Lodgy SCE100 Ölverbrauch

fingus

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Lodgy Comfort 1.6L SCE100
Baujahr
2018
Hab heute mal nach 8681km zum ersten mal Öl nachfüllen müssen, der Ölstand war etwas unter Minimum, ich musste rund ~1 Liter Öl nachfüllen um wieder etwas über die hälfte der Mitte des Peilstabs zu kommen.

Ich muss dazu sagen, das der Lodgy nach der Einfahrtzeit (3500km) viel Kurzstrecke bewegt wurde (meine Frau 700m zum Einkaufen hin und das gleiche zurück oder fahrten im Dorf) und ein bis zweimal im Jahr Urlaubsfahrten mit ~400km am Stück und in Summe (1600-2000km). Im Handbuch steht, das der Ölverbrauch erst ab 0,5l / 1000km bemerkenswert ist und dann die Werkstatt informiert werden muss.

Ich hab den Motor mal abgesucht, kein Ölverlust drunter, keine blauen Abgase, Motor sieht noch fabrikneu aus, nirgends ein Ölschwitzen am Zylinderkopf, Ölfilter ist sauber und drum herum auch alles.

Ist das unter den beschriebenen Bedingungen als normal anzusehen oder eher nicht?
 
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hast du den ölstand bei fahrzeugübergabe überprüft?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
hast du den ölstand bei fahrzeugübergabe überprüft?

Anfangs hatte ich mich noch erschrocken weil man das Öl am Stab kaum sah (unser erster Neuwagen!) weil es noch so durchsichtig war, ich meine der war recht voll also so wie ich es heute aufgefüllt habe bis etwas über die Mitte.
 
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Naja ,- weiter beobachten !
Meiner hat über die ersten 16 Tsd kein/kaum Öl verbraucht,- war bis knapp unter Max bei Übergabe,- höchstens einen Millimeter darunter beim ersten Ölwechsel.
Aber,- Toleranzen sind durchaus drin,- beobachten sollte man den "Verbrauch" .....
aber das beschriebene ist OK , denke ich...
Korrektur : habe mal nachgesehen,- in Dacia s Unterlagen,- habe doch mal einen halben Liter nachgekippt,- in den 16 Tsd Km,- also sorry,-

Gruss Nobby
 
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behalte es einfach weiter im auge.
am besten du schreibst dir die nachfüllmenge auf.

ich würde mir da jetzt bei dem motor keine großen gedanken machen.
der ölverbrauch ist zwar da, aber weit weg von problemen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Ich muss auch gestehen dass ich ihn in letzter Zeit auf der Bahn auch mal getreten habe, natürlich nur wenn er warm war.
 
Unser SCE 100 brauchte in der Einfahrzeit Motoroel. Nun.........nach spätesten jeder zweiten Tankfüllung prüfe ich dem Motoroelstand. 4 mal bin ich dannach zu unserem Autohaus gefahren. Die haben für mich kostenlos Motoroel aufgefüllt und mir jedes mal noch einen Liter zusätzlich geschenkt.

Ich verstehe es nicht.......nach 8.000 km festzustellen, das Motorel fehlt.
 
Ich wäre nicht unbedingt erfreut, weil es geht auch mit weniger Ölverbrauch, aber ein Mangel lässt sich daraus kaum konstruieren, und das Einsatzszenario ist nicht motorideal. Viele Kurzstrecken können durchaus ölfraßförderlich sein, da bei kaltem Motor das Kolben(ring)laufspiel größer ist - von daher (und der Wagen war neu und nicht eingelaufen) würde ich sagen, dass das erst einmal in Ordnung ist. Die wundersame Ölvermehrung (Benzineintrag im Kaltverkehr) fand wohl deshalb nicht statt, weil der Motor zwischenzeitlich auch mal Langstrecke gefahren wurde und entsprechende Fremdanteile im Öl dabei verdampft sind. Aus meiner Sicht also soweit alles normal, trotzdem solltest Du das im Auge behalten - aber mit Verstand!

Meine Idee: Ölstandprüfung (und zwar immer am gleichen Ort mit gleich warmem/kaltem Motor!, z.B. morgens im Carport) alle 2000 oder 2500km. Zusätzlich vor und nach einer längeren Autobahnfahrt. Ich möchte fast wetten, das Öl wird nicht weniger (oder sogar etwas mehr), solange nur der Ultrakurzstreckenbetrieb ansteht - und nach einigen hundert km Autobahn fehlt plötzlich was. Dann weißt Du, dass die Kurzstrecken das Öl vermehren (es befindet sich unverbranntes Benzin darin), und das verdampft wenn der Motor richtig warm wird. Der Schluss daraus: Ultrakurzstrecke ist nicht gut und sorgt für höheren Verschleiß (Laufspiel, verdünntes Öl).
Wenn sich die Kurzstrecken nicht vermeiden lassen behandle den Motor auf den ersten paar dutzend Autobahnkilometern vorsichtig, bis das Öl wieder die volle Schmierfähigkeit hat. Ich selbst benutze für Einkäufe im Ort ja ein Fahrrad mit Packtaschen und notfalls Anhänger. Besser für den Motor und auch besser für Frauchens Gesundheit :).

Zu berücksichtigen ist auch, dass bei wirklich geforderter Maschine das Öl deutlich heißer und damit dünner wird (genau wie bei immer kaltem Motor und damit verdünnendem Benzineintrag ins Öl). Ich hatte das jetzt auf einem Trip nach Deutschland, wo ich fast 2000km bei über 30 Grad im Schatten (nona, Autobahn=Sonne+heißer Asfalt) abgerissen habe. Danach fehlten zwei oder drei Millimeter Öl am Stab. Ja logisch, dass der das da unterwegs gefressen hat, ich war ja auch fast konstant mit polnischem Tempomat sprich Stein auf Gaspedal unterwegs. Zwar ein anderer Motor (1,5dCi 90), aber bei allen Motoren bewegen sich Kolben auf und ab und die Verbrennung findet im Brennraum statt. Und ohne Klimaanlage wird man bei unter 160 halt selbst auch gegrillt....
 
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  • #11
Ich wäre nicht unbedingt erfreut, weil es geht auch mit weniger Ölverbrauch, aber ein Mangel lässt sich daraus kaum konstruieren, und das Einsatzszenario ist nicht motorideal. Viele Kurzstrecken können durchaus ölfraßförderlich sein, da bei kaltem Motor das Kolben(ring)laufspiel größer ist - von daher (und der Wagen war neu und nicht eingelaufen) würde ich sagen, dass das erst einmal in Ordnung ist. Die wundersame Ölvermehrung (Benzineintrag im Kaltverkehr) fand wohl deshalb nicht statt, weil der Motor zwischenzeitlich auch mal Langstrecke gefahren wurde und entsprechende Fremdanteile im Öl dabei verdampft sind. Aus meiner Sicht also soweit alles normal, trotzdem solltest Du das im Auge behalten - aber mit Verstand!

Meine Idee: Ölstandprüfung (und zwar immer am gleichen Ort mit gleich warmem/kaltem Motor!, z.B. morgens im Carport) alle 2000 oder 2500km. Zusätzlich vor und nach einer längeren Autobahnfahrt. Ich möchte fast wetten, das Öl wird nicht weniger (oder sogar etwas mehr), solange nur der Ultrakurzstreckenbetrieb ansteht - und nach einigen hundert km Autobahn fehlt plötzlich was. Dann weißt Du, dass die Kurzstrecken das Öl vermehren (es befindet sich unverbranntes Benzin darin), und das verdampft wenn der Motor richtig warm wird. Der Schluss daraus: Ultrakurzstrecke ist nicht gut und sorgt für höheren Verschleiß (Laufspiel, verdünntes Öl).
Wenn sich die Kurzstrecken nicht vermeiden lassen behandle den Motor auf den ersten paar dutzend Autobahnkilometern vorsichtig, bis das Öl wieder die volle Schmierfähigkeit hat. Ich selbst benutze für Einkäufe im Ort ja ein Fahrrad mit Packtaschen und notfalls Anhänger. Besser für den Motor und auch besser für Frauchens Gesundheit :).

Zu berücksichtigen ist auch, dass bei wirklich geforderter Maschine das Öl deutlich heißer und damit dünner wird (genau wie bei immer kaltem Motor und damit verdünnendem Benzineintrag ins Öl). Ich hatte das jetzt auf einem Trip nach Deutschland, wo ich fast 2000km bei über 30 Grad im Schatten (nona, Autobahn=Sonne+heißer Asfalt) abgerissen habe. Danach fehlten zwei oder drei Millimeter Öl am Stab. Ja logisch, dass der das da unterwegs gefressen hat, ich war ja auch fast konstant mit polnischem Tempomat sprich Stein auf Gaspedal unterwegs. Zwar ein anderer Motor (1,5dCi 90), aber bei allen Motoren bewegen sich Kolben auf und ab und die Verbrennung findet im Brennraum statt. Und ohne Klimaanlage wird man bei unter 160 halt selbst auch gegrillt....

Hinzu komme bei uns noch, das ich den Wagen morgens aus der Garage rausfahre, damit die Kinder mit den Rädern besser rauskommen und Abend wieder rein, weil hier nachts wohl mal ganz gerne Vandalen unterwegs sind und ich nichts riskieren will (hatte schon abgetretenen Fahrerspiegel am Honda). Ich weiss das ist absolutes Gift für den Motor-Verschleiss und nun erklärend vermutlich den Löwenanteil des Öl-Verbrauchs, ich muss mal sehen und wollte einen Fahrradständer vorm Haus bauen, damit der Lodgy Motor nicht so leiden muss. Ich versuche auch den Lodgy einmal in der Woche zur Arbeit zu fahren, um dem Kurzstrecken-Siechtum zu entkommen.

Um von Havixbeck aus auf die nächste Autobahn zu kommen (A1 oder A43) muss man schon so ca 10 Minuten Fahren, da waren unsere Autos bisher immer warm gelaufen (auch im Winter), also da mache ich mir jetzt keine Sorgen, dass er da noch nicht warm genug ist wenn ich mal überholen/schneller fahren will/muss.
 
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Hmmm...komisch...mit Sonmmerreifen ist der Verbrauch gestiegen. :think:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #13
Bei viel Kurzstrecken wäre es eher problematisch wenn der Ölstand mehr wird.;)

Ich habe nie behauptet oder erwartet dass der Ölstand ohne zutun zunimmt ;-)
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Hmmm...komisch...mit Sonmmerreifen ist der Verbrauch gestiegen. :think:

Wir benutzen derzeit häufig die Klimaanlage und Gebläsestufe 4. Der Klimakompressor kostet schon recht viel Kraft, das merkt man beim Anfahren und Beschleunigen und in der Verbrauchsanzeige, vor allem auf den Kurzstrecken :)

Hinzu kommt der häufigere Bleifuss durch die Überzeugung, im Sommer bei Tockenheit ist es sicherer so zu fahren auf der AB.

Ich bin mittlerweile dazu über gegangen nur noch die Fenster Diagonal zu öffnen um für Durchzug zu sorgen. Weil bei der Fahrt zu Supermarkt hier die Klima da eh kaum was schafft, obwohl die im Vergleich zu andern Fahrzeugen recht kräftig ist, mein Arbeitskollege mit dem Ford Focus hat gestaunt.
 
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Um von Havixbeck aus auf die nächste Autobahn zu kommen (A1 oder A43) muss man schon so ca 10 Minuten Fahren, da waren unsere Autos bisher immer warm gelaufen (auch im Winter), also da mache ich mir jetzt keine Sorgen, dass er da noch nicht warm genug ist wenn ich mal überholen/schneller fahren will/muss.

Von mal überholen oder schneller fahren spricht da niemand. Eher von Dauervollgas, wenn die Karre vorher 4 Wochen im Stadtverkehr gelaufen ist, da warte mit dem Bleifuß lieber noch drei oder vier Auffahrten :).
Aber ich sehe, dass Du verstanden hast, was ich sagen wollte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hmmm...komisch...mit Sonmmerreifen ist der Verbrauch gestiegen. :think:

Bei mir auch, und zwar deutlich. Die Straßen sind jetzt nämlich trocken und es haftet gut, da kann man es im Sommer ungestraft krachen lassen, während im Winter die Baumbremse garantiert ist (oberhalb der Baumgrenze geht es halt laaaaaaange und sehr steil bergab - bis Baum kommt...). Ist jetzt salopp geschrieben, aber als zügig fahrender Alpenbewohner kenne ich das :D.
Trotzdem ist der Verbrauch auch bei zügigster Bergfahrt (dazu gehören auch die Streckenteile bergab) deutlich geringer als auf der Bahn. Und mehr Spaß macht es auch!
 
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Bei 14.500 km hat bei mir knapp ein halber Liter bis max. gefehlt, ist im grünen Bereich würde ich sagen. Kontrollieren tue ich bei jedem 2. Tanken, man weiß ja nie:unsure: 90% meiner Strecken sind nicht kürzer als 20 km, Fahrstil im Normalfall max. 3500 Umdrehungen, bei einem Verbrauch von 7 Litern rum, also eher verhalten. Zum heizen und für Drehzahl-Orgien steht ein anderes Fahrzeug zur Verfügung aber auch das braucht so gut wie kein Öl, da erst warm fahren, dann drehen ;)
 
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