Wasserstoff: bessere Alternative oder nur ein Wunschtraum?

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Für 100%tige "umrüstung" auf die derzeit vorhandene Ladetechnik müsste man die Städte schlichtweg neu bauen.
 
Es sind nur auch meine Steuergelder die den Konzernen nun wieder in den Hintern geblasen werden.
Welchen Konzernen wird denn etwas in den Hintern geblasen? Es wird der Aufbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur gefördert. Daran verdienen dann wohl ein paar Firmen, ich sehe da aber weniger eine Steuerverschwendung als eine Arbeitsplatzsicherung. Denn mein AG zum Beispiel verkauft zur Zeit in D nicht eine Windenergieanlage, dafür aber hoffentlich bald etliche Schnellladesäulen.
Der Rest der Förderung geht in die Kaufanreizprämie, die der Staat zu Hälfte übernimmt. Das geht in den Sack der Käufer Und gilt für alle Elektrovehikel unter einer bestimmten Preisgrenze. Was ist so verkehrt daran?
 
Leute, jetzt hat er es geschafft den Faden ins OffTopic zu drehen. :wacko:

Hier sollte es doch um den Wasserstoff-Antrieb gehen.
Aber wir haben die xte Meta-Diskussion ob 100% unserer Autos Elektrifiziert werden sollen oder nicht. :kotz2:
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Leute, haltet euch ans Thema! Es geht um Wasserstoff als Energieträger und nicht um allgemeine Elektrifizierung. Dafür haben wir den E-Mobiltätsfaden! Ich weiß, das ist stellenweise schwer zu trennen und wir Moderatoren sind auch nicht davor geschützt, aber versucht es bitte! Sollte es nicht aufhören, dann werden wir den Faden, so schade es um ihn ist, wieder schließen müssen. Also reisst euch zusammen und wir machen das auch!
 
Wasserstoff an sich hat zwar den Vorteil das man ihn wie Gas schnell tanken kann,aber die Nachteile überwiegen.
Der reine Antrieb ist gleich,egal ob der Strom aus einer Batterie oder aus H2 und einer Brennstoffzelle kommt.
Nur mit dem Strombedarf mit dem ein H2 Fahrzeug 100km weit fährt schafft ein Batterie gespeistes 300km durch die ganzen Umwandlungsverluste beim H2.:huh:

Und der Betrieb ist deutlich teurer.
Beim BEV hat man kaum Wartungsumfänge,bei einer Brennstoffzelle ist es deutlich höher.
Und auch die Kraftstoffkosten sind krass unterschiedlich.
H2 gibt es an der Tankstelle,und nicht gerade billig.
Strom zum Laden kann man mit einer PV selbst erzeugen.
Das führt dazu das die Kunden ein BEV bevorzugen obwohl beide Techniker ungefähr das Selbe kosten.
 
... Für die Wasserstoff-Tanksäulen ist die Infrastruktur auch schon da. Das gut ausgebaute Tankstellennetz hierzulande. ...
Da liegst du falsch.
Eine normale Tankstelle kann man nicht ohne weiteres auf Wasserstoff umrüsten. Für dieses Gas müssen hohe Sicherheitsauflagen erfüllt werden.

In Norwegen ist, letzten Juni, eine H2-Tankstelle abgebrannt. In der Folge wurde im ganzen Land kein Wasserstoff mehr verkauft.
Wasserstofftankstelle explodiert- Versorgung mit dem Treibstoff eingestellt
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Nur mit dem Strombedarf mit dem ein H2 Fahrzeug 100km weit fährt schafft ein Batterie gespeistes 300km durch die ganzen Umwandlungsverluste beim H2.
Sicher? Scheint mir ziemlich hoch. Hast du da weitere Infos parat?
 
Und auch die Kraftstoffkosten sind krass unterschiedlich.
H2 gibt es an der Tankstelle,und nicht gerade billig.
Strom zum Laden kann man mit einer PV selbst erzeugen.

Der Preis wird mit der geforderten Menge und staatlicher Förderung deutlich sinken.
Wie oft muss man eigentlich noch wiederholen, dass nur ein kleiner Teil eine PV Anlage haben kann?
Selbst wenn man eine Lademöglichkeit hat heißt das noch nicht, dass man auch eine eigene Dachfläche hat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In Norwegen ist, letzten Juni, eine H2-Tankstelle abgebrannt. In der Folge wurde im ganzen Land kein Wasserstoff mehr verkauft.
Glaubst Du, das wäre bei Erdgas anders?
 
So, mir reicht's. Es war ein Versuch, dass hier alles friedlich abläuft, aber jetzt wird geschrien und wieder läuft es auf Entgleisungen hinaus. Hier ist erstmal mindestens einen Tag zu zur Abkühlung der Gemüter. Über weiteres Vorgehen wird intern diskutiert.
 
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