Mini PC als Navigationsgerät

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  • #16
und? wie lange brauchst DU um ein TomTom einzuschalten, eintippen und losfahren?
Wie lange braucht dein PC bis er den ganzen Microsoftmüll gebootet hat? Programmabsturz während des navigierens ect.?

TomTom schraubst Du für 99€ rein und legst los. Kannst DU auch mal eben mit in Frauchens Wagen nehmen oder ans Motorrad.

Das Problem mit der Festplatte stellt sich nicht unbedingt. Mein HP Netbook hat nen G-Sensor für die Festplatte. Der Kopf wird sofort geparkt wenn die Beschläunigung einen gewissen Wert überschreitet. Da könnte auch im Auto nix passieren. Mir wäre das zu umständlich immer erst ne Minute zu warten bis man losnavigieren kann.
 
Zum Thema CarPC kann man ja stehen wie man möchte.
Ich pers. möchte ihn nicht mehr missen bzw. vermisse ihn derzeit da er noch nicht eingebaut ist (zu wenig Zeit). :(

Eine gecrashte HD hatte ich bisher noch nicht (in den letzten 6 Jahren), Auch denke ich das Notebookfestplatten die "normalen" Bedingungen im Auto sehr gut wegstecken. bei Desktop-PC-Platten wäre ich pers. wesentlich vorsichtiger...
Mit einer gescheiten Entkoppelung und federnder Aufhängung soll sogar das machbar sein. ;)

Ich kann aber nur jedem Abraten ein komplettes Note- oder Netbook auf das Armaturenbrett zu stellen! Nicht nur das man sich selbst die Sicht nimmt (wie eigentlich mit allen was man da drauf legt, nur eben in unterschiedlichen Ausprägungen), wenn man das nicht sehr gut befestigt ist es absolut verkehrs- und lebensgefährlich!

Wenn man (so wie ich) die kleinen Displays zur Navigation nicht mag da sie zu viel Konzentration benötigen und somit in ungünstigen Verkehrslagen eher ablenken würden und/oder die weiteren Möglichkeiten haben möchte (z.B. bei Pausen einen Film sehen, die eigene Musiksammlung immer gut sortiert griffbereit haben möchte, aus verschiedenen Gründen noch einmal ins Netz gehen, Fahrzeugdaten abrufen, Fahrtenbuch führen etc.) benötigt etwas mehr als ein "einfaches" Navi.

Ich selbst habe zu diesem Zweck ein Notebook im Einsatz, es ist (bzw. wird) fest im Auto verbaut, somit muss man die Teile nicht immer ausbauen und mitnehmen, alles ist versichert (so lange die Einzelteile nicht zu teuer sind).

Ob man nun ein höheres Einbruchrisiko hat oder nicht ist, meiner Meinung nach, fraglich... mir wurde einmal eine Scheibe eingeschlagen und der Monitor geklaut, allerdings wurden mir in den 6 Jahren davor 3 mal die Autos aufgebrochen um billige Radios zu klauen oder auch nur um sich im Fahrzeug umzusehen und dann festzustellen das nicht Wertvolles drin ist.
Somit müsste ich eigentlich annehmen das der feste Einbau vor Einbrüchen schützt da sie nicht wissen wie sie die Teile heraus bekommen oder denken das da dann eh eine Alarmanlage drin ist. ;)

Jedenfalls möchte ich mehr machen als nur navigieren, und noch mehr Geräte sollen nicht in meinem Wagen "herumfliegen". :D

Sobald ich die Zeit habe werde ich mich auch wieder um den Einbau kümmern, es wird beim MCV eine On-Dash Lösung (also aufbau des 8" Monitors auf das Armaturenbrett da ein Einbau bei unserer Dace doch recht aufwändig währe.
Nicht nur das man viel spachteln, schleifen und lackieren müsste (muss man bei solchen Lösungen immer), nein man muss auch noch wichtige Bedienelemente anders platzieren. :(

Die ausfahrbaren Monitore mag ich nicht, ich befürchte immer das der Monitor zu viel wackeln könnte. Soetwas nervt mit der Zeit enorm!

Mein pers. Fazit: Wenn man den Aufwand und die erheblich höheren Kosten nicht scheut, dafür aber einen größeren Monitor mit Mehrwert (Stichwort Rückfahrkamera) haben möchte sollte man sich zumindest gut über CarPC's informieren. ;)
 
@max210cm:

hast Du eine Car-PC-Lösung mit oder ohne Radio ? Das Radio war bei mir immer noch der limitierende Faktor - ich hab die EInzelteile für das Andre-Radio zuhause liegen, ist aber noch nicht zusammengebaut.

@all: man kann das Windows auf der maschine so trimmen, dass die Einschalt- und Boot Zeiten zumindest näher an ein Navi heranrücken. Natürlich erreicht man das nicht - das will aber auch kein CarPCler.

Ich finde die im Netz erhältlichen Oberflächen für den CarPC schon sehr komfortabel auch und gerade im Hinblick auf die Finger-Bedienbarkeit und die geringere Ablenkung des Fahrers im Vergleich zu käuflichen Navi, MP3 und Freisprech-Lösungen (das alles beinhaltet die Car-PC-Oberfläche zugzüglich Radio, Relaiskarten-Steuerung und OBD-Interface, wenn man möchte)
 
@all: man kann das Windows auf der maschine so trimmen, dass die Einschalt- und Boot Zeiten zumindest näher an ein Navi heranrücken. Natürlich erreicht man das nicht - das will aber auch kein CarPCler.....

:bang: Bloß nicht. Kein Mensch braucht die Bootgeschwindigkeit eines RNS 300 (orig. VW). Ja, ich habe es......

Aber eigentlich ist das auch egal. Wenn man nicht mal 'n paar Minuten Zeit hat, auf sein Navi zu warten, stimmt etwas im Lebenswandel nicht. Versuche ich mir dann jedenfalls ein zu reden..... :D
 
@max210cm:

hast Du eine Car-PC-Lösung mit oder ohne Radio ? Das Radio war bei mir immer noch der limitierende Faktor - ich hab die EInzelteile für das Andre-Radio zuhause liegen, ist aber noch nicht zusammengebaut.

Meine Lösung ist ohne integriertes Radio. Da ich ein Radio mit AUX.in habe war es für mich nicht ganz so wichtig. wenn ich die Naviansagen hören will gibt es eben nur MP3's für mich. Wenn ich jedoch längere Zeit nur auf der Autobahn bin dann brauche ich auch keine Ansagen vom Navi, wichtig ist es halt eher in unübersichtlichen Verkehrsabschnitten, da schalte ich halt um.

Wenn es mich mal irgendwann reiten sollte kann ich das ja immernoch nachrüsten. ;)
Derzeit überlege ich aber wieder einmal ob ich die Ansagen vom Rechner zusätzlich noch auf den Monitorlautsprecher geben soll, dann höre ich die Ansagen auch dann noch wenn ich mal keine Zeit zum umschalten gefunden haben sollte.:cool:
 
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