Anhängerkupplung in die Karosserie eingerissen

Hallo

naja schrauben falsch montiert ...... hmmm geht in der kombination von bolzen und mutter eigentlich nicht. vielleicht unguenstig das man nicht mehr gut an die mutter kommt aber sonst ist es gleich wie herum man das montiert.

selbstsichernde muttern haben ja einen kunststoffring oder sind mechanisch so bearbeitet das ein loesen verhindert wird, so da dort nicht zwingend eine u-scheibe oder aehnliches sitzen muss.

ich denke das groesste problem war wohl das die huelsen nicht richtig sassen und das zum schaden gefuehrt hat. auch wuerde ich dem montagebetrieb ankreiden das sie den rostschutz(unterbodenschutz) nicht wieder hergestellt haben.

ich denke mal hier ist eine kombination von fehlern aufgetreten. klar weisst die werkstatt alles von sich da sie einen suendenbock haben, eben den der den haenger so beladen und nicht gesichert hat.

was die kosten angeht die wuerde ich vom verursacher einfordern, denn wenn ich etwas geliehenes kaputt mache muss ich dafuer gerade stehen.

wolf
 
Meine Mutter hat immer gesagt: "Junge, Dinge mit F verborgt man nicht..."
Füller, Fahrzeug, Frau....
Oder anders: Borgen bringt Sorgen...

Frage 1: Was meint der Typ, wieviel ein BigPac Kies wiegt?

Ein BigPac hat bis Rand voll gefüllt 1m³
1m³ Kies sind um die 2,5 Tonnen.

Frage 2: Hat der Nutzer ggf. eine Haftpflicht, die man nutzen kann?

Letztendlich wird die wirtschaftlichere Lösung die besssere sein.

Wenn Du eine Vollkasko hast, prüfe, ob Du über eine Neuwagenregelung und ggf. Rabattschutz (ja so was gibt es, kostet aber) günstiger kommen könntest.

Ansonsten steht mal wieder eine Freundschaft auf dem Spiel, wenn Du Deinem Bekannten die Rechnung präsentierst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns ein Bekannter (und nicht Familie) war, dann sollte das von der (zumindest in CH) Haftpflichtversicherung abgedeckt werden. Wie habt Ihr das in DE? Die AHK war demnach richtig montiert?
LG :)
 
Frage 1: Was meint der Typ, wieviel ein BigPac Kies wiegt?

Ein BigPac hat bis Rand voll gefüllt 1m³
1m³ Kies sind um die 2,5 Tonnen.

Ansonsten steht mal wieder eine Freundschaft auf dem Spiel, wenn Du Deinem Bekannten die Rechnung präsentierst...

2,5T plus Hängergewicht sind knapp 3T.

Zugelassen ist der Dokker für 1200kg.

Selbst bei absoluter Unwissenheit der tatsächlich zugelassenen Anhängelast muß es einem Außenstehenden klar sein, daß der Dokker niemals für eine derartig wahnwitzige Anhängelast zugelassen sein kann.

Ergo ........ absolut rücksichtsloser Umgang mit einem fremden, im Vertrauen ausgeliehenen Wertgegenstand.

Auf solche Freunde kann man getrost verzichten. :angry:

Ich könnte mir sogar vorstellen, daß wenn dieser Minuskumpel es seiner Privathaftpflicht meldet, - diese zwar bezahlt, es sich aber wieder vom Versicherten zurückholt.

Begründung:
"grobe Fahrlässigkeit", die meist in der Police ausgeschlossen wird.
 
Was sagt Dein Bekannter dazu? Übernimmt er den Schaden? Seine Haftpflicht?

Dazu kann ich euch was sagen:
Bei geliehenen oder verliehenen Dingen tritt keine private Haftpflicht ein! Der Bekannte müsste schon ohne Wissen des TE das Fahrzeug (und Anhänger?) benutzt (entwendet?) haben, damit seine Haftpflicht hier eintreten würde. Und in diesem Fall würde die Haftpflicht wohl auch vom TE verlangen, eine Schadenersatzklage laufen zu lassen.
 
Was machen Leute nur für Unfug???

Sorry,hilft dem TE nicht weiter,aber:

In diesem speziellen Fall ist es wirklich großes Glück das nicht wesentich mehr passiert ist!
Die Rechnung von Helmut2 zeigt es ja auf,gut das 2,5 fache des zulässigen Gewichtes müßten da am Haken gewesen sein.:o

Hat die Werkstatt wirklich alles überprüft?Eigentlich gehört der Dokker nach diesem "Schlag",die AHK ist ja fest mit dem Rahmen verschaubt vermessen,um abzuklären ob nichts verzogen ist.;)

Würde mich nicht wirklich wundern wenn's ein technischer Totalschaden ist,weil der Rahmen noch irgendwo anders verzogen ist.:huh:

Bevor das nicht alles abgeklärt ist sollte man nicht nur die AHK sondern auch den Wagen an sich nicht benutzen.
 
erstmal vorweg .. nen m³ kies wiegt keine 2,5 to sondern so 1,5 - 1,7 rum . rechnet man nen leichten tandemhänger dazu , kommt man natürlich auch auf gute 2,x to . so ne tüte kies , die nen guten meter nach vorne eilt und gegen die vermutlich versemmelte bordwand donnert , kommt auch sicher nem leichten auffahrunfall gleich . trotzdem hätte ich vermutet , das eher die kupplung verbeult und die zugvorrichtung des hängers , als das die schrauben so ausreissen . wenn nicht etwaige montagemängel nen grossen anteil haben , dann befürchte ich was die materialstärken und qualität des unterbaus des dokkers angeht aber schon fast das schlimmste. bei den ersten bildern dachte ich zuerst die ahk wäre am kofferaumboden montiert und nicht an irgendwelchen längsträgern . klar ist die karre einige hundert kilo leichter als zb. nen omega oder v70 kombi , hoffe aber mal , das dacia da nicht zuviel am material gespart hat . an ihre lodgys haben manche datschianer ja auch ww gehängt . das ganze sollte auch mal ne extremsituation schadlos überstehen können , jedenfalls ohne dreher und überschlag.

ps : feiner zug deines kumpels nach so ner situation deine neue karre wieder abzustellen , ohne nen mucks zu sagen . schätze mal 20 euro fürs anliefern waren wohl zuviel , dann lieber andererleuts zeug demolieren . hat er den anhänger auch ausgeliehen und schnell wieder abgestellt ? bei der bremsung hat vermutlich nicht nur der beutel geschoben , sondern auch die ahk runtergedrückt. die karre muss ja hinten bald auf dem boden geschliffen haben . hat er dann per hand umgelagert oder einfach mal gas gegeben , bis das gewicht wieder hinten war ?

ps2 : von ladungssicherung , netzen , gurten , hölzer , gummimatten etc. haben die meisten nie was gehört. vor paar wochen ist hier auch so nen freizeitspediteur vom bauhaus weg mit ner palette kalksandsteine hinten auf dem gurkenhänger. in der ersten kurve gingen die kalksandsteine schon zu 50 % über bord. glücklicherweise stand gerade die trachtengruppe an der kreuzung und die fahrt war jäh beendet.

ps3: die meisten bigpacks sind ja nur für so ne gute tonne last gebaut. die baumärkte die sowas verkaufen , achten schon drauf das nicht zuviel drin ist und gleich die henkel abreissen . schüttgut in der tüte kaufen in der regel auch nur heimwerker die eh nicht viel plan haben . da wäre ich was transporte angeht sowieso vorsichtig .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin kein Experte in all diesen mechanischen Dingen, habe aber schon so manches Teil kaputt bekommen... Für mich sehen die "geweiteten" Schraublöcher nicht aus wie ein spontaner Schaden, der nur durch einen kurzen Aufprall entstanden ist; vielmehr habe ich den Eindruck dass die Überbelastung hier einige Zeit "gearbeitet" hat, sprich dass der falsch beladene Hänger bis zum Abladen gezogen wurde und dabei nach und nach die Verschraubung verrissen hat. Bei einem einzelnen kurzen Schlag der solche Schäden anrichtet wäre wohl auch die Schraube abgeschert worden. Das ändert zwar nichts am Schaden, lässt aber hoffen dass der Rest des Wagens noch integer ist - ich würd's dennoch prüfen lassen.

Übrigens bin ich der Meinung, dass ein offenes Gespräch über das Ereignis die beste Chance ist, das Vertrauen zum Freund/Kollegen/Wasauchimmer wieder herzustellen.
 
wenn das langloch stückweise ausgenudelt ist , dann muss der kollege beim anfahren , bremsen doch irgendwas an ruckeln knacken oder schlagen bemerkt haben .

glaube ich fahre morgen mal muttis lotschi auf die grube und gucke mir das ganze mal untenrum genauer an , auch wenn die niemals nen hänger dranmachen würde.
 
Moin,

wenn auf dem Anhänger eine solche Last in Schwung kommt und gegen die Vorderkante des Anhängers knallt dann erhöht sich u.a. die Stützlast auf ein Vielfaches dessen wofür die AHK und deren Befestigungspunkte berechnet sind.
Deswegen schrieb ich ja weiter oben auch etwas von einer Kontrolle auf Beschädigungen am Anhänger.
Ein solcher Anprall ist schon einem Auffahrunfall des ziehenden Fahrzeugs auf ein anderes gleichzusetzen.
Und dann gibt es immer Schäden an AHK und vor allem der Zugeinrichtung des Anhängers (gelängte Bremsseile, verbogene Zugdeichseln).

Und wenn man technische Einrichtungen dermaßen überlastet gibt es eben solche Schäden.
Daraus jetzt schließen zu wollen, dass das Fahrzeug zu schwach konstruiert sei ist etwas abwegig. Alles ist für eine Ahängelast von 1200kg und eine Stützlast von 75kg (statisch) konstruiert und nicht für das Doppelte.

Und hätte sich die Befestigung über einen längeren Zeitraum gelöst, auch weil man meint es wäre nicht richig montiert gewesen.
Dann wäre sicherlich auch der Lack um das Schraubenloch herum beschädigt.
Was aber ganz offensichtlich nicht der Fall ist.
Das Langloch geht genau senkrecht nach unten. Also verursacht durch eine vertikale Last.
Die Stützlast, die durch den Anprall der Last über alle vorgesehenen Maße hinaus erhöht wurde.

Es ist einfach ein Witz jetzt die Ursache beim Fahrzeug, bei der Montage suchen zu wollen. Ein billiger Versuch von der wirklichen Ursache, einer kapitalen Fehlbedienung, abzulenken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo

das die schrauben dabei abscheren ist eher unwahrscheinlich denn 8.8 haben eine scherfestigkeit von rund 600 n/mm2 bei m10 koennt ihr euch das leicht aus rechnen was da kommen muss. und hier sind 10.9 schrauben verbaut die noch hoeher belastbar sind.

das blech hingegen hat eine zugfestigkeit von rund 400 n/mm2. das ist das schwaechere und gibt demnach auch nach.

wold
 
Die 1,2 Tonnen sind gebremste Anhängelast. Ungebremst je nach dem um 0,6 Tonnen. Wenn der Zug gebremst ist, quasi steht, und dann der Sandsack gegen die Bordwand knallt, wirkt die Auflaufbremse sowieso nicht wirklich. Das ist dann wirklich wie ein Auffahrunfall.
 
Die 1,2 liter maschine von den Franzosen ist der Hamma! Hatte jetzt am WE den Dokker voll beladen und einen Hänger mit 1,3 gesamt gewicht hinter und der hat es sehr gut bewältigt!

Also ich bin jetzt in der 4. Woche mit meinem Dokker! Knapp 2500 Kilometer hat er jetzt runter. Die letzten 3 Wochenenden hatte er nen Hänger hinten dran und gleich an seinem 2. Tag durfte er sich von Bremen nach Berlin austoben ( natürlich ganz lieb ;-) )


Na den hat der BEKANNTE (:whistle:) aber nicht nur einmal gefahren ;)

Dani
 
ps : feiner zug deines kumpels nach so ner situation deine neue karre wieder abzustellen , ohne nen mucks zu sagen . schätze mal 20 euro fürs anliefern waren wohl zuviel , dann lieber andererleuts zeug demolieren .

Tja, seit geraumer Zeit leider gängige Praxis.

Inzwischen leihe ich mein Werkzeug, vornehmlich Festo, nur noch einem wahrhaft guten Freund. Bei dem kann ich sicher sein, dass er damit auch ordentlich umgeht.
 
Zumindest ich habe etwas Bauchweh bei dem Gedanken, die Rahmenenden abzutrennen und neue mit integrierten AHK-Befestigungsohren anzuschweißen.

Beim Schweißen entsteht durch die Hitze eine Veränderung des Materialgefüges, was auch zu Spannungen und späteren Haarrissen unter Last mit Hängerbetrieb führen könnte.

Bei einem Fahrzeug OHNE AHK dagegen wäre es kein Problem.

Ich würde einer Lösung den Vorrang geben, bei dem der Rahmen unangetastet bleibt und lediglich Stahlplatten auf die Befestigungsohren des Rahmens geschweißt werden.

Nach dem Schweißen kann man die dann an der Oberkante des jetzigen Langloches bohren und dort die AHK wieder neu verschrauben.

Die Oberkante des Langloches ist dann so etwas wie eine Bohrschablone, um präzise den Originalzustand der Bohrung wieder herzustellen.

Man braucht dann nur 2 längere Befestigungsschrauben, sofern die jetzigen nicht mehr ausreichen.
 
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