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Renault will vom rumänischen Billigauto Dacia im nächsten Jahr noch mehr Fahrzeuge in Deutschland absetzen.
Jacques Rivoal, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG, sagte auto motor und sport: "Wir werden 2008 über 25.000 Einheiten absetzen, davon 8.000 vom neuen Sandero. Im kommenden Jahr wollen wir mehr als 30.000 Dacia verkaufen. Das wird etwa einem Prozent Marktanteil entsprechen." Dabei hält Rivoal ein noch stärkeres Wachstum wie in Frankreich für möglich. "In Frankreich hat Dacia schon 1,5 Prozent."
Zufrieden ist Rivoal mit der hohen Dacia-Rendite in Deutschland. „Low Cost heißt nicht Low Profit, denn das Investment in Dacia ist für uns und die Händler sehr gering. Die Autos werden bei einigen Betrieben einfach mitverkauft. Wir machen mit Dacia in Deutschland eine zweistellige Rendite." Dabei wachse Dacia in Deutschland, ohne Renault zu schaden. "Dacia ist Eroberung pur. Die typischen Dacia-Kunden haben bislang nur Gebrauchtwagen gekauft. Wir haben uns damit einen ganz neuen Markt erschlossen, und der ist riesengroß."
Ehrgeizige Ziele außer Reichweite
Dagegen deutet Rivoal an, dass Renault sein ehrgeiziges Ziel des Sanierungsprogramms "Vertrag 2009" von Konzernchef Carlos Ghosn, das unter anderem eine Absatzsteigerung bis 2009 um 800.000 Fahrzeuge weltweit vorsieht, nicht voll erreicht. "Wir haben uns im Plan 2009 ein sehr ehrgeiziges Wachstumsziel von 800.000 Einheiten gesetzt. Das werden wir nicht ganz erreichen", kündigt Rivoal an.
Dafür seien vorrangig die schwächelnden Absatzmärkte in Westeuropa verantwortlich. "Das wirtschaftliche Umfeld hat sich vor allem in den europäischen Märkten, die für Renault sehr wichtig sind, verschlechtert. Nehmen Sie nur den spanischen Markt: Dort liegen die Neuzulassungen rund 40 Prozent unter dem Vorjahresniveau."
Quelle: auto motor und sport | Testberichte - Motorsport - Erlkönige - Autokauf - Tuning

Jacques Rivoal, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG, sagte auto motor und sport: "Wir werden 2008 über 25.000 Einheiten absetzen, davon 8.000 vom neuen Sandero. Im kommenden Jahr wollen wir mehr als 30.000 Dacia verkaufen. Das wird etwa einem Prozent Marktanteil entsprechen." Dabei hält Rivoal ein noch stärkeres Wachstum wie in Frankreich für möglich. "In Frankreich hat Dacia schon 1,5 Prozent."
Zufrieden ist Rivoal mit der hohen Dacia-Rendite in Deutschland. „Low Cost heißt nicht Low Profit, denn das Investment in Dacia ist für uns und die Händler sehr gering. Die Autos werden bei einigen Betrieben einfach mitverkauft. Wir machen mit Dacia in Deutschland eine zweistellige Rendite." Dabei wachse Dacia in Deutschland, ohne Renault zu schaden. "Dacia ist Eroberung pur. Die typischen Dacia-Kunden haben bislang nur Gebrauchtwagen gekauft. Wir haben uns damit einen ganz neuen Markt erschlossen, und der ist riesengroß."
Ehrgeizige Ziele außer Reichweite
Dagegen deutet Rivoal an, dass Renault sein ehrgeiziges Ziel des Sanierungsprogramms "Vertrag 2009" von Konzernchef Carlos Ghosn, das unter anderem eine Absatzsteigerung bis 2009 um 800.000 Fahrzeuge weltweit vorsieht, nicht voll erreicht. "Wir haben uns im Plan 2009 ein sehr ehrgeiziges Wachstumsziel von 800.000 Einheiten gesetzt. Das werden wir nicht ganz erreichen", kündigt Rivoal an.
Dafür seien vorrangig die schwächelnden Absatzmärkte in Westeuropa verantwortlich. "Das wirtschaftliche Umfeld hat sich vor allem in den europäischen Märkten, die für Renault sehr wichtig sind, verschlechtert. Nehmen Sie nur den spanischen Markt: Dort liegen die Neuzulassungen rund 40 Prozent unter dem Vorjahresniveau."
Quelle: auto motor und sport | Testberichte - Motorsport - Erlkönige - Autokauf - Tuning