehler kam schon bei +5°C.
Der Fehler trat also bei Kälte auf - was ist bei Kälte anders? Der Turbo ist ja wohl ok, also habe ich mich damit beschäftigt wie der Turbolader funktioniert.
Es ist ein VTG Lader und die Schaufeln werden durch ein pneumatisches Stellglied verstellt, entsprechend der geforderten Leistung verändert sich die Stellung der Lader-Schaufeln.
Wie funktioniert der Turbolader beim dci?
-> er funktioniert mit Vakuum/Unterdruck
Über eine Unterdruckdose wird eine kleine Stange, die direkt mit dem Lader verbunden ist, bewegt. Diese Bewegung wird auf die VTG-Schaufeln übersetzt.
Da man an diese Unterdruckdose nur sehr schwierig rankommt – ein Austausch ist nicht vorgesehen, bzw. nur mit dem kompletten Lader – habe ich die Funktion mit einer dicken Spritze geprüft, indem ich den Schlauch weiter unten durchschnitten habe und Unterdruck mit der Spritze herstellen konnte. Funktion IO.
Das war es also nicht, ich beschäftigte mich im nächsten Schritt mit dem gesamten Vakuumsystem, informierte mich über die Funktion der Komponenten und tauschte sie aus, Schläuche das Magnetventil und Kleinteile.
Im nächsten Schritt eine neue Vakuumpumpe, diese Pumpen sind nicht teuer und können mit einem Torx-Werkzeug relativ einfach gewechselt werden.
Es war dann besser, aber noch nicht ganz weg, aha!
Lediglich der Bereich wurde grösser, sprich bei +5°C war es wieder ok und erst bei circa 0°C wieder der alte Fehler. Verdammt was ist das?
Dann habe ich die Unterdruckleitung ab der Abzweigung verfolgt, sie verschwindet hinter dem Block, aber wo geht sie hin?
Sie geht zum Abgaskühler. Der Abgaskühler wird durch eine Klappe geregelt, und wie wird die Klappe angesteuert?
Richtig, durch Vakuum und ebenfalls mit so einer beschxxxxxx Unterdruckklappe! Das Ding sieht man von oben fast nicht. Mein Kumpel gab Gas und ich lag im Motor – sie bewegt sich nicht. Bei heißem Motor nochmal dasselbe – sie bewegt sich nicht – sie bleib immer in derselben Stellung!
Jetzt kam der Ehrgeiz!
Diese Klappe gibt es nicht als Einzelteil, nur komplett mit dem Abgaskühler. Die Bucht durchsucht und ich bin bei einem gebrauchten aber kompletten Abgaskühler für den Logan 1,5 dci fündig geworden, er hat dieselbe Klappe wie der Duster. Sofort gekauft, dann diese Unterdruckklappe entfernt und mit der Spritze auf Funktion getestet, sie funktionierte.
Alle Teile oberhalb des Abgaskühlers entfernt damit ich an die Klappe rankommen. 3 Schrauben gelöst, die alte Klappe raus und mit der Spritze auf Funktion geprüft: Pffff, nix, keine Funktion!
Gleich die neue (alte) Klappe eingebaut, und alles wieder zusammengebaut. Bei der ganzen Aktion auch alle Steckverbindung gesäubert und mit ein wenig Kontaktspray wieder gesteckt.
MÄRZ 2019: -4°C. Motor an - AHA! (...1,5 Jahre teure Fehlersuche)
Losfgefahren. Doch was ist das, ist das mein Motor? Habe ich versehentlich einen zweiten Motor eingebaut?
Wie geil ist das denn, sofort volle Turboleistung! Was für ein Gefühl! Ich bin 2 Stunden durch die Gegend gefahren und habe ihn die Berge hochgejagt. So schön, voll Turbo. Sofort liegen die 1,5bar Ladedruck an, sie schnalzen nach oben und bleiben konstant stehen.
GESCHAFFT!
3 Werkstätten waren dazu nicht in der Lage, sie waren nicht in der Lage den Turbo zu verstehen. Traurig, aber jetzt egal. Seitdem ist der Verbrauch auf 6,2 Liter zurückgegangen. Auch bin froh das ich den Umweg Partikelfilter nicht gegangen bin. Der ist nämlich tiptop. Jetzt riecht man ihn auch wieder öfters wenn er das Ausbrennen durchführt.
Leute, lasst euch nicht verarschen. Immer wenn einer schreit das teuerste Teil sofort zu tauschen ist Hab-Acht angesagt.
Im zweiten Bild ist die Klappe für den Abgaskühler!
Sie funktioniert mit einer Membran. Liegt Unterdruck an, bewegt die Membran den Stößel und über eine Hebelübersetzung wird die Klappe geöffnet oder geschlossen. Funktioniert ganz simpel. Ist jedoch wie bei mir die Membran porös oder eingerissen wird der Unterdruck an dieser Stelle verbraucht. Für das ähnliche Teil am VTG-Lader bleibt somit kein Unterdruck mehr übrig.
Mein Fehler war anfangs sporadisch nur bei Kälte, dass hing damit zusammen, dass die Membran in warmen Zustand geschmeidiger ist und noch einigermaßen funktionierte. Bei Kälte wurde die härter und versagte.
Das war die Ursache für meinen P0299 + P2263.
Selbstverständlich kann auch der Schlauch zum Ladedruckregler oder der Ladedruckregler selber defekt sein, all das ist die einfachste Übung. Fehlender Unterdruck erzeugt eine ganze Kaskade von Reaktionen und es wird zu gerne an der falschen Stelle gesucht. Im Fehlerprotokoll steht nur Ladedruck P0299. Das heißt alles oder nichts.
Mein geliebten D1 dci Baujahr 2010 fuhr ich noch bis Mai 2024, dann gab ich ihn in Zahlung für meinen jetzigen D3. Er hatte zum Schluss 220.000 Kilometer auf der Uhr. Bei einer Endoskopie wurden in den Zylindern sogar noch die Hohnriefen festgestellt. Er hatte bei 190.000 auch neue Injektoren erhalten. Nach 14 Jahren hatte er zunehmend die typischen Wehwehchen, beispielsweise der bekannte Rost rund um den Tankstutzen.
Der alte 1,5 dci war aus meiner Sicht der geilste Motor aller Zeiten!
mit meinem Duster 1, einen 1,5 dci, hatte ich ein massives Problem mit dem Fehler P0299 (Ladedruck Turbolader).
Die ganze Geschichte hatte ich damals in einem anderen Forum veröffentlicht. Das Thema ist zu wichtig, sodass ich es auch hier einstelle.
Vielleicht kann ich damit jemand helfen, der so wie ich damals am Verzweifeln ist.
In dieser Zeit hatte ich mich aus der Not heraus intensiv mit Motorentechnik und die Funktionen der Aktoren beschäftigt und sehr viel gelernt.
Es fing im November 2017 damit an, dass er plötzlich laut genagelt hat und dann die beiden Lämpchen von Vorglühen und Motor dauerhaft orange geleuchtet haben. Fehler P0299 - Ladedruck. Ich liste euch hier nur die Maßnahmen auf, die entstandenen Kosten könnt ihr selbst erahnen, sie waren horrend.
Chronologisch:
Zuerst mit dem Fehler in die Renault-Werkwerkstatt gefahren.
- Ein Magnetventil getauscht: Kein Erfolg
- Dann wollte Renault den Turbolader wechseln, was ich zunächst verneint habe.
Weiter zu einer freien Werkstatt gefahren für eine zweite Meinung
- AGR-Ventil getauscht: Kein Erfolg
- DPF Filter ausgebrannt: Kein Erfolg
- einen Drucksensor getauscht: Kein Erfolg
- Vorschlag: Turbolader tauschen. Nein!
Auf eine Empfehlung hin, bin ich zu einem Elektronikspezialist für Steuergeräte gegangen.
Dort wurden zunächst Magnetventile und diverse Sensoren getauscht: Kein Erfolg
Dann nun doch der Turbolader.
- Austauschlader aus Polen: Kein Erfolg
Dann der Verdacht auf die Injektoren.
- Luftmassenmesser Temperatursensor neu: Kein Erfolg
Ich habe über OBD immer die Fehler gelöscht und beobachtet wann er wieder eintritt. Manchmal lief der Duster einige Tage unauffällig und dann - zack - erneut derselbe Fehler.
Mit dem Winter ging auch der Fehler, und über den Sommer trat er nicht wieder erneut auf. Ich war jedoch mit der Motorleistung nicht mehr so zufrieden, irgendwie fehlte da was.
Als es im Herbst wieder kälter wurde, zack - Fehler wieder da! Es war immer der Fehlercode P0299 + P2263. Ladedruck.
Ich hatte die Wahl, wie im letzten Winter, die Ausbildung eines KFZ-Monteurs zu finanzieren oder eben regelmäßig den Fehler löschen und weiterfahren.
Immer wieder den Fehlerspeicher gelöscht, er kam aber stets zurück.
Dann war ich in einer Bosch-Werkstatt. Sie haben den Fehlerspeicher ausgelesen und gelöscht. Laut dem Meister wäre es eine Anhäufung von sporadischen Fehlern. Die Vermutung lag abermals bei:
-Turbolader (bereits im letzten Jahr erneuert)
-Ladedruckregler
-Unterdruckschläuche
-Unterdruckdosen am Turbolader
-Ladedrucksensor
-Kraftstofffilter dicht
-Luftfilter dicht
Im kalten Zustand nagelte der Motor extrem.
Die ganze Odyssee von vorne, nur diesmal bei Bosch: Nein!
Nun beschloss ich selber aktiv zu werden! Wann kommt der Fehler und was passiert, wenn er angezeigt wird?
Der Fehler erschien immer bei kaltem Motor und vorzugsweise bei Minusgraden. Der Fehler erschein, als bereits nur mäßig Turboleistung anstand und dann ist die Turboleistung ganz weg.
Im Winter 2018/2019 wurde es immer schlimmer und der Fehler kam schon bei +5°C.
Der Fehler trat also bei Kälte auf - was ist bei Kälte anders? Der Turbo ist ja wohl ok, also habe ich mich damit beschäftigt wie der Turbolader funktioniert.
Es ist ein VTG Lader und die Schaufeln werden durch ein pneumatisches Stellglied verstellt, entsprechend der geforderten Leistung verändert sich die Stellung der Lader-Schaufeln.
Wie funktioniert der Turbolader beim dci?
-> er funktioniert mit Vakuum/Unterdruck
Über eine Unterdruckdose wird eine kleine Stange, die direkt mit dem Lader verbunden ist, bewegt. Diese Bewegung wird auf die VTG-Schaufeln übersetzt.
Da man an diese Unterdruckdose nur sehr schwierig rankommt – ein Austausch ist nicht vorgesehen, bzw. nur mit dem kompletten Lader – habe ich die Funktion mit einer dicken Spritze geprüft, indem ich den Schlauch weiter unten durchschnitten habe und Unterdruck mit der Spritze herstellen konnte. Funktion IO.
Das war es also nicht, ich beschäftigte mich im nächsten Schritt mit dem gesamten Vakuumsystem, informierte mich über die Funktion der Komponenten und tauschte sie aus, Schläuche das Magnetventil und Kleinteile.
Im nächsten Schritt eine neue Vakuumpumpe, diese Pumpen sind nicht teuer und können mit einem Torx-Werkzeug relativ einfach gewechselt werden.
Es war dann besser, aber noch nicht ganz weg, aha!
Lediglich der Bereich wurde grösser, sprich bei +5°C war es wieder ok und erst bei circa 0°C wieder der alte Fehler. Verdammt was ist das?
Dann habe ich die Unterdruckleitung ab der Abzweigung verfolgt, sie verschwindet hinter dem Block, aber wo geht sie hin?
Sie geht zum Abgaskühler. Der Abgaskühler wird durch eine Klappe geregelt, und wie wird die Klappe angesteuert?
Richtig, durch Vakuum und ebenfalls mit so einer beschxxxxxx Unterdruckklappe! Das Ding sieht man von oben fast nicht. Mein Kumpel gab Gas und ich lag im Motor – sie bewegt sich nicht. Bei heißem Motor nochmal dasselbe – sie bewegt sich nicht – sie bleib immer in derselben Stellung!
Jetzt kam der Ehrgeiz!
Diese Klappe gibt es nicht als Einzelteil, nur komplett mit dem Abgaskühler. Die Bucht durchsucht und ich bin bei einem gebrauchten aber kompletten Abgaskühler für den Logan 1,5 dci fündig geworden, er hat dieselbe Klappe wie der Duster. Sofort gekauft, dann diese Unterdruckklappe entfernt und mit der Spritze auf Funktion getestet, sie funktionierte.
Alle Teile oberhalb des Abgaskühlers entfernt damit ich an die Klappe rankommen. 3 Schrauben gelöst, die alte Klappe raus und mit der Spritze auf Funktion geprüft: Pffff, nix, keine Funktion!
Gleich die neue (alte) Klappe eingebaut, und alles wieder zusammengebaut. Bei der ganzen Aktion auch alle Steckverbindung gesäubert und mit ein wenig Kontaktspray wieder gesteckt.
MÄRZ 2019: -4°C. Motor an - AHA! (...1,5 Jahre teure Fehlersuche)
Losfgefahren. Doch was ist das, ist das mein Motor? Habe ich versehentlich einen zweiten Motor eingebaut?
Wie geil ist das denn, sofort volle Turboleistung! Was für ein Gefühl! Ich bin 2 Stunden durch die Gegend gefahren und habe ihn die Berge hochgejagt. So schön, voll Turbo. Sofort liegen die 1,5bar Ladedruck an, sie schnalzen nach oben und bleiben konstant stehen.
GESCHAFFT!
3 Werkstätten waren dazu nicht in der Lage, sie waren nicht in der Lage den Turbo zu verstehen. Traurig, aber jetzt egal. Seitdem ist der Verbrauch auf 6,2 Liter zurückgegangen. Auch bin froh das ich den Umweg Partikelfilter nicht gegangen bin. Der ist nämlich tiptop. Jetzt riecht man ihn auch wieder öfters wenn er das Ausbrennen durchführt.
Leute, lasst euch nicht verarschen. Immer wenn einer schreit das teuerste Teil sofort zu tauschen ist Hab-Acht angesagt.
Im zweiten Bild ist die Klappe für den Abgaskühler!
Sie funktioniert mit einer Membran. Liegt Unterdruck an, bewegt die Membran den Stößel und über eine Hebelübersetzung wird die Klappe geöffnet oder geschlossen. Funktioniert ganz simpel. Ist jedoch wie bei mir die Membran porös oder eingerissen wird der Unterdruck an dieser Stelle verbraucht. Für das ähnliche Teil am VTG-Lader bleibt somit kein Unterdruck mehr übrig.
Mein Fehler war anfangs sporadisch nur bei Kälte, dass hing damit zusammen, dass die Membran in warmen Zustand geschmeidiger ist und noch einigermaßen funktionierte. Bei Kälte wurde die härter und versagte.
Das war die Ursache für meinen P0299 + P2263.
Selbstverständlich kann auch der Schlauch zum Ladedruckregler oder der Ladedruckregler selber defekt sein, all das ist die einfachste Übung. Fehlender Unterdruck erzeugt eine ganze Kaskade von Reaktionen und es wird zu gerne an der falschen Stelle gesucht. Im Fehlerprotokoll steht nur Ladedruck P0299. Das heißt alles oder nichts.
Mein geliebten D1 dci Baujahr 2010 fuhr ich noch bis Mai 2024, dann gab ich ihn in Zahlung für meinen jetzigen D3. Er hatte zum Schluss 220.000 Kilometer auf der Uhr. Bei einer Endoskopie wurden in den Zylindern sogar noch die Hohnriefen festgestellt. Er hatte bei 190.000 auch neue Injektoren erhalten. Nach 14 Jahren hatte er zunehmend die typischen Wehwehchen, beispielsweise der bekannte Rost rund um den Tankstutzen.
Der alte 1,5 dci war aus meiner Sicht der geilste Motor aller Zeiten!
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