Pro und Contra Elektromobilität

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Genau so. Hab in meinem Bekanntenkreis auch genug Bekannte, die da in die Presche springen könnten.
Allerdings bin ich persönlich noch nie in die Verlegenheit gekommen, einen Anhänger brauchen zu müssen.

Der einzige Grund der bei mir für eine AHZV sprechen würde wäre die Anschaffung eines Fahrradträgers.

@Rostfinger
Was hat der Enyaq für eine Stützlast?

kommt auf das Model an. Unser IV 60 hat 75 Kilogramm. Bei einem IV 80 oder 80 x ist die höher. Meine das sind 80 Kilogramm.
 
Nochmal zur Schukosteckdose. Das Problem ist nicht die Stromstärke allein. Das hält eine Steckdose normalerweise vollkommen problemlos aus. Allerdings können die Steckzyklen mit der Zeit ein Problem werden. Es gibt dafür keine Norm, aber die Federkraft der Verbindungen in der Steckdose lässt mit der Zeit nach und in Verbindung mit Oxidation steigen die Übergangswiderstände und somit die Temperatur. Bei hohen Strömen wirkt sich das nur stärker aus. Allerdings geschieht das bei jeder Steckdose, wenn auch die Auswirkungen bei niedrigeren Lasten in deutlich geringerem Umfang auftreten. Man darf nicht vergessen, dass Steckdosen Verschleißteile sind. Bei extrem billigen Steckdosen kommt noch hinzu, dass auch billigere Materialien eingesetzt werden (beschichteter Stahl statt Messing) und somit die Übergangswiderstände (und damit auch die auftretenden Temperaturen) auch höher sind. Typ2-Stecker sind z.B. auch für 10.000 Steckzyklen ausgelegt. Bei den CEE-Steckverbindern wird solch eine max. Steckzyklenanzahl i.d.R. nicht angegeben, sie ist aber deutlich niedriger. Es gibt allerdings eine Schukosteckdose, die eigentlich für Schienenfahrzeuge vorgesehen ist, die eine spezifizierte mechanische Lebensdauer von 50.000 Steckzyklen hat. Für das Laden zu Hause mit Schukostecker wäre sie genau richtig.
 
Ich schaue auch gerade wieder etwas genauer. Bei mir ist die AHK so ein Knackpunkt weil Grüngut und Brennholz regelmäßig anstehen. Motorradtransport möchte ich mir auch offen halten.

Alternative zum Anhänger wäre ein Transporter mit Pritsche. Mit einem StreetScooter, der gleichzeitig als Alltagsfahrzeug herhalten müsste, könnte ich wohl 80% meines Bedarfs decken.
Nur Langstrecke ist da etwas ungeschickt: Maximal 11kW AC.

Generell würde ich statt SUV wohl eher wieder zum Hochdachkombi greifen, obwohl das cW-Wert-Problem echt nervt.
Bin mir aber unsicher ob Renault den Kangoo 5-Sitzer e-Tech jetzt mit Anhängelast verkauft oder nicht. Der Rapid ist für mich kein guter Kompromiss.
Für den Nissan Townstar gibt's zumindest mal was zum Nachrüsten, im Online-Konfigurator hab ich die AHK aber noch nicht gefunden.

Bei den SUV hab ich smart #1 und Volvo EX30 im Auge. Aber ich glaub selbst der Schwede wird in China zusammengebaut...
 
Smart #1 und #3 sowie der Volvo EX30 wird in China gebaut.
 
  • Danke
Reaktionen: JAU
@JAU

Schaue mal genauer beim Nissan EV200 und Opel Combo E,ich meine die bieten eine Option für AHK wenn es in Richtung HDK/Kasten gehen soll.
 
Die Stellantis HDK haben leider nur 750kg Anhängelast. Der EV200 sogar noch weniger.
Zafira und Vivaro sind auch so Brummer (sind mir zu groß), dürften aber zumindest 1000kg.

Wenn ich runter geh auf 1000kg wäre auch der ID.4 eine Option. Da ginge auch noch bissl mehr, dann aber nur mit 4Motion.


Oder das Transportproblem ganz anders angehen und z.B. ein i3 mit 40kWh.
Gutes, bequemes Alltagsauto dem man mit Schnelladung auch mal etwas mehr Strecke zumuten kann. Da scheint es etliche Leasingrückläufer mit sehr wenig km zu geben...
 
Der Kangoo z.B. kann 1500kg gebremst,75kg Stützlast.
Bei Vorstellung des Modells war die Ansage das es die AHK nur zum Rapid gibt.

Der ADAC listet ihn anders, kann mir aber gut vorstellen das ein Fehler vorliegt. Online konfigurieren geht nur ohne Haken.
War aber auch noch nicht beim Händler um konkret "nachzuhaken".
 
@JAU

Durchaus möglich das der Kangoo weniger hatte als er auf den Markt kam.

Jetzt wird das Fahrzeug mit geändertem Grill, Stoßfängern und edlerer Ausstattung aber auch als Mercedes-Benz EQT ausgeliefert und hat dort eben 1500kg.;)

Wäre dem eigenen Kunden wahrscheinlich seitens Renault schwer erklärbar weshalb das baugleiche Fahrzeug das nicht kann. :whistle:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Eine gute Hilfe bei der Fahrzeugsuche ist diese Seite:

EV Database

Dort bei Anhängerkupplung das gewünschte in den Filter und schauen welche Fahrzeuge das bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen EQT hab ich mir mal konfiguriert. Mit den mir wirklich wichtigen Sachen liege ich noch <39k€.

Ich glaub beim Nissan kam ich auf >42 (noch ohne AHK!) weil ich auf ein relativ hohes Paket ausweichen musste.
 
@JAU

Ja der Grundpreis geht tatsächlich für relativ viel Auto,aber nach Oben geht auch noch Einiges,besonders dann wenn man den Marco Polo,also die Camper Version mit einbezieht.
 
Ist aber schon interessant für welche Kleinigkeiten man dann doch wieder zahlt. Der kleine Ladeziegel ist bei Renault und Nissan dabei. MB möchte 269€ extra.

Rückfahrkamera ist bei MB dafür inklusive, die bekam ich beim Nissan nur in einem dicken Paket.
 
Oh, diese elenden Zipfelklatscher! :silenced:

Der vorgerechnete Preis war ohne MwSt... 46k€ :doh:
 
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