Spring Garantiebedingungen auf Akku? 8 Jahre / 120.000 km - ab wann greift hier die Garantie?

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loler55

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Dacia Spring
haben uns heute den spring bestellt. Soll Anfang des Jahres da sein Der Händler sagte Garantie des Akkus ist 8 Jahre / 120.000 km ???aber was heißt das genau ab wann greift hier die Garantie wieviel Reichweite muss übrig sein ?? Finde es als Elektriker sehr schwammig eine Garantie zu geben ohne Infos wann genau ein Garantiefall zustande kommt . Im Internet findet man Mal wieder nix darüber ... Da ihr mir ja mit den kofferraummaßen so Klasse geholfen wurde dachte ich frag ich hier Mal nach danke im vorraus
 
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loler55 schrieb:
haben uns jetzt den spring bestellt. Der Händler sagte Garantie des Akkus ist 8 Jahre / 120.000 km ???aber was heißt das genau ab wann greift hier die Garantie wieviel Reichweite muss übrig sein ?? Finde es als Elektriker sehr schwammig eine Garantie zu geben ohne Infos wann genau ein Garantiefall zustande kommt . Im Internet findet man Mal wieder nix darüber ... Da ihr mir ja mit den kofferraummaßen so Klasse geholfen habt dachte ich frag ich hier Mal nach danke im vorraus
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Garantie für nicht unterschreiten von 75% der originalen Akkukapazität
 
natürlich unterliegt der Antriebsakku einem Verschleiß. Diesen kann jeder BEV-Fahrer aber selbst steuern.
Aber wer macht das ?. Wir alle die ein BEV fahren gehen von einem vollen Tank aus. Und das kaprizieren wir auf ein BEV.

Eigendlich ist das kein Problem. Das Problem liegt in der Reichweite. Und da vergleichen wir es mit einer fosielen Treibstoffmenge die überall verfügbar ist.

Dazu kommt das die BEV-Verkäufer gerne die Max. Reichweite angeben. Ich habe in keinem Prospekt die minimale Reichweite entdecken können. Zudem wird über die Ladung geschrieben. Je höher und schneller geladen werden kann übertreffen sich doch die Fahrzeughersteller.

Sie suggerieren da Sicherheit. Leider sagen die mit keinem Wort welcher Fahrzeuginterne Laderegler verbaut ist.
Was kann dieser auch nicht. Hauptsache das BEV wird voll Stoff in kürzerster Zeit geladen. Genau das können die Akkus nicht auf Dauer vertragen.

Betrachten wir die andere Seite......Den gespeicherten Strom durch einen E-Antrieb zum Vortrieb zu nutzen.
Auch da gibt es manigfaltige Unterschiede zum Beispiel: dem nebenmir stehende PSbolieden zeige ich es bei einem Ampelstart. Schon hat der BEVfahrer gelitten. Das stresst den Akku enorm. Dabei erwärmt er sich. Ab einer vorgegebenen Themperatur kühlt er sich um keine "dicken Backen" zu machen und verringert die Stromabgabe um sich selbst zu schützen. Wie das realisiert wird wissen die Hersteller sehr genau. Je höher der Schutz ist, desto länger ist der Akku nutzbar. Und das kostet Geld eine zuverlässige Schutzvorrichtung zu verbauen.

Alle BEV-Hersteller wissen das. Sie wissen aber nicht wie die Nutzer davon Kenntnis haben. Sie wissen auch das das nicht zwingend gegeben ist. Je mehr Schutzeinichtungen in einem BEV montiert sind, erhöht sich der Gestehungspreis. Sie haben zudem auch kein Interesse den Nutzer aufzuklären.
 
nach 5 Jahren möglichst jede Schnelllademöglichkeit nutzen, in der Hoffnung dass es noch einen neuen Akku gibt bevor die 8 Jahre voll sind. :lolat:
 
Hab heute auch nochmal nachgefragt.
Laut Verkäufer konnten 95% der Garantieansprüche beim Renault Zoe mittels Software Update gelöst werden können.
Beim Zoe lag die Grenze wohl bei 85%.
 
Keine Ahnung wie Dacia das dann regelt,beim Zoe tauscht Renault die Akkupacks in der Werkstatt komplett.

Ein Ersatzakku und das Hebewerkzeug wird an den Betrieb gesendet vom Ersatzteillager und der neue Akkupack kommt unter den Wagen.
Der alte und das Hebewerkzeug gehen an das Ersatzteillager zurück.

Einzelne Zellen tauscht Renault dann irgendwo an zentralisierter Stelle und der aufgearbeitete Akkupack wird so wieder zum Austauschteil am Ersatzteillager.

So benötigt man Spezialwerkzeuge und Kenntnisse nur an einer zentralen Stelle und nicht in jeder Werkstatt, geht schneller und ist kostengünstigster.
 
Burli schrieb:
Laut Verkäufer konnten 95% der Garantieansprüche beim Renault Zoe mittels Software Update gelöst werden können.
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Eine physikalisch defekte Zelle mittels Softwareupdate "reparieren"? Das hört sich an, wie "statt einem Herzschrittmacher einmal in die Steckdose greifen". Oder besteht das Update darin, dass zur Anzeige der Kapazität einfach 20% addiert werden, dann werden wieder >75% angezeigt und alles ist gut?
 
also für mich hört sich das eher danach an, als ob man damit dann etwas trickst, z.B. die Kapazität runternimmt, damit das mit den Werten wieder passt...ein Akku wird nicht wieder gut, nur weil man die Software aktualisiert. Man kann höchstens gewisse Parameter, wie Ladeverhalten etc. anpassen...
 
Perlator schrieb:
Eine physikalisch defekte Zelle mittels Softwareupdate "reparieren"? Das hört sich an, wie "statt einem Herzschrittmacher einmal in die Steckdose greifen". Oder besteht das Update darin, dass zur Anzeige der Kapazität einfach 20% addiert werden, dann werden wieder >75% angezeigt und alles ist gut?
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Genau so und die versteckte Brennstoffzelle wird aktiviert. ;-)

Keine Ahnung, war Aussage des Verkäufers. In wie weit er hier handwerklich etwas sagen kann oder ob es einfach ein beruhigender Verkaufstrick ist, kann ich nicht beurteilen.
Meine Frage an ihn war: Was passiert wenn ein Akku die 75% unterschreitet, wie greift dann die Garantie, gibt es einen neuen Akku?
 
Der State of Health (SOH) wird von der schwächsten Zelle genommen, also der Zelle mit der niedrigsten Spannung. Wenn man durch ausgefuchste Ladezyklen die Spannung dieser Zelle erhöhen kann, erhöht sich auch der SOH. Eigentlich sollte man regelmäßig ein Leveling machen, indem man immer wieder mal langsam die Batterie auf totale 100% lädt - mit einer entsprechend gut abgestimmten Wallbox. Unterlässt der Halter das und bringt damit seine Batterie auf unter 75%, holt das die Werkstatt am Ende der Garantiezeit eben nach. Das nennt man dann ein Softwareupdate.

Klappt das Leveling nicht, hat man tatsächlich kaputte Zellen. Dann muss zusätzlich Hardware getauscht werden.
 
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