Lodgy Motorwahl

  • Themenstarter Themenstarter
  • #16
Wir haben mühselig einige Jahre gespart, um endlich ein erstes, neues Auto zu kaufen und dann wird es trotzdem so schwer, warum nur:-(

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir : warte noch etwas.
Und der erste gemeisname Urlaub rückt noch weiter in die Ferne. Wollten eigentlich im Sommer 2018 eine lange Reise machen und das dann jedes Jahr mit dem neuen Diesel-Lodgy wiederholen. Was für ein Traum..tz tz

So ein SH**t. Haben noch einige Monate Zeit, und zwar die Zeit, um alle Informationen über GasBenzin-Lodgy zu sammeln. Trotzdem habe ich da auch was neues....das soll auch teurer werden?! Boah, wie, wann,was soll ich bloß nur kaufen. Hatten uns so sehr in den Lodgy Dci110 Stepway verliebt....das sollte es sein.

Muss das ganze Mal sacken lassen. Ich bedanke mich trotzdem an alle.
Schönen Abend noch.
 
Man kann die anvisierten Motoren Probe fahren und dann entscheiden.
Ich fahre beruflich Turbodiesel und bin privat vom Saugdiesel auf Benzin/LPG Sauger gewechselt.
 
Klare Frage, klare Antwort: NEIN

Es gibt keinen Grund überhaupt einen PKW-Diesel zu fahren.
Es gibt nichts, was ein Lodgy-Benziner nicht auch könnte, was der Diesel kann.
Noch nicht einmal die Anhängelast ist unterschiedlich.
Als Diesel-Abgas-Gestank-Geplagter Anwohner einer "Sammel-/und Durchgangsstraße" bin ich dankbar für jeden der sich gegen einen Diesel entscheidet.
Außer in Nutzfahrzeugen und LKW braucht keiner einen Diesel.
Und schon garnicht in der STADT.
Ich kenne viele, die fast außschließlich in der (Groß-)stadt fahren und sich dafür Diesel angeschafft haben - und sich aktuell wieder einen anschaffen bzw. dies geplant haben - das ist absurd.

Und schön diese neue Umdichtung der tatsächlichen Rollen; daß diejenigen die den Gestank verursachen auf einmal die Opfer sind, und diejenigen die die "Opfer" schützen wollen auf einmal die Täter ("Terroristen").:snooty:

Also bei rund 35.000 bis 40.000 Km im Jahr habe ich noch keine alternative zum Diesel gefunden und würde mich auch jetzt wieder für einen Diesel entscheiden!
Sollen sie doch die eine, oder andere Stadt für Dieselfahrzeuge dicht machen! Einkaufen kann ich auch woanders, ob es den Einzelhandel gefällt lasse ich mal so im Raum stehen.
 
jo, so ein saugdiesel ist die größte wanderdüne überhaupt.
schlimmer geht nicht.
 
Nun
bei uns ist es so das wir familienbedingt mehrere Fahrzeuge haben,
wie viele andere Paare auch,

daher haben wir ( je nach Bedarf nutzend ) mehrere Fahrzeuge
sowohl Benziner wie auch Diesel und sogar einen Stromer in der Familie

Was wird sein ?? Wir wissen es nicht !!

Daher kann dir wohl keiner einen rechten Rat geben.
Zumal wir deinen Fahrzyklus und deine zu fahrenden Km wie auch
Zielort ( Umweltzonen ) nicht kennen.
 
Klare Frage, klare Antwort: NEIN

Moin,

das ist schon erstaunlich, eine so klare Antwort geben zu wollen.

Ohne zu wissen was die Zukunft bzgl. Abgasnormen usw. bringen wird. Vielleicht ist inzwischen schon vergessen worden, dass vor noch nicht mal 2 Jahren CO2 der Bösewicht war, den es galt zu verringern. Und das mit Benziner weniger gut gelang wie mit den Dieseln. Wer sagt uns denn was damit in Zukunft passiert, wenn die Stickoxidsau zu Tode geritten ist. Auch mit einem Benziner würde ich mich nicht auf der sicheren Seite fühlen.

Ohne zu wissen welches Fahrprofil der Fragesteller hat, ist wohl kaum eine ernstzunehmende Prognose möglich.

Ohne zu wissen wo derjenige wohnt bzw. fahren muß.
Für jemand der nicht oder nur selten in die möglichen Fahrverbotszonen einfährt ist ein Diesel doch noch immer möglich. Z.B. in Hamburg geht es nur um einige wenige Straßenzüge die evtl. von einer Sperrung betroffen sind. Dann fährt man halt woanders lang. Und Gelegenheitsfahrer in Fahrverbotszonen, dann nutzt man mal ausnahmsweise den ÖPNV.
 
Ich stand kürzlich auch vor der Entscheidung und habe mich wieder für den Diesel entschieden. (Hatte jetzt schon 5 Jahre einen Lodgy) Liegt aber daran das der nach 4 jahren gegen einen anderen getauscht wird. So lange könnte ich im Zweifelsfall auch die Städte meiden (wohne im Dunstkreis von Stuttgart). Wenn es euer Budget zulässt würde ich mir über eine 3-Wege Finanzierung Gedanken machen. Dann könnt ihr den Wagen 4 oder 5 oder 6 Jahre lang fahren und wenn es nicht mehr geht zurückgeben und gegen einen Benziner tauschen. Oder eben fertig bezahlen. Die Zinsen mit 3,99% sind ok und ihr hättet Zeit um diese Entscheidung zu fällen. Ein Auto nach Bj 1995 zu kaufen, also in eigenes Eigentum zu übermitteln kann ich eh nicht nachvollziehen. Das sind alles Plastikkisten mit ein wenig verspielter Elektronik. Und neue "Funktionen" werden per Software eingespielt. Das ist es nicht wert mein Eigentum zu sein. Da liebe ich die "Miete" die die Hersteller anbieten! Der Lodgy 110Dci als Stepway mit allem an Ausstattung und 4 Jahren Garantei und 4 Jahren alle Services inklusive kostet gerade mal 265€/Monat. Dabei kann es bleiben! Ich hänge nicht an dem Wagen, aber er ist der einzige Familienvan auf dem Markt der sein Geld wert ist. Ich achte bei einem Alltagswagen nur noch auf den Nutzen und das Geld - früher war ich ein großer Gegner der Finanzierung- und Leasing Geschäfte. Bei den heutigen Autos find ich das toll. Ich hab noch 2 alte Autos - für die würde ich nie im Leben einen monatlichen Betrag zahlen wollen! Nichtmal 2-stellig! Die gehören mir und wenn sie nicht fahren stehen sie halt. Für den sicheren Transport zur Arbeit, Urlaub usw. gibts den Lodgy!
 
Mit meinem Sandero TCe90 LPG bin ich beim derzeitigen Gaspreis (53-56 Cent/L) günstiger unterwegs als mit meinem Vorgänger Sandero dCi90 Diesel. Vorteil Diesel aber klar wer viel Hänger/Wohnwagenbetrieb hat, da tut sich der Diesel leichter. Die LPG Mehrkosten für Wartung & Gasprüfung liegen jeweils im Bereich Blumenstrauß für Muttertag, ist für mich kein Thema.

Es stimmt, die LPG Steuerbegünstigung von ca 12-13 Cent wird in den nächsten 5 Jahren schrittweise abgeschafft, somit also pro Jahr 2-2,5 Cent teurer. Ich gebe aber zu bedenken, daß auch Diesel steuerbegünstigt ist und es meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit ist bis auch diese Begünstigung abgeschafft wird - zumindest für Privatleute! Ich kann mir vorstellen, daß es für Gewerbetreibende die ja auf den Diesel angewiesen sind mit ihren (Klein-)Transportern einen Möglichkeit geben wird die erhöhten Spritkosten z.B. über die Steuer geltend machen zu können, damit die nicht gleich pleite gehen. Die LPG Steuervergünstigung abzuschaffen trotz CO2 ärmerer Verbrennung als bei Benzin und schadstoffärmerer Verbrennung als beim Diesel und gleichzeitig den ("bösen") Diesel weiter zu begünstigen ist in meinen Augen jedenfalls so nicht länger haltbar und wird das nächste Thema im kommenden Jahr werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
3-Wege Finanzierung

Bei uns sind es auch seit einigen Fahrzeugen nur noch Leasing-Verträge.
Man hat die Garantie das einem die Fahrzeuge zu einem vorher festgesetzten
Preis wieder retour genommen werden;

ja ich höre schon jetzt die Schreier von wegen Km zuviel oder von wegen Kratzern
Schrammen usw --

der Verkäufer der den Wagen zurück nimmt --

der will uns dann ja wieder einen neuen zukommen lassen--

da haben wir als Erfahrungswert anzubieten das er bei eingefahrener Tür als
auch 110 000 Km zu viel den Twingo ohne Abschlag retour genommen hat.

Unser Sandero liegt bei 213,80 bei 60 000 Km in fünf Jahren mit 4800 berechneten
Restwert, der Logan bei 257,00 bei 125 000 Km in fünf Jahren bei 5100 Restwert.
Wartungsintervalle incl. ebenso die Rücknahmeversicherung bei Fahrzeugschaden.

Jetzt darf jeder selbst rechnen oder sich eben beim freundlichen es von dem
errechnen lassen was das Fahrzeug dann kostet.
Ja, es ist ein wenig teurer wie der Barkauf aber für uns ist es das wert das wir
damit die Sicherheit haben auch solche Autos mit diesen Km dann eben ohne
Probleme retour geben zu können.

rage der Zeit ist bis auch diese
Begünstigung abgeschafft wird

Da stimme ich dir vollkommen zu, bei uns in Frankreich haben sie bereits damit
begonnen die Steuervorteile des Dieselkraftstoffes zu verringern um ihn schrittweise
an das Niveau des Benzins anzupassen, in anderen Staaten ist das bereits vor Jahren
geschehen, siehe Schweiz oder " Südbayern " oder wie auch immer dieses kleine
Land zwischen Bayern und Italien heissen mag ^^.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei uns sind es auch seit einigen Fahrzeugen nur noch Leasing-Verträge.
Man hat die Garantie das einem die Fahrzeuge zu einem vorher festgesetzten
Preis wieder retour genommen werden;

ja ich höre schon jetzt die Schreier von wegen Km zuviel oder von wegen Kratzern
Schrammen usw --

der Verkäufer der den Wagen zurück nimmt --

der will uns dann ja wieder einen neuen zukommen lassen--

da haben wir als Erfahrungswert anzubieten das er bei eingefahrener Tür als
auch 110 000 Km zu viel den Twingo ohne Abschlag retour genommen hat.

Unser Sandero liegt bei 213,80 bei 60 000 Km in fünf Jahren mit 4800 berechneten
Restwert, der Logan bei 257,00 bei 125 000 Km in fünf Jahren bei 5100 Restwert.
Wartungsintervalle incl. ebenso die Rücknahmeversicherung bei Fahrzeugschaden.

Jetzt darf jeder selbst rechnen oder sich eben beim freundlichen es von dem
errechnen lassen was das Fahrzeug dann kostet.
Ja, es ist ein wenig teurer wie der Barkauf aber für uns ist es das wert das wir
damit die Sicherheit haben auch solche Autos mit diesen Km dann eben ohne
Probleme retour geben zu können.



Da stimme ich dir vollkommen zu, bei uns in Frankreich haben sie bereits damit
begonnen die Steuervorteile des Dieselkraftstoffes zu verringern um ihn schrittweise
an das Niveau des Benzins anzupassen, in anderen Staaten ist das bereits vor Jahren
geschehen, siehe Schweiz oder " Südbayern " oder wie auch immer dieses kleine
Land zwischen Bayern und Italien heissen mag ^^.


Beim Leasing gibt es doch einige Fallen und Tücken

KFZ-Leasing: Was Sie über die Fiananzierung mit Leasing wissen sollten (http://www.guter-rat.de/mobil-sein/auto/kfz-leasing-was-sie-ueber-die-fiananzierung-mit-leasing-wissen-sollten)
 
rage der Zeit ist bis auch diese Begünstigung abgeschafft wird
Beim Leasing gibt es doch einige Fallen und Tücken

Eine sehr einseitige Berichterstattung von Seiten eines Leasinggegners.

Aber im Grundsatz hast du richtigerweise angesprochen das man sich einen Vertrag sehr wohl durchlesen
und diesen verstehen sollte.

Es gibt verschiedene Leasingangebote und man sollte dann das persönlich passende raussuchen.

Wir fahren seit einigen Fahrzeuggenarationen sehr gut damit und haben bei der Rückgabe bisher noch
keinerlei Probleme bekommen, dieses wohlgemerkt wie geschrieben auch nicht bei Beschädigung, Kratzern
und Schrammen wie auch bei erheblich überzogener Fahrleistung.

Und ja es ist allgemein teurer , das ist uns das geringere, weil quasi nicht mehr vorhandene, " Verkaufsrisiko " wert.
Dazu haben wir ja die Rücknahmeversicherung betreffend evt. Beschädigungen, d.h. faktisch eine Zusatzkasko.
 
Also bei rund 35.000 bis 40.000 Km im Jahr habe ich noch keine alternative zum Diesel gefunden und würde mich auch jetzt wieder für einen Diesel entscheiden!...

Vielleicht hilft ja die Tatsache bei 40.000 km/Jahr über 1000,-€ /Jahr (inkl. Steuerunterschied) sparen zu können bei der Entscheidung.
Zusätzlich die Tatsache die derzeit schadstoffärmste Verbrennerversion zu fahren und zusätzlich noch viel weniger KFZ-Steuer zu zahlen und relativ sicher vor Fahrverboten zu sein.
Bitte schön, hier ist die Alternative: LPG

Lodgy im Spritmonitor:

Verbrauch Lodgy.jpg

Ausgehend von den günstigsten Preisen in 58300/Diesel und in 58135(+2,9 km)/LPG.

Diesel: 1,18 € x 5,62 = 6,63 €/100 km x 400 = 2652 €/Jahr
LPG: 0,48 € x 8,63 = 4,14 €/100 km x 400 = 1656 €/Jahr

Ersparnis = 996 €/Jahr bei 40.000 km

Da fallen die minimal höheren LPG-Wartungskosten geradezu lächerlich gering ins Gewicht.

Zusammenfassend kann man wohl sagen: je höher die Jahresfahrleistung um so größer die Ersparnis mit LPG.
Daher verstehe ich nicht, wie sich der alte Mythos hohe Jahresfahrleistung=Diesel-Zwang immer noch so hartnäckig hält.

Wem allerdings die alte Tradition nur alle 1000 km tanken zu müssen so wichtig ist..... manchmal ist es besser (ver-)alte(te) Traditionen aufzugeben.
Die vier Kinder im Auto hätten sicher auch nichts dagegen etwas öfter Pause machen zu dürfen.
 
Diesel: 1,18 € x 5,62 = 6,63 €/100 km x 400 = 2652 €/Jahr
LPG: 0,48 € x 8,63 = 4,14 €/100 km x 400 = 1656 €/Jahr

Nun,

das sind die derzeitigen Gegebenheiten,

was sich in der Zukunft dazu tun wird wissen wir nur zum Teil,
so z.B. das die Steuervergünstigungen beim Gas schrittweise wegfallen,

aber beim Diesel ist es ja auch so das in den Nachbarstaaten bereits Steuervergünstigungen für Dieselkraftstoff
abgebaut werden, in einigen Staaten der Diesel bereits zum gleichen Preis wie das Benzin verkauft wird.
Daher ist zu erwarten steht das sich auch der deutsche Staat dieser Thematik annehmen wird.


Für unseren Teil ist es so das wir uns, wie wiederholt beschrieben, sowohl für Benziner wie auch Diesel
und noch einen Stromer entschieden haben, eben je nach Nutzungszweck der einzelnen Fahrzeuge.


Ja und nun viel Spass bei der Qual der Wahl.
 
Diesel: 1,18 € x 5,62 = 6,63 €/100 km x 400 = 2652 €/Jahr
LPG: 0,48 € x 8,63 = 4,14 €/100 km x 400 = 1656 €/Jahr


Sorry, das ist eine Milchmädchenrechnung:

1. Diesel unterliegt hohen Schwankungen, Gas dagegen nur sehr geringen. Du hast die Zahlen genommen, die das Ergebnis in deiner Rechnung schönen.
2. Sportmonitor ist nicht repräsentativ. So sind LPG-Fahrer in der Regel besondere Sparfüchse und fahren auch so schon sparsamer. "Erstaunlicherweise", ist die LPG_Variante viel näher an den Werten vom NEFZ-Testverfahren, als der Diesel-Motor.

Also, gehen wir mal von eine Mehrverbrauch von ca. 25 Prozent, gegenüber den Werten von NEFZ-Werten aus:

LPG: 9,75 Liter/100 km
Diesel: 5 LIter/100 km

Bei uns sind jetzt zur Zeit die Preise für Diesel und LPG wie folgt:

LPG: 0,57 Euro (aufgerundet auf den nächsten Cent)
Diesel: 1,13 Euro (aufgerundet auf den nächsten Cent)

Meine Rechnung
Diesel: ((1,13 Euro x 5)/100 km) * 40.000 = 2260 Euro
LPG: ((0,57 Euro x 9,75)/100 km) * 40.000 = 2223 Euro

Dann komme ich fast auf die gleiche Tankkosten. Differenz sind nun nur noch 37 Euro!.

Abegesehen, dass die Fragestellung des TE eine andere war, hilft das Schönrechnen nun wirklich nicht weiter...
...ich komme immer wieder zu gleichen Schluss: LPG und Diesel sind von den Kosten sehr nah beieinander. Und eins ist sicher: LPG wird teurer werden in den nächsten Jahren und beim Diesel wissen wir das noch nicht was kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
auch die gasfahrer verbrauchen benzin, was dann gerne mal unter den tisch fallen gelassen wird.

wer bei 40.000km gerne alle 350km an die tanke fährt, der muss schon sehr einsam sein:D
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.276
Beiträge
1.022.329
Mitglieder
70.984
Neuestes Mitglied
Peter58093
Zurück