Autonome Autos - autonom fahren

Und an die Arbeitslosen dann , wo sollen die denn dann hin , nicht alles ist gut , ich halte das für nicht gut .
Jede neue Technologie macht gewisse Berufe überflüssig, schafft aber auch viele neue interessante Berufe. Wo würden wir heute stehen, wenn man die Mobilität nicht weiter entwickelt hätte aus Angst vor arbeitslosen Kutschern?

Lebenslanges lernen, Weiterbildung und allenfalls Umschulungen gehören daher zur Pflicht, egal in welchem Beruf man arbeitet.
 
Das muss mir bestimmt keiner erklären , ohne Weiterbildung jährlich hätte ich meinen Job nicht machen dürfen
 
ÖPV alles schön und gut..... Bus in der Stadt.
Aber autonom mit 130 auf der Bahn möchte ich nicht unterwegs sein müssen.
Ich mache das oft: mit ÖPV oder eigenem Auto zum Bahnhof, und mit 250 km/h mit dem ICE auf die Langstrecke. Die Fahrt zum Bahnhof würde ich mich liebend gerne in ein autonomes Gefährt setzen, welches mich zur Wunschminute vor der Haustür abholt. Bequemer geht es doch gar nicht. Und im Zug arbeite ich dann, das kennen schon alle meine Kollegen, wenn ich beim Telefonieren in das Headset flüstere.
 
ÖPV alles schön und gut..... Bus in der Stadt.
Aber autonom mit 130 auf der Bahn möchte ich nicht unterwegs sein müssen.

Das Tempo spielt dabei doch keine Rolle, die Einflussmöglichkeiten eines Lokführers sind ohnehin begrenzt. Und wenn man die Bahn mit entsprechender Sensorik und Regeltechnik ausbaut, "sieht" diese mehr und reagiert schneller als ein Lokführer.
 
Hi @dokkeri, @sandero3 meinte glaube ich eine andere Bahn: die Autobahn. Und autonome Autos werden in der Regel für niedrigere Geschwindigkeiten konzipiert, weil dann die Risikobetrachtungen in einem leistbaren Rahmen bleiben.

Aber das ist auch ein Wunsch an den modernen mobilen Menschen: flexibel das Verkehrsmittel wählen und für den schnellen Abschnitt möglichst eine Alternative zum Auto zu nutzen. Die Autobahnen bleiben dann für Güterverkehr, der sonst die Schnellzüge ausbremsen würde.
 
Es ist lächerlich daß der Spurhalteassisten sich weigert ohne Blinker die Spur zu wechseln.
Da siehst du mal, warum solche Helferlein gut sind. Das Blinken beim Spurwechseln ist eine Grundtugend des Autofahrens.
Das es mittlerweile en Vogue ist, das Abbiegen, Spurwechseln und Abfahren vom Fahrbahnrand alles ohne Blinken zu erledigen geht mir gehörig auf den Sack.

Dass du das so unverblümt und ohne Scham schreiben magst zeigt doch, wie tiefgesunken die Einstellung vieler Autofahrer zu solchen Dingen ist. Und dann wundern wenn es crashed. Wenn es nicht crashed dann doch nur, weil ANDERE für solche Fahrer mitdenken. Also kann man das Denken auch gerne der KI überlassen. Schlimmer kann es ja nicht werden.
 
Dass du das so unverblümt und ohne Scham schreiben magst zeigt doch, wie tiefgesunken die Einstellung vieler Autofahrer zu solchen Dingen ist.
Ich setze wenn erforderlich immer den Blinker, auf der Autobahn die Blinkerautomatik. Wenn ich allerdings alleine auf weiter Flur unterwegs bin dann halt nicht. Im Übrigen blinke ich, im Gegensatz zu fast allen, nach dem Überholen auf der Autobahn auch beim Wiedereinscheren.

Mal noch eine absurde Helferleinautomatik: Gestern in der TV-Werbung wurde ein wohl neuer Renault, welcher Typ weiß ich nicht, mit einer Aussteigeautomatik beworben. Was die macht war unklar, eventuell ein elektronischer Butler welcher die Tür öffnet?
 
mit einer Aussteigeautomatik beworben. Was die macht war unklar, eventuell ein elektronischer Butler welcher die Tür öffnet?
Ausstiegsassistent heißt das Ding.
Wenn beim Aussteigen Verkehr von hinten kommt gibt es einen Warnton, ev. bleibt die Türe sogar verriegelt.

Zu sehen hier:


Es ist lächerlich daß der Spurhalteassisten sich weigert ohne Blinker die Spur zu wechseln.
Nein, das ist absolut notwendig.
Denn bei all der Technik was wir heute haben: Gedankenlesen oder in die Zukunft schauen klappt nicht.
Es braucht also irgend ein Zeichen an die Automatik ob du gerade unbeabsichtigt abweichst oder tatsächlich die Spur wechseln möchtest. Der Blinker dient in dem Fall dazu den Helfer temporär zu deaktivieren.

Lächerlich finde ich an dem Argument ja das es tatsächlich berechtigte Kritik an der Technik gibt. Z.B. Baustellen mit konkurrierenden Markierungen wo womöglich falsch eingegriffen wird oder das System das Handtuch wirft und sich (unbemerkt) abstellt wo man es am ehesten braucht. Meine (begrenzte) Erfahrungen mit einer aktuellen A-Klasse sind da etwas ... zwiespaltig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@AlfredK

Was Du gesehen hast war bestimmt die Werbung für den Ausstiegsassistenten den es im Renault Astral nun gibt,das ist aber keine Automatik.

Der macht nichts Anderes wie über die Sensoren des Totwinkelwarners den Verkehr erfassen und mit lautem Warnton reagieren wenn am Türgriff betätigt wird und sich etwas dem Fahrzeug unterdessen annährt.

Diese Systeme wären nicht nötig wenn Fahrzeuginsassen nicht leider oft zu dumm wären um in den Spiegel zu schauen bevor sie ihre Tür öffnen.

Es kommt schon häufiger vor das der fließende Verkehr dann in die Tür kracht bzw rechts auf dem Radweg jemand weil wieder Einer nicht geguckt hat war er macht... :whistle:
 
Wenn ich allerdings alleine auf weiter Flur unterwegs bin dann halt nicht.
Ausreden…
nach meiner Erfahrung ist das ein eingeübtes Verhalten, über das man am Besten nicht extra nachdenkt muß. Und dann macht man es immer, oder eben nie. Was du da beschreibst gibt es so eigentlich nicht.
Und selbst wenn es so sein sollte wie du es für dich reklamierst: wo ist dann das Problem? Dann blink halt auch wenn du alleine bist. Kann man einem erwachsenen Menschen doch wohl zumuten.
 
Heute mal hautnah erlebt was so alles autonom möglich ist. Da wir sehr wissbegierig sind haben wir eine Messe in unserem Gebiet besucht. Siehe meinen Beitrag in dem Faden Pro und Contra Elektromobilität # 697. Es funkioniert. Schwermaschinen ohne Personal arbeiten miteinander. Der Bagger beläd den Dumper, der kippt am Zielort ab, die Raupe verteilt den Haufen, der Gräter gleicht die Unebenheiten aus. Der Verdichter verdichtet das Material tragfähig. In keinem dieser Arbeitsgeräte war ein Mensch. Es handelte sich um eine kleine Demofläche.

Der Höhepunkt war das in 2.000 km Entfernung direkt neben uns auf einer Baustelle autonome Fahrzeuge tätig waren und diese von hier aus überwacht/gesteuert werden. Alle diese Schwermaschinen verfügten über einen Elektroantrieb und/oder Wasserstoffantrieb.
 
Anfänge davon gibt es schon lange. So fahren Traktoren für die Feldarbeit die Felder selbständig ab. Ein Fahrer ist sicherheitshalber natürlich dabei, der kann dann Romane lesen oder mit dem Handy im Web surfen.
 
Anfänge davon gibt es schon lange. So fahren Traktoren für die Feldarbeit die Felder selbständig ab. Ein Fahrer ist sicherheitshalber natürlich dabei, der kann dann Romane lesen oder mit dem Handy im Web surfen.
Da gibt es aber auch keine Verkehrsschilder, Ampeln, querende Fußgänger oder Autos, Radfahrer, Parkenden Verkehr.
Somit ist das dort natürlich machbar und Sicher.
 
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