VW Motortechnik

Ich glaub auch nicht, dass die Steuerketten unbedingt schlechter oder besser sind. Wegen der Geräusche hat man sie damals verbannt, aber da waren Motoren auch noch nicht so abgedämmt, wie das heute der Fall ist!

Ausserdem ist das Problem bei den VW-Steuerketten entstanden, weil man ja die Motoren komplett selbst baut und vermutlich in der Entwicklungsabteilung keiner so große Erfahrungen damit hatte. Und da kein Hersteller freiwillig mehr Gewicht als nötig verbaut, konstruiert man eben am Computer so, wie es rein theoretisch funktionieren sollte. Und bei VW sind die Steuerkettenprobleme wohl eine Mischung von Material, Konstruktion und zu kurze Werkzeugstandzeit geschuldet. In neueren Motoren wird man sicher auch das in den Griff bekommen. Aber deswegen die Kundenfreundlichere Technologie zu verdammen, halte ich für falsch.
Und das nix ewig hält, haben ja auch schon die automatischen Spanner für die Keilrippenriemen gezeigt!


Hallo zusammen :D

Die Motorblöcke für die 1,oL/ 1,2 L und 1,4L Benzin Motoren werden im Saarland von Opel gegossen!!

Opel giesst dort für VW,Seat,Skoda,Audi und für Fiat die Benzin Motorblöcke
Die Dieselmotoren kommen von Stayr-Puch aus Graz für VW,Audi;Seat und Skoda
Die Steuerketten und Spanner kommen aus Slovenien
Wo die restlichen komponenten der Motoren herkommen weiss ich nicht
Ich weiss nur das VW dabei ist wieder auf Zahnriemen umzurüsten
Imgrunde genommen macht VW nur das was alle Hersteller machen,sich die Teile anliefern lassen um es dann in den Werken zusammen kloppen.
Nur hat VW jetzt das "Lopez-Syndrom" welches Opel in den 80gern und 90gern hatte

Aber eigentlich ist es mir auch egal was Vw macht oder nicht

hauptsache mein Dokker löppt :D

Gruss aus dem Sauerland

Roland
 
Autos kosten nun mal auch Geld im Unterhalt, egal was da für ein Emblem prangert, alles ist irgendwie gleich schlecht/gut, aufwendig/unaufwendiger, teuer oder günstig.

Man schmückt sich gerne mit der Prada Tasche, obwohl es die vom Schuhdiscounter (mit dem D) von der Funktion her auch kann, manchmal sogar besser.

Und so ist es eben auch mit Automarken!

Ein Dacia der meinetwegen klappert (um es übertrieben zu beschreiben) und mir innerhalb von 200.000Km kein Kummer bereitet, ist mir viel lieber als ein "Vorzeigeauto" mit teurer überdimensionierter Technik, die wohl auch störanfälliger ist.

Man spart bares Geld beim Dacia Kauf und wenn man den Differenzbetrag zu teuren Karaossen auf die Seite legt, hat man mehr als alle Inspektionen und Reparaturen - wenn sie denn anfallen - bezahlt.

Für mich sind Renault Fahrzeuge mehr Luxus und eigentlich mein persönliches Statussymbol. Also, wenn teuer, dann einen schicken Renault in nahezu Vollausstattung, würde ich jedem Mercedes/BMW/Audi vorziehen und selbst da spare ich.

Wenn Dacia in ein paar Jahren, seine Fahrzeuge so verfeinern sollte, dass man auch die Möglichkeit hat, mehr "Renault Luxus" , für etwas mehr Euros zu implantieren, wäre ich auch nicht abgeneigt, die immer noch günstigere Autovariante zu ordern.

Das Hartplastik an den Innentüren ist zwar pflegeleicht abwaschbar, aber eine "Stoffvariante" wäre wohl ansprechender. Der Rest ist ja soweit ok.

Somit wird es immer gerne ein Renault oder Dacia sein, die Technik ist eh die Gleiche.

Was ich damit sagen will : jeder kocht mit Wasser und Schwachstellen hat jeder Hersteller!

Nur würde es mir persönlich mehr weh tun, wenn ein Auto mit hohem Anschaffungspreis, ständig Kummer bereiten würde, wärend Herr Doktor seinen Wagen eben in die Werkstatt bringen lässt, koste es was es wolle. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
klar passieren fehler,
es kommt jedoch darauf an, wie der hersteller damit umgeht!

steht er zu dem fehler und gibt sich kulant, oder schiebt der die schuld auf andere?


immer wird von dacia behaupet, dass da alte (veralterte) technik verbaut wird.

wenn man beim bau eines fahrzeuges auf komponenten zurückgreift, die sich schon vorher hunderttausendfach bewährt haben, dann ist die chance auf einen fehler schon mal deutlich geringer, als wenn man immer "das neuste vom neuen" verbaut.
 
Und ohne VW, BMW, Mercedes, Opel und CO sehe es heute in Deutschland wesentlich schlechter aus

das problem ist aber, dass mittlerweile jeder einen auf premium macht.

frühr war mercedes und bmw premium.
anfang der neunziger wurde audi zur premuimmarke aufgebaut (wobei die autos aus dieser zeit wirklich sehr robust waren und ihr geld mehr als wert waren).

vw, opel, ford ...das waren die autos für den normalbürger.

während ford und opel mit massiven qualitätsproblemen kämpften, erhob sich vw immer mehr richtung audi.

ford hat sein schlechtes image in den griff bekommen, opel nicht.
abgesehen davon hat opel schwerwiegende fehler in seiner modellpolitik gemacht.

offenbar gibt es von keinem deutschen (bzw. eingedeutschten) hersteller noch bezahlbare autos mit nutzwert für den normalbürger.
 
offenbar gibt es von keinem deutschen (bzw. eingedeutschten) hersteller noch bezahlbare autos mit nutzwert für den normalbürger.


ich glaube dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.

Normalbürger, sie rechnen was statistisch die Brutto/Nettoeinkommen aller Bürger sind, doch vergessen dabei die Einkommensverteilung. Wenn ich die Zahlen von Durchschnittseinkommen, Durchschnittsverdienst usw. höre frage ich mich wie sie das berechnen. Ich weiß was unsere Belegschaft im Schnitt, außer den Managern etwa verdient. Und wir zählen schon teilweise zu den "Besserverdienenden".
Dazu kommen noch die Spareinlagen, Erbschaften und Aktien und was sonst noch auf versteckten Konten lagert. Doch wer kann mit den errechneten Traumsummen real mit halten?
Bestimmt nicht die überwiegende Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung.
Schon gar nicht Zeitarbeiter, und mit Mindestlohn.
Ich gehe in 128 Tagen nach 47 Arbeitsjahren in Rente. Es reicht für uns zu einem "ruhigen" Lebensabend, wenn nichts außergewöhnliches passiert, doch große Sprünge, Traumreisen und Luxusgüter können wir uns davon nicht leisten. Sonst bleiben uns aber die Billigmarken/Märkte, Flohmärkte , ALDI und Co.
Doch ich will mich nicht beklagen, wir haben ja einen neuen Dacia und hoffen das er die nächsten 15 Jahre einigermaßen hält, danach brauche ich kein Auto mehr...!:wub:

Gruß Frank aus Mecklenburg
 
Normalbürger, sie rechnen was statistisch die Brutto/Nettoeinkommen aller Bürger sind, doch vergessen dabei die Einkommensverteilung. Wenn ich die Zahlen von Durchschnittseinkommen, Durchschnittsverdienst usw. höre frage ich mich wie sie das berechnen....

Die berechnen das schon richtig, aber wie bei vielen Verteilungen ist das arithmetische Mittel der Einkünfte eine herzlich wenig aussagekräftige Zahl.

Die Realität der Verteilung der Nettoeinkünfte sieht so aus ( nach Zahlen von 2011 ) und entlarvt eine "Doppelspitze" bei der Einkommenverteilung:

130909_01_small.png


Wenn man schon anhand einer Einzelzahl über das Einkommensniveau reden will, wäre auch hier der "Median" die deutlich aussagekräftigere Zahl. Dieser liegt gerade mal bei knapp über 1400 Euro. Sprich, die eine Hälfte hat mehr, die Hälfte hat weniger netto im Monat.

Die Verkaufserfolge von Dacia speisen sich ja nicht unwesentlich daraus, dass die Preise auch für Menschen aus der unteren Hälfte dieser Verteilung oft noch "stemmbar" sind, die sich bislang nur aus dem Gebrauchtwagenmarkt versorgt haben.

So 70-80 Euro pro Monat muss man ja auch für einen Gebrauchtwagenkauf alle paar Jahre auf die Seite legen. Dafür kann man auch einen neuen Dacia kaufen und - bei nicht allzu großer jährlicher Laufleistung - locker 11-13 Jahre fahren, hat dann zudem erstmal ein neues Auto, Garantie, alle Verschleißteile neu und die ersten paar Jahre sicherlich mehr Ruhe vor unerwarteten Reparaturen als mit jedem Gebrauchten. Und hat es von Beginn an selbst in der Hand, sich um da Auto zu kümmern.

Ganz abgesehen davon, dass man auf dem Gebrauchtwagenmarkt immer Risiko fährt, sich ein "faules Ei" einzufangen ( gerade wegen häufigen Problemen verkauft, von Vorbesitzern malträtiert, evtl. gar der km-Zähler manipuliert ..)
 
Ich glaub auch nicht, dass die Steuerketten unbedingt schlechter oder besser sind. Wegen der Geräusche hat man sie damals verbannt, aber da waren Motoren auch noch nicht so abgedämmt, wie das heute der Fall ist!

Ausserdem ist das Problem bei den VW-Steuerketten entstanden, weil man ja die Motoren komplett selbst baut und vermutlich in der Entwicklungsabteilung keiner so große Erfahrungen damit hatte. Und da kein Hersteller freiwillig mehr Gewicht als nötig verbaut, konstruiert man eben am Computer so, wie es rein theoretisch funktionieren sollte. Und bei VW sind die Steuerkettenprobleme wohl eine Mischung von Material, Konstruktion und zu kurze Werkzeugstandzeit geschuldet. In neueren Motoren wird man sicher auch das in den Griff bekommen. Aber deswegen die Kundenfreundlichere Technologie zu verdammen, halte ich für falsch.
Und das nix ewig hält, haben ja auch schon die automatischen Spanner für die Keilrippenriemen gezeigt!

So lange es die Brieftasche des Kunden betrifft, ist es keine kundenfreundliche Technologie, wohl eher die Vermessenheit, den Kunden zum Experimentierschaf zu machen.
 
Was Wv gerne hätte, wäre eine vernüftige SteuerKette.....
Da müssen sich die Werksinginöre nur "mal am Riemen reißen "!
( ich liiiebe solche Wortspiele....:D)

Ansonsten mein Tip für einen Wahren Volkswagen:

Technik & ganz wichtig!....Preis unterhalb Dacia´s ansetzen, dann klappt das auch mit dem Auto !!!
Wobei ? Dann müßten die ja wieder den 34 Ps Käfer verkaufen!;):dance::prost:
 
offenbar genung um das thema 2014 nochmal aufzugreifen:
Der Ärger des Jahres 2014 - autobild.de

man beachte auch die kommentare


ich behaupte ja nicht, das renault perfekt ist.

fakt ist aber, dass sich die qualität bei renault deutlich verbessert hat (sonst hätte ich mir mit sicherheit keinen dacia zugelegt).
im volkswagenkonzern hat die qualität hingegen stark nachgelassen, dafür sind preise und arroganz deutlich gestiegen.
 
Hallo zusammen :D


Aber eigentlich ist es mir auch egal was Vw macht oder nicht

hauptsache mein Dokker löppt :D




dem habe nichts mehr hinzu zufügen :D


Gruss aus dem Sauerland

Roland
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

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