Wo werden Dacias produziert?

Wenn man sich die Verkaufszahlen für Europa anschaut wird es klar wieso Sandero und Duster bleiben dürfen und die anderen zittern müssen.

Lodgy 29.734
Dokker 33.222
Logan 36.394
Duster 212.660
Sandero 217.085
Total Dacia 529.142
 
Wenn man sich die Verkaufszahlen für Europa anschaut wird es klar wieso Sandero und Duster bleiben dürfen und die anderen zittern müssen.

Lodgy 29.734
Dokker 33.222
Logan 36.394
Duster 212.660
Sandero 217.085
Ich glaube, zum Dokker kommt noch der Dokker Express hinzu, den findet man irgendwo anders gelistet. Der Dokker wäre dann das nächste Modell, welches nach Lodgy und MCV dem Neuen weichen muss.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #49
Dachte ich frag mal nach weil einige hier schreiben dass evtl in Marokko produziert wird
Ja ... und einige schreiben sogar, dass die Händler nicht wissen, ob der Duster aus Rumänien oder Marokko kommt ... ob ich da einen Wagen bestellen würde ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Opel hat mal im Bochum produziert.....

Auch in Polen wurden Opel zusammen geschraubt. Unser Opel Combo kam aus Portugal.
Viele Mercedes Trucks kommen aus der Türkei...

Nissan hatte ein Werk in Grossbritanien.

Unser MCV kommt aus Pitesti - der Sandero auch!

Diese Beispiele kann man beliebig weiterführen.Nur mein Lada wurde an der Wolga ( Toljatti) zusammengedengelt..-_-

Heute ist alles ( vieles) global playing!
 
Ein MCV kommt aus Rumänien, der andere aus Marokko. Nice to know ... aber wofür könnte das wichtig sein?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #52
Die Fahrzeuge aus Marokko müssten eigentlich günstiger sein, da die Lohnkosten wesentlich günstiger sind als in Rumänien

Renault-Nissan produziert im grossen Stil Dacia-Modelle in Tanger | NZZ

Renault-Nissan produziert im grossen Stil Dacia-Modelle in Tanger | NZZ
Günstiger als in Rumänien
Ob «dieselbe» Fabrik in Frankreich weniger Personal beschäftigen würde? Der Werksdirektor lehnt einen Vergleich ab. Entweder produziere man günstige Autos genau so oder gar nicht. Jacques Prost, der Generaldirektor von Renault Maroc, lässt sich dann doch ein wenig in die Karten blicken: 12 bis 15 Prozent der Herstellungskosten eines Automobils entfielen auf die Arbeit, und die sei in Marokko zweieinhalbmal billiger als im «Mutterland» von Dacia, Rumänien. Den gesetzlichen Minimallohn in Marokko von rund 280 Euro monatlich überbiete Renault um 12 bis 15 Prozent. In Marokko übertreffe die wöchentliche Arbeitsleistung mit 44 Stunden deutlich die französische von 35 Stunden. Ausserdem gewähre Marokko Anreize und Subventionen, über deren Höhe Prost sich nichts entlocken lässt. Der König messe der Schaffung von Arbeitsplätzen Priorität zu. Im Endausbau werde Melloussa 7000 Arbeiter direkt und 40 000 indirekt bei den Zulieferern beschäftigen – und den Kern eines Kompetenzzentrums für die Automobilindustrie in Marokko bilden. Bereits hätten sich im Bannkreis von Renault ein knappes Dutzend Zulieferfirmen mit Zehntausenden von Arbeitsplätzen angesiedelt.
 
Die Fahrzeuge aus Marokko müssten eigentlich günstiger sein, da die Lohnkosten wesentlich günstiger sind als in Rumänien
Preise richten sich nicht nach den Kosten, sondern nach dem erzielbaren Verkaufspreis. Und der ist tatsächlich in jedem Land anders. Sonst gäbe es bei uns in Deutschland nicht so viele EU-Importe.
 
Mein Mcv stepway wurde 12/2019 in Rumänien gebaut. Sa war ein entsprechender Laufzettel noch im Handschuhfach.
 
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