Reine Verbrenner irgendwann die alternative Randgruppe

Das "Verbrenner Verbot" wird entweder nach hinten immer weiter rausgezögert oder gar nicht eintreten (meine Meinung), mit Verbrennern kann man doch die Leute (noch) viel zu gut Melken und Ausnehmen.... :)
 
Ich bin nun auch in dem Alter, mir darüber Gedanken machen zu müssen.
Ich hoffe, dass meiner noch die 5 Jahre und weitere 270000 km halten wird (Wunschdenken)

Ich würde , im Moment, auf den reinen Verbrenner setzen, da die immer noch funktionieren werden, wenn der erste Akku des Hybriden schon lange kaputt ist.
Hybriden sind toll!
Aber wenn der Akku durch ist, dann kann das Auto auch mit nur Verbrenner nicht mehr fahren bis ein neuer Akku drin ist.
 
bitte nicht Hybrid und PHEV durcheinanderbringen. Ein Toyota Akku für unseren RAV Hybrid kostet ca. 2500 in neu, ca. 1800 als geprüfte Gebrauchtware. Also relativ wenig wenn ich die hohe Lebenserwartung betrachte.
Ich kenne z.B. von uns ( KIA Werkstatt ) keinen einzigen Fall wo ein Akku ( egal ob HEV oder PHEV ) gewechselt werden musste, da er fertig war. Unfallschäden ausgenommen.

Gruss
Steffen
 
Frage mich warum Mercedes dann momentan neue Verbrenner, in China, entwickelt. Das werden sicher nicht alle große Achtzylinder für die USA sein die momentan entwickelt werden.
Früher oder später wird das nicht mehr interessant sein. Momentan ja.
Es ist eigentlich nur eine Frage der Batterie, und da sehe ich große Umbrüche kommen. Die Lithiumbatterie ist nicht das Ende der Entwicklung.
Der Elektromotor hat einfach einen vielfach besseren Wirkungsgrad und viel einfacher zu konstruieren, da kommt kein Hubkolbenmotor jemals ran. Ich fahre selber auch noch einfache Autos mit Dieselmotoren eben weil es Preis und Leistungsmäßig noch nicht interessant ist auf die jetzigen überteuerten E-Autos umzusteigen.
 
Es ist eigentlich nur eine Frage der Batterie
Leider nicht nur. Googele mal den Preis für eine Tonne Kupfer welches ebenso massenhaft gebraucht wird, der geht nur nach oben. Ebenso wird sich die Lieferfähigkeit von Lithium wegen der hohen Nachfrage in einigen Jahren verringern, wird teurer werden. Von seltenen Erden ganz zu schweigen. Ist halt ein generelles Problem welches viele Teile betrifft.
 
Leider nicht nur. Googele mal den Preis für eine Tonne Kupfer welches ebenso massenhaft gebraucht wird, der geht nur nach oben. Ebenso wird sich die Lieferfähigkeit von Lithium wegen der hohen Nachfrage in einigen Jahren verringern, wird teurer werden. Von seltenen Erden ganz zu schweigen. Ist halt ein generelles Problem welches viele Teile betrifft.
Ja du hast vollkommen recht.
Aber es gibt Forschungen um anstelle von Kupfer Aluminium zu verwenden. Ist allerdings noch nicht produktionsreif.
Lithium ist schon heute zu teuer und auf lange Sicht erst recht und ist auch nicht so oft vorhanden auf der Welt. Es gibt auch andere billigere und massenhaft vorhandene Materialien um Batterien herzustellen.
E-Auto mit Natrium-Akku: JAC Yiwei Sehol E10X
Die Zukunft wird wohl noch ganz andere billige Materialien zum Vorschein bringen, Lithium kann es nicht sein.
Seltene Erden gibt es überall auf der Welt, auch in Deutschland. Nur hat China es verstanden es so billig zu produzieren das sich der Rest der Welt bequem zurückgelehnt hat und selber nichts mehr dazu beigetragen hat.
 
Ford baut demnächst wieder den Fiesta. Die haben, wie Andere nur Verluste gemacht. So ist das wenn man am Markt vorbei produziert....

Ist halt die die Frage wie viel ein neuer Fiesta mit dem alten noch zu tun hat und was er kosten wird. Der normale Fiesta war zuletzt auch kein Schnäppchen mehr und Ford baut jetzt nicht unbedingt die besten Motoren (ich würde einen große Bogen um die Marke machen). Und mit Kleinwagen ist auch nicht viel verdient, es sind vor allem die E-Autos die Verluste verursachen obwohl sie nicht preiswert sind.
 
R5, R4, Fiesta ...
Vielleicht hoffen sie, daß ein vertrauter Name Kunden aus der Reserve lockt. Vaters Fiesta hat noch Kurbeln zum Fenster heben und er hat wahrscheinlich vor ca. 10 J. die Basisversion mit Null Extras gekauft und dann auch noch in Silber. Dem Daddy kann man nicht mal plausibel machen, daß es keine einfachen, neuen Autos mehr gibt.
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Die Verbraucher sind erstmal skeptisch wie bei allem neuen plus dem Preis für alles Zusätzliche was er gar nicht will und der Markt hakt weil die Kundschaft nicht ganz so zieht das ganze teure Zeugs summaro zu kaufen. Und dann die ganzen Auflagen.
 
Solange die Gesundheit noch ausreichend ist gedenke ich nicht auf ein Auto verzichten zu wollen. Und lt. Rentenauskunft soll ich noch 7 Jahre arbeiten. Und als Wohnblockwohner möchte ich keinen Vollelektrischen. Man macht sich halt Gedanken über eine Zukunft mit möglichst wenig Nachteilen.
Evtl. wohnst du in 5 Jahren gar nicht mehr dort ….
Anyway, ich würde mir frühestens in 4 Jahren erste Gedanken zum Fahrzeugkauf machen.
 
Die Verbraucher sind erstmal skeptisch wie bei allem neuen plus dem Preis für alles Zusätzliche was er gar nicht will
Da irrst du dich. Die Kunden kaufen mehrheitlich die höheren bis höchsten Ausstattungsvarianten und nicht selten noch Optionen obendrauf. Volle Hütte ist angesagt, egal was es kostet.
 
Der ausgesuchte Schnickschnack (sei es jedem gegönnt) scheint ja zu funktionieren. Aber wenn ich hier nicht selten lese: "Anzeige - Motor zerstört sich, gefährliche NBA, ...", das Zeug hat sich doch keiner ausgesucht. Und jetzt wieder total Neues. Und ich meine nicht die, die auf neuesen Schrei Wert legen, sondern die Bodenständigen, die Bewährtes und Zuverlässiges mögen und die Amateure die mal gern selbst ihr Auto reparieren.
Die Kunden kaufen mehrheitlich die höheren bis höchsten Ausstattungsvarianten und nicht selten noch Optionen obendrauf. Volle Hütte ist angesagt, egal was es kostet
Und sich erstmal ein Billigauto kaufen und sich wundern, das seltsame Störungen auftauchen.
Evtl. wohnst du in 5 Jahren gar nicht mehr dort ….
Tot, Not, (Arbeitgeber-Standortauflösung usw.), Megalottogewinn und Superglück mal außen vor gelassen, wäre ein Umzug ansich für mich schon ein halbes Drama. Nee, den Gedanken halt ich für fast ausgeschlossen.
 
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