VW Motortechnik

peter999

Mitglied Silber
Fahrzeug
Dacia Duster TCE 1.2 (125 PS) Prestige Kometengrau 4x2 EZ 02.2015
Mit Steuerketten kann ich ein Lied von singen.

Meiner Tochter ihr VW Golf, 6 Jahre alt, 62000 Km drauf hatte vor ein paar Monaten riesen Probleme damit. Lt. Kostenvoranschlag der Werkstatt wird sich die Reparatur auf ca. 1900 € belaufen. Kein Interesse des Händler bei VW von sich aus Kulanz zu beantragen. Verkaufen wollen sie schon, aber danach die Sinflut. Aber so leicht war sie nicht abzuspeisen.

Selbst einen gestellt bei VW. Nach mehreren Ablehnungen und mit Hinweis auf Auto-Bild hat sich Wolfsburg gnädigerweise bereit erklärt die Hälfte der Kosten zu übernehmen. Besser wie nichts, aber auf den 900 € Eigenbehalt ist sie sitzengeblieben.

Das zur Steuerkette bei einem sog. Premiumfahrzeug.

Dann hoffe ich nur dass bei meinem da keine Probleme auftauchen.
Noch ist er ja neu und ich habe mit Garantieverlängerung 5 Jahre meine Ruhe.

Schöne Grüße Peter
 
Dazu bleibt nur zu sagen:

Wer ein Fahrzeug von VAG kauft ist selbst schuld.:D

Nicht nur deren Probleme mit den Ketten sind ärgerlich,allgemein deren Preisgestaltung insbesondere bei den Ersatzteilpreisen ist unterirdisch.

Auch die PKW ansich sind zu teuer für das gebotene,mal bei Dauertests gesehen wie manche Materialien (abgegriffene Lenkräder,Türgriffmulden,Sitzpolster) nach einem 100.000 km Dauertest aussehen?
Das können andere für weniger Geld deutlich besser.

Fast nirgens kann man mehr Geld für weniger Auto lassen wie bei VAG.:huh:
 
Meinst Du die kleinen Motoren vom Polo bzw Fabia wo was einfror im Winter und dann der Öldruck abfiel?:lol:
 
Und es soll ja Hersteller geben, da muss/soll so ein Riemen schon bei 50.000 km gewechselt werden,

Moin,

war das nicht der Hersteller, der jetzt auch mit den Steuerketten ernste Probleme hat. Und vor einigen Jahren mit den geplatzten Motorblöcken aufgrund der vereisten Kurbelgehäusentlüftung.
 
bei den PD-TDI wurde der wechselintervall jedenfalls recht fix auf 60.000 reduziert.

der VEP-TDI hatte 90.000km

welch ein fortschritt:D
 
das liegt jetzt schon zu lange zurück.

erst hatten die 90.000, nach recht kurzer zeit waren es 60.000, später wieder 90.000.

ich glaube selbst die VW werkstätten blickten da nicht mehr durch.

die ganze PD technik war sowieso eine sackgasse.
 
Das ist bei VW vermutlich ausgelost wurden ^_^

Die 60000er Intervalle betraffen die Golfs, Audi und Passat waren davon nicht betroffen, obwohl der gleiche Block.

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Welche Ersatzteilpresie sind den unterirdisch!


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Nein auch die Passats... hatte einen Typ 3B, 1.9 TDI mit 115 PS (PumpeDüse)
dieser Motorkennbuchstabe musste alle 60TKM zum Zahnriemenwechsel (600 €) wusste aber selbst der Meister bei VW nicht ;-))) der meinte auch 90TKM, als er dann in seine Unterlagen geschaut hatte, gab er mir recht.....:rolleyes:
 
es gibt millionen anderer motoren mit steuerkette, die unauffällig ihren dienst verrichten.

die meisten treffer erhält mein bei google von:
-vw
-bmw
-opel
 
das mit der werkzeugstandzeit war doch nur eine dumme ausrede,
die kette war einfach unterdimensioniert.

dazu kommt noch, das vw an größenwahn leidet und extrem stark renditeorientiert ist.

vielleicht hätte man einfach nur 1€ mehr pro kette investieren müssen, macht bei 1million motoren aber schon 1million "verlust".

bei den enormen verlusten durch prestigeträger wie phaeton und veyron ist doch klar, dass alle anderen diesen quatsch irgendwie subventionieren müssen.

"Das Auto" (der slogan wurde übrigens bei opel geklaut) ist eben nur wunschdenken:lol:

teuer ist eben nicht immer besser als günstig.


das mit den geräuschen ist doch auch nur viel heiße luft.
kaum einer wird im blindtest einen unterschied hören können, der auf zahnriemen oder steuerkette hindeutet (außer die kette rasselt wie casper das gespenst:D)
 
VW mag noch so renditeorientiert sein, nichts hätte die davon abhalten brauchen, die Motoren VOR der Markteinführung einem 300000 km Prüfstandstest zu unterziehen!
Und dann jeden tausendsten Motor wieder.
300000 km mit durchschnittlich 100 kmh sind am Stück 125 Tage.
Laßt sie die Testgeit verdoppeln, sind das 250 Tage.
Ich begreife es nicht, wo da das Problem war, ausschließlich standfeste Teile in die Serie gehen zu lassen!
Und GERADE ein renditeorientierter Autohersteller sollte/müßte solche Massenpannen vermeiden wollen.
Kein Manager der seiner Bezeichnung gerecht werden will, würde doch wegen wenige Teuro pro Motor diese Massenschäden Pannen bewußt einkalkulieren.
Der Schaden dadurch wäre/ist doch sehr vjel größer, als die Motoren nur etwas solider zu bauen!
Sehr lange schon verfolge ich diese Steuerkettendiskussionen und habe mich zurückgehalten.
Jeder pfiffige Zehntklässler wäre auf o.g. Zusammenhänge gekommen.
Die mit Multimillionen belohnten Oberpfeifen bei VW anscheinend nicht!
 
ich hatte bereits fahrzeuge, die vor bj. 1995 waren.
einen unterschied zwischen kette und riemen konnte ich trotzdem nicht hören.

wäre das ausschließlich ein problem mit den werkzeugen gewesen, dann wären nur diese chargen betroffen gewesen. danach wäre das problem nie wieder aufgetaucht.
davon mal abgesehen, hätten sämtliche qualitätskontrollen komplett versagt.

klar ist die gewinnerwirtschaftung ziel eines jeden unternehmens.
nur steht der größenwahn einer gesunden rendite hier im weg.

der volkswagenkonzern will um jeden preis nr.1 sein.

siehe skoda.
am anfang bekam der kund dort mehr auto für weniger geld wie bei VW.
mittlerweile kosten die kisten genausoviel.

oder der zickzack kur bei seat.
sollte doch eigenlich gegen alfa positioniert werden.
dann kamen so hässliche gurken wie der toledo 3.
wer bei dacia über billiges hartplastik meckert, der sollte ich mal in einen altea setzen.

hoffenlich ergeht es dacia nocht so wie skoda, denn dann müssen wir uns wieder was neues suchen.
 
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