Duster II ab 2018 Totalausfall der Batterie

idcpeter

Mitglied Silber
Fahrzeug
Duster II
Baujahr
2020
Mein Duster hat lediglich 6 Wochen in der Garage gestanden und die Batterie ist total ausgefallen. Nur noch 2,68 Volt! Mit Notschlüssel dann geöffnet und auf Dacia Garantie wurde von der Werkstatt eine neue Batterie eingebaut. Mein Duster ist gerade mal 1 Jahr und 2 Monate alt. Steht den ganzen Winter in der Garage, da Zweitauto!

Hat jemand hier gleiche Erfahrungen mit den Dacia/Renault Originalbatterien?

Die Werkstatt meinte, das die Batterien die Dacia/Renault verbaut nicht gerade die Besten sind und es öfters zum
Totalausfall kommt.
 
Ich hatte im Februar solche Probleme. Draußen bitter kalt und die Batterie über Nacht ausgefallen. Das Auto lief nur im Notfall Programm. Später in die Werkstatt geschleppt. Dort die Diagnose gestellt und anschließend wieder aufgeladen. Seit dem alles wieder okay. Ein mulmiges Gefühl bleibt.
 
Kommt immer darauf an, wie der Wagen gefahren wird. Ich fahre ja schon seit rund 5 Jahren nur noch Kurzstrecke. Bei meinem alten Wagen haben daher schon 14 Tage Standzeit gereicht und die Karre sprang nicht mehr an. Die Batterie wird halt nie richtig voll, geht daher schnell in die Knie und die Kälte gibt ihr dann den Rest.
 
Hat jemand hier gleiche Erfahrungen mit den Dacia/Renault Originalbatterien?
Nein, durchaus nicht. In meiner 2015er Datsche werkelt immer noch der originale ROMBAT Akku, habe eine Laternengarage und benutze das Fzg. alle drei Wochen für ca. 2 1/2 Stunden.:think:
Ist allerdings noch E5, d.h. das "fortschrittliche Energiemanagement" (Start-Stopp) ist in dem Fzg. noch nicht verbaut.:p
 
Bei mir macht die Batterie in meinem Duster keine Probleme. Gut, ich fahre das Auto auch fast täglich. Aber die Batterie wird auch sehr belastet. Habe mal bei 0°C 3 Stunden im Dusti verbracht und ließ die Standheizung (reine Luftstandheizung) zusammen mit dem Radio laufen. Kein Problem beim Starten. Die anschließende Fahrt nach Hause dauerte auch lang genug
 
Generell kann man nicht sagen dass die Originalbatterien jetzt "schlecht oder gut" sind...
Bei meinem Sandero 1 / 1,4 MPI Basis hat die Originalbatterie 8 Jahre gehalten, da waren z.T. auch mal längere Stehzeiten dabei, alles völlig problemlos gelaufen.
Ob das jetzt beim neuen Dokker TCe 130 auch so sein wird...da bin ich gespannt....S&S usw.
Das "Fahrprofil" ist ja unverändert geblieben...mal sehen was da auf mich zukommen wird.
 
Diese Diskussion kommt immer wieder mal auf.
Natürlich kann eine Batterie nach sechs Wochen mal in die Knie gehen.
Je nach Ladezustand reichen da auch schon mal zwei Wochen.
Immerhin fressen die elektrischen Systeme in heutigen Autos immer mehr Strom.
Selbst wenn das Meiste nach einer Weile in den Schlafmodus geht.
Auskunft darüber könnte eine Ruhestrommessung geben. Eventuell zieht da ja irgendwas Strom, was nicht sollte.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #10
Ruhestrommessung wie geht das?
 
Ruhestrommessung wie geht das?
Hallo
Richtig gesagt tut das nur Not, wenn was unerlaubt oder nicht vom Hersteller geplant, Strom aus der Batterie zieht.
Soll im Detail heißen, wenn das Auto ausgeschaltet und abgestellt wird, werkeln noch einige Computer im Fahrzeug hin und her ( CanBus ). Nach spätestens 30 Minuten sollten alle Computer ( FB / WFS / DWA / etc. ) runter gefahren sein und keinen weiteren Strom aus der Batterien ziehen.
Maximal 30 mA dürfen dann noch aus der Batterie gezogen werden und das ist dann normal. Alles drüber ist wie ein Defekt. Die Batterie wird entladen und das reicht dann nicht um nach einigen Tagen wieder zu starten.
Messen kann man das mit einem DC Amperemeter in der Batterie Plusleitung oder mit einem DC Zangenmessgerät.
 
Wenn Du so ein Messgerät hast, liegt dort eine Beschreibung bei....
Ansonsten fahre zu einer Werkstatt und lasse die Batterie durchmessen.

Wie das geht? Notfalls Batterie ausbauen und mit dem Fahrrad zur Werke.
 
Zangenmessgerät kaufen, die gibt es inzwischen schon für rund 30 Euro.

Fahrerfenster öffnen.

Die Zange um das rote Kabel von der Batterie schließen, Messbereich einstellen, zunächst vielleicht so den Bereich2-5 A, je nachdem was das Zangenamperemeter so hergibt.
Gerät einschalten.
Ablesen.
Nur, um ein Gefühl zu bekommen, mal die Fahrertür öffnen, ablesen.
Tür schließen und warten bis die Innenbeleuchtung ausgeht, ablesen
Tür mit Fernbedienung verriegeln, ablesen.

Gerät auf den Bereich Milliampereeinstellen
Irgendwann nach kurzer Zeit sinkt der angezeigte Strom und irgendwann , so nach 5-10 Minuten sinkt er nochmals.
Die vorhandenen Steuergeräte schlafen jedoch nicht richtig, daher wird immer ein kleiner Strom, je nach Auto zwischen2 und 10Milliampere fließen.

So nach 15 Minuten mal die Funkfernbedienung eine anderen Autos nehmen und drücken.
der Strom wird minimal ansteigen. Das fremde Funksignal erreicht Dein Steuergerät, das denkt, oh, Signal, was denn für mich? Nein, ok, dann nicht...

Wenn der gemessene Strom im Ruhezustand 20 -50 mA dauerhaft übersteigt, dann ist irgendein Verbraucher aktiv.
Angezeigten Strom mal übersetzen.
Dabei: 1A entspricht 1000 mA und das entspricht ungefähr 12 Watt.
Nun mal überlegen, welcher Verbraucher z.B. 12 Watt hat...
 
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