Pro und Contra Elektromobilität

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ist ja auch Dein gutes Recht und Deine Argumente sind nachvollziehbar. Aber vielleicht könnte man mal 2 Diskussionsbereiche zumindest gedanklich trennen:

1) Diskussion zur Technologie
2) Diskussion zur Umsetzung der Einführung

Die Technologie an sich hat ganz wesentliche Vorteile, aber auch einen Nachteil - den Akku. Der ist aber nicht am Ende der Entwicklung

Die Umsetzung ist noch am Anfang und hat noch sehr viel Potential. Ich würde mir auch derzeit kein E-Auto kaufen ohne eigene Möglichkeit zum aufladen. Hier ist der Gesetzgeber gefragt wenn er die E-Mobilität verpflichtend einführen will.
warum? Baut der Gesetzgeber irgendwo Tankstellen?
Die Förderprogramme, die den Markt ins Laufen brachten gab es. Auch Wallboxen gab es ja massenweise geschenkt.
Wer früh aufspringen wollte, der ist bereits Teil der Technologie. Der Rest wird über den Massenmarkt und die stete Verteuerung der Verbrenner erfolgen. Wo der Markt ein Bedürfnis hat, werden die Menschen das regeln. Dass der Gesetzgeber sich hier zurückhalten sollte hat man an den Preisentwicklungen gesehen bei Wallboxen und E-Autos als die Förderungen weg waren.

Wir sind über die Einführungsphase längst hinaus, die Technologie ist im Markt. In diesem Jahr gibt es bereits enorme preisliche Entwicklungen bei den E-Autos und das obwohl entscheidende Produkte der neuen Fahrzeuggenerationen (Spring 2, R5, e-C3) nicht mal draußen sind.
Auch die Ladeinfrakstruktur ist ja längst nicht so schlecht wie manche es hinstellen.

PS: Dass der Thread hier vor allem von einem User zugespamt wird, der als alter Mann Trennungsschmerz spürt ist schade, aber leider nicht zu verhindern, oft genug hingewiesen wurde er ja auf seinen völligen OT-Spam.
 
komisch, ich wohne zur Miete, ohne Wallbox und fahre seit 2 Jahren elektrisch.
Wie hast du das gelöst?

Ich habe hier schon viele gute Tips über den Sandero bekommen. Wäre supi wenn auch über den Spring und aufladen. Zur mir: Parkplatz von der Rettungswache wo ich arbeite zu weit weg. Ich wohne in einem Vorort 5 bis 6 Kilometer von der nächsten Ladestation weg. Garage habe ich nicht und wo ich wohne gibt es keine Wallbox oder Anschluss. Mein Stellplatz ist vielleicht 20 mtr vom Haus weg.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aber im Ort kann ich eine Garage mit Strom mieten
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Hauswart da will 50 Euro im Monat miete
 
Wie hast du das gelöst?

Ich habe hier schon viele gute Tips über den Sandero bekommen. Wäre supi wenn auch über den Spring und aufladen. Zur mir: Parkplatz von der Rettungswache wo ich arbeite zu weit weg. Ich wohne in einem Vorort 5 bis 6 Kilometer von der nächsten Ladestation weg. Garage habe ich nicht und wo ich wohne gibt es keine Wallbox oder Anschluss. Mein Stellplatz ist vielleicht 20 mtr vom Haus weg.
Ich lade meinen E-Twingo an der normalen Steckdose. Selbst im Winter hat der 100km Reichweite und mehr fahre ich an einem Tag mit dem nicht. Daher ist die Ladedauer irrelevant. Selbst wenn ich also mal den ganzen Akku an einem Tag leer fahre stöpsel ich ihn abends einfach an und hab am nächsten Morgen wieder vollen Akku.
Genau genommen geht bei mir sogar mehr Zeit drauf den Duster zu betanken, als den Twingo zu laden und ich muss beim Twingo dafür nirgends hin fahren.

Wenn es mal ein größeres E-Auto gibt würde ich selbstverständlich die Möglichkeiten einer Wallbox prüfen. Aber die Gesetzeslage ist da ja inzwischen nicht mehr schlecht.

Bei einem Stellplatz 20m vom Haus weg würde ich auch die Möglichkeit einer Wallbox o.ä. prüfen vermutlich. Kommt ja auch immer drauf an ob die 20m dazwischen einem selbst gehören und man dort Kabel verlegen darf bzw ob der Vermieter was dagegen hat.

Ansonsten gilt es bei der Wahl des E-Autos auf die Ladegeschindigkeit zu achten, wenn man dauerhaft an die Ladesäule will. Dann würde ich nur eines nehmen, das schnell genug lädt, während ich einkaufen bin etc.
 
warum? Baut der Gesetzgeber irgendwo Tankstellen?
Die Förderprogramme, die den Markt ins Laufen brachten gab es. Auch Wallboxen gab es ja massenweise geschenkt.
Wer früh aufspringen wollte, der ist bereits Teil der Technologie. Der Rest wird über den Massenmarkt und die stete Verteuerung der Verbrenner erfolgen. Wo der Markt ein Bedürfnis hat, werden die Menschen das regeln. Dass der Gesetzgeber sich hier zurückhalten sollte hat man an den Preisentwicklungen gesehen bei Wallboxen und E-Autos als die Förderungen weg waren.

Wir sind über die Einführungsphase längst hinaus, die Technologie ist im Markt. In diesem Jahr gibt es bereits enorme preisliche Entwicklungen bei den E-Autos und das obwohl entscheidende Produkte der neuen Fahrzeuggenerationen (Spring 2, R5, e-C3) nicht mal draußen sind.
Auch die Ladeinfrakstruktur ist ja längst nicht so schlecht wie manche es hinstellen.

PS: Dass der Thread hier vor allem von einem User zugespamt wird, der als alter Mann Trennungsschmerz spürt ist schade, aber leider nicht zu verhindern, oft genug hingewiesen wurde er ja auf seinen völligen OT-Spam.
von der Henne und dem Ei hast Du schon gehört? Solange nicht genug Nachfrage am Markt ist werden die Anbieter die Versorgung nicht auf eigene Kosten ausbauen. Solange nicht genug Lademöglichkeiten gegeben sind werden sich viele kein E-Auto kaufen. Für Mieter in Mehrfamilienhäusern wird es erst wirklich attraktiv wenn an jeder Laterne eine Lademöglichkeit gegeben ist.
 
Wie hast du das gelöst?

Ich habe hier schon viele gute Tips über den Sandero bekommen. Wäre supi wenn auch über den Spring und aufladen. Zur mir: Parkplatz von der Rettungswache wo ich arbeite zu weit weg. Ich wohne in einem Vorort 5 bis 6 Kilometer von der nächsten Ladestation weg. Garage habe ich nicht und wo ich wohne gibt es keine Wallbox oder Anschluss. Mein Stellplatz ist vielleicht 20 mtr vom Haus weg.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aber im Ort kann ich eine Garage mit Strom mieten
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Hauswart da will 50 Euro im Monat miete
50 Euro inklusive Strom? :)
 
von der Henne und dem Ei hast Du schon gehört? Solange nicht genug Nachfrage am Markt ist werden die Anbieter die Versorgung nicht auf eigene Kosten ausbauen. Solange nicht genug Lademöglichkeiten gegeben sind werden sich viele kein E-Auto kaufen. Für Mieter in Mehrfamilienhäusern wird es erst wirklich attraktiv wenn an jeder Laterne eine Lademöglichkeit gegeben ist.
Nachfrage entsteht aber nicht erst wenn "an jeder Laterne" eine Lademöglichkeit existiert. Da kann ich genauso gut behaupten der Verbrenner setze sich nicht durch, wenn nicht in jedem Dorf eine 24h Tanke existiert.

Die Mieter-Diskussion hatten wir schon hundert Mal. Sie ist Unsinn. Sehr viele Mehrfamilienhäuser haben Tiefgaragen oder Stellplätze, die meisten Landesbauordnungen schreiben das seit Ewigkeiten fest. Dazu zeigen Studien, dass sowohl sehr viele Mieter bereits E-Autos haben, als auch sich für eine Anschaffung interessieren.

Ja, es gibt momentan Menschen, bei denen ein E-Auto nicht passt und die sicherlich noch Infrastruktur-Zubau brauchen. Das ist aber nicht die überwältigende Mehrheit, die hier oft ausgerufen wird. Zudem zeigt der Ausbau der Infrakstruktur ja, dass das Anschubsen des Marktes funktioniert hat. Aber hier darf er gerne alleine laufen.
 
Die Mieter-Diskussion hatten wir schon hundert Mal. Sie ist Unsinn.
Der Mieter kann sein Recht auf eine Wallbox geltend machen. Bezahlen muss die Installation der Mieter. Gibt es beim Auszug des Mieters kein Interesse an der Übernahme der Installation/Wallbox, muss der Wallboxanschluss bei Auszug entsprechend auf Kosten des Mieters rückgebaut werden. Die Wallbox und das Installationsmaterial darf der Mieter mitnehmen. Die rechtliche Situation wurde unserem ältesten Sohn vom Vermieter so mitgeteilt. Ein Rechtsanwalt hat das bestätigt.

Das ist ein realer Fall und kein Unsinn. Die Kosten hätten bei ca. 3.000 € gelegen (Sicherungskasten aufrüsten, Kabel verlegen samt notwendiger Erd- und Pflasterarbeiten sowie Wallbox.
 
Der Gesetzgeber hat keinen Einflus auf die Lademöglichkeiten. Alle öffendlichen Ladesäulen werden von der Privatwirtschaft betrieben. Diese suchen händeringend geeignete Flächen zum pachten oder kaufen.

Zum Beispiel betreiben Stadtwerke AC-Ladesäulen, die kaum noch benutzt werden weil wenige Kilometer entfernt DC-Schnellladesäulen von der Privatwirtschaft zum Beispiel:
EnBW, Inonnity, Fastnet, Aral, Shell und anderen Anbietern stehen. Die warten nicht, ob es sich lohnt bis genügend E-Fahrzeuge auf dem Markt sind.

Es macht Sinn DC zu laden. Da wird kein Kabel benötigt weil an jedem Ladeanschluß ein Kabel mit einem Combostecker vorhanden ist. Auch die Ladezeit ist erheblich kürzer gegenüber einer AC-Ladung.

Beispiel :
Lade ich zu Hause mit AC braucht es sehr lange von 10 bis 80 %. Lade ich DC von 10 auf 80 % sind es max. 30 Minuten oder auf 100 % ca. 45 Minuten je nach Außenthemperatur. Es kommt immer drauf an, welche Leistung die DC-Ladesäule abgibt und welche Leistung der Laderegler im Fahrzeug hat.
 
Lade ich zu Hause mit AC braucht es sehr lange von 10 bis 80 %. Lade ich DC von 10 auf 80 % sind es max. 30 Minuten oder auf 100 % ca. 45 Minuten je nach Außenthemperatur
Ich brauche zu Hause an meiner 22kW-Wallbox knapp 3 Stunden um von 10 auf 80% zu laden.
Bei -2°C lag die Ladeleistung an einem 300-kW-HPC bei ca. 7 kW bei 10% SoC. Hätte also auch ca. 2,5 Stunden gedauert. Die 30 oder 45 Minuten gehen nur unter optimalen Temperaturbedingungen. Das Ladechart von Dacia bestätigt das auch.
 
ich muss zugeben, dass Du ein bisschen nervig antwortest - aber ich versuche es noch einmal
Nachfrage entsteht aber nicht erst wenn "an jeder Laterne" eine Lademöglichkeit existiert. Da kann ich genauso gut behaupten der Verbrenner setze sich nicht durch, wenn nicht in jedem Dorf eine 24h Tanke existiert.
Die Kraftstoffversorgung und E-Auto kannst Du nicht vergleichen. Mir reicht auch ne Tanke auf dem Weg zur Arbeit, oder - da ich da eh nur einmal im Monat hin muss - 4 km entfernt. Das ist nämlich in 4 min statt 4 h erledigt.
Die Mieter-Diskussion hatten wir schon hundert Mal. Sie ist Unsinn. Sehr viele Mehrfamilienhäuser haben Tiefgaragen oder Stellplätze, die meisten Landesbauordnungen schreiben das seit Ewigkeiten fest. Dazu zeigen Studien, dass sowohl sehr viele Mieter bereits E-Autos haben, als auch sich für eine Anschaffung interessieren.
Ich weiß nicht was daran Unsinn sein soll - Der typische Mieter in einer Großstadt hat i.d.R. schon ein Problem überhaupt einen Parkplatz zu bekommen wenn er nach Hause kommt. Mietshäuser mit dem Angebot von E-Ladesäulen sind mir in meinem Umfeld nicht bekannt.

Ja, es gibt momentan Menschen, bei denen ein E-Auto nicht passt und die sicherlich noch Infrastruktur-Zubau brauchen. Das ist aber nicht die überwältigende Mehrheit, die hier oft ausgerufen wird. Zudem zeigt der Ausbau der Infrakstruktur ja, dass das Anschubsen des Marktes funktioniert hat. Aber hier darf er gerne alleine laufen.
wenn Du meinst...
ich merke gerade dass mir die Diskussion mit Dir doch zu anstrengend wird. Ich lass es lieber....
 
Evtl. wären ja getrennte Threads "Pro Elektromobilität" und "Contra Elektromobilität" sinnvoll?
Ach nee, dann gäbe es ja nichts mehr zu diskutieren und alle würden sich nur noch Honig um den Mund schmieren:)
 
Ich brauche zu Hause an meiner 22kW-Wallbox knapp 3 Stunden um von 10 auf 80% zu laden.
Bei -2°C lag die Ladeleistung an einem 300-kW-HPC bei ca. 7 kW bei 10% SoC. Hätte also auch ca. 2,5 Stunden gedauert. Die 30 oder 45 Minuten gehen nur unter optimalen Temperaturbedingungen. Das Ladechart von Dacia bestätigt das auch.
Der Laderegler in unserem E-Auto kann 125 kW DC. Bei minus 5 Grad am 21.01.2024 hat er mit 95 kW DC bei einem Akkustand von 14 % an einem EnBW Ladepark mit 300 kW Ladesäulen geladen. Standort Werratal Herleshausen. Nebenan eine Rewe Einkaufsmarkt mit Cafe und Toiletten. Ladedauer waren 17 Minuten auf 80 %.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Laderegler in unserem E-Auto kann 125 kW DC. Bei minus 5 Grad am 21.01.2024 hat er mit 95 kW DC bei einem Akkustand von 14 % an einem EnBW Ladepark mit 300 kW Ladesäulen geladen. Standort Werratal Herleshausen. Nebenan eine Rewe Einkaufsmarkt mit Cafe und Toiletten. Ladedauer waren 17 Minuten auf 80 %.
In diesem Forum geht es um Dacia bzw. um den Spring. Es ist schon klar, dass der Skoda Enyaq IV 60 deutlich schneller lädt als ein Spring. Das bestreitet hier auch niemand. Der billigste Skoda Enyaq IV 60 liegt aber auch im UVP bei 44.200,- €. Ich frage mich allerdings warum du hier in einem Dacia-Forum aktiv bist. Oder hast du noch irgendwo einen Dacia rumstehen?
 
Der Laderegler in unserem E-Auto kann 125 kW DC. Bei minus 5 Grad am 21.01.2024 hat er mit 95 kW DC bei einem Akkustand von 14 % an einem EnBW Ladepark mit 300 kW Ladesäulen geladen. Standort Werratal Herleshausen. Nebenan eine Rewe Einkaufsmarkt mit Cafe und Toiletten. Ladedauer waren 17 Minuten auf 80 %.
Das kann er aber nur,weil er davor,mit Recht viel Strom den Akku erwärmt hat
 
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