Schon wieder Rost! Mitten auf dem Blech

  • Themenstarter Themenstarter
  • #16
Ich versuche einmal mit meiner kleinen Endoskopkamera in das Innere der Heckklappe einzudringen um den Schaden von innen beurteilen zu können.

Um das Rätzel zu lüften: Der Karosseriebauer hat einen Kostenvoranschlag für den worst case auf 811€ inkl MwSt geschrieben. Sollte weniger Aufwand notwendig sein, würde sich der Preis reduzieren.

Aber davon gehe ich nicht aus.

LG Carsten


P.S.: Mein Lodgy dCi 110 hat jetzt 47.000km gelaufen und ist eigentlich noch recht gut in Schuss und ohne Wartungsstau. Eine Reparatur lohnt also noch.
 
Ganz schön teuer!

Da würde ich eine gebrauchte Heckklappe für weniger als die Hälfte einbauen.
 
Was ist daran bitte teuer? :think:

Der Lackierer kostet nunmal Geld,wenn im Vorfeld noch ein Stück Blech ausgeschnitten und neu eingeschweißt werden muss ist man da ganz schnell hin.

Es mag ja Leute geben die alles umsonst haben wollen aber eine Autowerkstatt ist doch kein türkischer Basar.:blink:
 
Ich habe gerade den Kostenvoranschlag vom Instandsetzer meines Vertrauens bekommen. Aber ich wüsste gerne zunächst von Euch, was so etwas nach eurer Einschätzung kosten dürfte. :dance:
Der Karosseriebauer hat einen Kostenvoranschlag für den worst case auf 811€ inkl MwSt geschrieben.
Naja, bei dem Preis würde ich entscheiden.
Der kleine Schaden ist nicht sicherheitsrelevant. Der darf einfach bleiben wie er ist.
meinung.gif

- - -

Das Rost-Problem erinnert mich an meine Jugend.
In den 80ern waren "Rostblasen" an Autos etwas normales. :whistle:

Wenn es zu schlimm wurde, hatten wir folgende Therapie:
  1. Den Lack, bis auf das blanke Metall abschleifen. (Nass-Schleifpapier)
  2. Dann mit Grundierungspray das Blech gegen neuen Rost schützen.
  3. Als letztes wurde dann mit passendem Farbspray die Farbe erneuert.
Man brauchte etwas Übung um den Lack gleichmäßig aufzusprühen und am Anfang konnte man den neuen Lack deutlich vom alten unterscheiden. Das gab sich aber nach ein paar Monaten.
Die Materialkosten lagen unter 100,- Mark.
(incl. der Kiste Bier, für die beiden Helfer-Kumpels :prost:)

p.S.:
Sorry, falls das nun OffTopic war.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #21
Ganz schön teuer!

Da würde ich eine gebrauchte Heckklappe für weniger als die Hälfte einbauen.
Das wäre die Alternative geworden. Sein sehr guter Tipp.
Naja, bei dem Preis würde ich entcheiden.
Der kleine Schaden ist nicht Sicherheitsrelevant. Der darf einfach bleiben wie er ist.
Anhang anzeigen 131085
Na ja, der Lodgy ist noch nicht im Zustand einer gummibereiften Kasperlekiste.

Meine Fahrzeuge werden, auch wenn sie aus dem Hause Dacia kommen, gepflegt.

Mir ist auch das Aussehen etwas wert.

Ich hatte, als meine Kinder noch ganz klein waren einen R4 als Baustellenfahrzeug für 500 Mark gekauft.
R4-2.jpg
Vielen Anderen wäre es wohl egal gewesen, aber mich stören Aufkleber, wenn sie nicht nötig sind.
Darum habe ich so lange herum geknibbelt, bis alle ab waren und der Wagen dann so aussah:
R4-neu1.jpg

Ich könnte also auf den Lodgy einen Aufkleber machen, entspricht aber nicht meinem Naturell.
Da bin ich zu penibel. Das ginge mir gegen den Strich.

Auf den Motorblock meines fast 15 Jahre alten Cabrio könnte ich eine "Butterbemme" kopfüber legen und anschließend guten Gewissens weiter essen. Ich glaube das nennt man Leidenschaft, ober bescheuert.

Da ist halt jeder Jeck anders, wie man hier im Rheinland sagt.

LG Carsten
 
Hatte auch son`R4 ,auch mit Klebern drauf .Ich habe ihn geliebt ,hinten einen großen Kuhkopf und auf den kleinen hintern Seitenfenstern "TEXACO" Aufkleber. Meine EX hat den öfters vorn zerknittert ,ausgedengelt ,übergespchtelt und dann grün aus der Dose , fertig.
 
Der Lackierer kostet nunmal Geld,wenn im Vorfeld noch ein Stück Blech ausgeschnitten und neu eingeschweißt werden muss ist man da ganz schnell hin.
Vielleicht als Alternative noch einmal bei einem Smart-Repair vorbeischauen? Von Innen braucht ja nicht viel in Bezug auf Optik gemacht werden - Entrosten, Versiegeln, evtl. etwas Aufspachteln nach dem Ausbeulen.
Dann bleibt von Außen mit Glück wirklich nur etwas Lackierarbeit.
 
Anhang anzeigen 131063

Rost kann ja auch schön aussehen... den habe ich auf einem Schrottplatz in Alamorgordo /NewMexico gefunden.

Achtung, Off Topic:

Zufälle gibts........, da stand der hier auch mal, bis ich ihn entdeckt, und ein Freund für mich gerettet hat. Nun darf er bei mir seine Dienste leisten, nachdem er überarbeitet und technisch angepasst wurde.
Gruß Schorsch
 

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Aber jetz im Ernst.
Mein 2016er Dokker Express hatte am Unterboden auch eine Roststelle, und zwar im hinteren Bereich, wo das Bodenblech in den Heck-Querträger übergeht. Dort befindet sich ein kleines, aufgesetztes Winkelblech, das, glaube ich zumindest, den Ersatzradhalter aufnimmt.
Beim Einbau der AHK ist mir aufgefallen, das sich dort Rost gebildet hat, der zwischen den Blechen rauskommt. Hab die Stelle, 2019, als ich die AHK montiert habe, gut mit "Fluid Film AS-R Kriechöl und Langzeitrostschutz" eingesprüht, seit dem hat sich da nix mehr getan.

Immer, wenn ich am Auto was mache, werden erreichbare Stellen/Hohlräume, usw. nachbehandelt. Diesen Sommer möcht ich den Dokker mal unten raus waschen und komplett damit einseifen.
Ich persönlich kann das Mittel nur empfehlen.

Sprüh das einfach in den Hohlraum, austretendes Wachs, oder Öl wischt du einfach ab, fertig.
Lieber nen Öl, oder Wachsfleck, als nen Rostfleck.

Gruß Schorsch
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #27
Die von mir gewählte Werkstatt macht neben der normalen Reparatur auch Smart Rep.

Es ist auch nicht die erste Arbeit, welche ich hier in Auftrag gebe. Bisher war ich immer sehr zufrieden mit der Arbeit dieses Instandsetzers.

In Bezug auf den Wagenboden habe ich auch schon ein paar kleine Stellen entdeckt. Ich werde sie mit OVATROL Öl bepinseln.

Ich habe die Hinterachse meines Wohnmobiles damit behandelt und bin sehr beeindruckt über die Leistung von Ovatrol. Es kriecht in die kleinste Spalte und verdeckt Rost nicht einfach.

LG Carsten
 
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