"Lebenslange" Garantie bei Opel... (m.L.)

meine eltern fahren seit über 30 jahren NUR opel und hatten noch nie irgendwelchen probleme....klar mal kleinigkeiten aber nix, was opel generell als schlecht darstellen ließe.

es gibt aber immer diese MARKENHASSER die irgendwann mal ein paar schwireigkeiten hatten und dann NIE WIEDER so ein auto auch nur angucken wollen.....finde ich peinliches kindergehabe, sorry :P

ich mag auch manche marken nicht, aber nicht wegen der autos sondern wegen deren politik und auftreten.....zB VW aber ich würde nicht behaupten dass VW schlechtere oder schlechte autos baut....<_<

jede marke hat ihren guten und nich so guten modelle! da kann man nehmen wen man will.

ausserdem kann sich jeder schlaumachen was die garantieleistungen im einzelnen angehtund muss sich nicht überrascht oder verarscht vorkommen.

garantien sind FREIWILLIGE! selbstverpflichtungen der hersteller und zB BMW bietet garkeine garantie....kia 7 jahre!

:huh:

sicher ist der begriff lebenslang...etwas irreführunrend aber wer das ungefragt unterschreibt dem gehört die geschäftsfähigkeit entzogen :angry:

ich finde das angebot von opel fair...zielt es doch darauf ab, seinen opel möglichst LAAAANAGE zu fahren und nicht wie heute üblich die kisten nach 3-5 jahren und 150000km als "über" zu titulieren und sie nach afrika zu verschiffenv:angry:
 
200.000km ?

Na, du bist ja optimistisch. Die meisten Autobesitzer sind ja schon hektisch in Neuwagenprospekten am blättern wenn der Kilometerstand sechs stellig wird.

Opel hat halt ein Schlagwort eingeführt,das zieht.

Das das noch nicht mal eine 3 Jahres / 100.000km Garantie ist, wen juckts? das Wort "lenbenslang" ist in den Köpfen drin. Ich möchte nicht wissen wie viele sich darauf hin einen Opel kaufen......
 
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ich finde das angebot von opel fair...zielt es doch darauf ab, seinen opel möglichst LAAAANAGE zu fahren und nicht wie heute üblich die kisten nach 3-5 jahren und 150000km als "über" zu titulieren und sie nach afrika zu verschiffenv:angry:

Naja, aber bei 160.000km endet diese Garantie, ist also auch nicht so viel länger als die von Dir erwähnten 150.000. Ich verstehe aber was Du meinst! Doch andere Marken machen es doch vor wie es auch geht: ich find Kias "7 Jahre Garantie"-Werbung zwar relativ peinlich "7 ist mehr als 3!", aber dort wird einem nicht suggeriert dass es um eine "lebenslange" Garantie geht. Ich stimme Dir auch zu, dass man - bevor man so was unterschreibt - lesen sollte WAS man da unterschreibt und sich hinterher nicht beklagen soll. Aber ich denke Opel zielte auf etwas anderes ab: So, wie ich das Ding lese MUSST Du die Reparaturen bei Opel machen lassen um dort auch die "Nachlässe" auf die Ersatzteilkosten abgezogen zu bekommen. So binden die ihre Käufer an ihre Werkstätten trotz "freier" Werkstattwahl (Die es ja de facto eigentlich nur auf dem Papier gibt)...
DAS finde ich dann schon eher bedenklich als die "Lebenslang"-Nummer.
 
es gibt aber immer diese MARKENHASSER die irgendwann mal ein paar schwireigkeiten hatten und dann NIE WIEDER so ein auto auch nur angucken wollen.....finde ich peinliches kindergehabe, sorry :P

Wie oben Dargestellt, sind das Erfahrungswerte. Mehrfach. Das hat mit Markenhass nix zu tun. Zum Thema Kindergehabe lies Deinen eigenen Text, da hast Du !
 
Es gibt garantiert bei jeder Marke Leute, die extreme negative Erfahrungen mit ihren Karren hatten.
Da jetzt zu sagen der Hersteller baut nur Müll, aber der Klassengegner nur Tolles, wäre echt dämlich.

Der alte Opel-gegen-VW-Streit ist in der Tat als infantil zu bezeichnen. Und das muss man sich dann auch sagen lassen!

Ich könnte endlose Mängellisten von VWs die ich oder Bekannte hatten hier aufzählen, und dennoch würde es nicht gerade von einem breiten Horizont zeugen, zu behaupten, aufgrund meiner Erfahrungen sind alle VWs Schrott.

Kein Hersteller baut nur Müll. Sonst gäbe es ihn schlicht nicht. ;)

Horizonterweiternde Grüße
Chris
 
Frauchen fährt seit 96 den Opel Corsa und wir sind sehr zufrieden. Ich bin kein Opelhasser, im Gegenteil. Es wäre für die deutsche Wirtschaft schon von großer Bedeutung Opel zu erhalten.

Bei lebenslang geht es aber um den "superschlauen" Versuch nicht nur die Absatzzahlen zu erhöhen, sondern vor allem die Kunden zu binden und über die Service-Strecke(teure Ersatzteile) mehr Profit zu erzielen. Schließlich steht Opel das Wasser bis zum Halse.
Die Autokonzerne erzielen über den Neuwagenverkauf nur ~5% ihres Gewinns, den Rest müssen Ersatzteile (deswegen sind sie bei denen so sauteuer)und Service bringen.

Nun will Opel AG werden. Und da stellt sich so ein Minister im TV hin und betont ausdrücklich, daß es dabei vor allem um mehr und breitere Mitbestimmung im Konzern geht. .....Wieder so ein Dummenfang, ich lach mich kaputt.
Davon, daß durch den Börsengang in D aus den roten endlich schwarze Zahlen gemacht werden sollen kein Wort. Ein wohl letzter Rettungsversuch - wenns schief geht zahlen´s die Aktionäre. Ich hoff es klappt, nur man sollte die Leute nicht für dumm verkaufen, denn dann gehts nach hinten los.

Gruß Opsen
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema lebenslang.

Ähnliches gab es schon in den späten 70ern bis ichweißnichtwann bei FORD auf Agregate.

Egal was nun kaputt ging, Motor, Getriebe, Lima, Anlasser, SW-Motor, Servopumpe, Klimakompressor - eben alles was Agregate sind, auf das Teil das man selbst auf eigene Kosten ersetzen mußte, gab es Garantie für den Rest des Autolebens.

Einschränkung war:
nur solange das Fahrzeug auf den zugelassen war, der das Teil einbauen ließ.

Hat z.B. jemand nach 2 Jahren einen neuen Scheibenwischmotor für 200.- DM gekauft, der eine Halbwertszeit von 2 Jahren hatte, bekam er im Laufe seines weiteren 10-jährigen Besitzertumes, die nächsten 5 Scheibenwischmotore ohne Berechnung.

Hat ein anderer das Fahrzeug gekauft, ist die Garantie automatisch erloschen.

Nur hat Ford damals nicht so die Werbetrommel gerührt.

Gruß
Helmut:prost:
 
Hallo Gemeinde,

kam mir der Spot im Fernsehen schon kürzlich komisch (und vor allem mißverständlich formuliert) vor, gibt es aktuell von der Wettbewerbszentrale einen auf den Deckel:
Irreführende Werbung: Wettbewerbszentrale mahnt Opel ab | Auto | ZEIT ONLINE

Fakt ist - und das war m.M. nach auch recht irreführend formuliert - die "lebenslange" Garantie endet bei 160.000km! Zudem wird bereits ab 50.000km ein Eigenanteil an den Ersatzteilkosten fällig (mit steigender km-Leistung ansteigend), die Arbeiststunden werden gar nicht übernommen!

Nun hat Opel die Quittung bekommen. Na, so blöd muss man auch erst mal sein zu denken das würde keinem auffallen...

Dann scheint Opel die Formulierung jetzt aber geändert zu haben, denn das was hier zu lesen ist (Werbeanzeige aus dem Forum hier), liest sich absolut seriös.

Zumal bis zum Schluß die Arbeitszeit voll übernommen wird.
Und die ist in den meisten Fällen ja in der Summe oft wesentlich teuerer, als das zu ersetzende Teil selbst.

Gruß
Helmut:prost:
 
Das glaub Ich nicht so ganz,da kann ja gleich Opel den Laden schließen.Lebenslange Garantie für was?Aschenbecher oder Lenkrad :D:D:D
 
stammtischparolen....kia gibt auch 7 jahre garantie und müssen die nun ihren laden plattmachen!?! -_-
 
Zumal bis zum Schluß die Arbeitszeit voll übernommen wird.
Und die ist in den meisten Fällen ja in der Summe oft wesentlich teuerer, als das zu ersetzende Teil selbst.

Gruß
Helmut:prost:

Oha... Sorry, da hab ich wohl ne kleine Denkblockade gehabt, Du hast nat. Recht. Die Lohnkosten werden tats. komplett übernommen!
Aber auch wenn die Grenze von 160.000km in den Fußnoten angemerkt ist, so steht im Text doch die Passage
Diese Garantie gilt ein Autoleben lang und solange das Fahrzeug auf den Ersthalter zugelassen ist.
Und zwar ohne Fußnote!

Zudem ist der Text in der Fußnote auch meiner Meinung mißverständlich formuliert:

1) Die PKW Anschlussgarantie für Ersthalter nach den Bedingungen der CG Car Garantie bis max. 160.000 km. Bei allen teilnehmenden Opel Partnern.

das hätte auch die Grenze sein können bis zu der man als Ersthalter diese Garantie noch nachträglich abschliessen hätte können, denn weiter oben steht auch

Denn nun gibt es für alle Opel Fahrer zusätzlich zur zweijährigen Opel Herstellergarantie die lebenslange Anschlussgarantie
Und wenn die für ALLE Opel-Fahrer gelten soll, dann macht eine max. Laufkilometergrenze, bis zu der Opel diese Möglichkeit gewährt Sinn (Auch wenn die Logik dann doch schnell etwas anderes sagt...)!?
Und das Argument, dass diese Garantie bei den Kunden sehr gut angenommen wird ist ja auch eher relativ. Ärger kommt ja erst dann auf, wenn man diese Garantie in Anspruch nehmen will und dann plötzlich merkt "Hoppla, da ist ja doch ein Haken".

Ich will Opel nicht schlecht reden (Meine Eltern fahren aktuell einen Meriva und ich bin in einem Ascona B groß geworden! Dazwischen hatten wir z.B. Peugeots und VW's und mit denen gab es z.T. auch Probleme), aber dieses Lebenslang suggeriert auf den ersten Blick etwas, was sich im Nachhinein schlichtweg als falsch herausstellt. Und eine "Anschlussgarantie bis max. 160.000km ohne zeitliche Befristung" hätte sich vermutlich weniger gut verkauft... da ist Kia mit seiner 7-Jahres-Garantie doch schon ehrlicher BEI DER FORMULIERUNG. Dass die Opel-Garantie von der rein rechtlichen Seite her unstrittig sein dürfte ist klar. Aber etwas zu suggerieren was man eben nicht bekommt ist m.M. nach nicht "sauber".

Na und über das Thema Opel AG brauchen wir gar nicht sprechen. AG = AasGeier. Sobald Aktionäre an Bord sind geht es nur noch um schwarze Zahlen und das meist auf Kosten der Beschäftigten, denn da kann der BWLler am besten Einsparen...
 
Hallo,

also ich muss da mal was klarstellen (@Hude...):

Ich bin kein Opel-Hasser, aber für mich persönlich - nach meinen Erfahrungen,
die ich mit meinen drei ehemaligen Opel-Fahrzeugen gemacht habe - ist Opel
für mich PERSÖNLICH ein absolutes No-Go. Deswegen hasse ich aber nicht die
Marke, das ist ja albern und hier wird mir was in den Mund gelegt, was ich so
nicht gesagt/gedacht/geschrieben habe. Ich kann NUR für mich reden.
Aber auch zahlreiche Bekannte/Freunde/Verwandte haben in den Neunzigern
und in den 2000er-Jahren mit Fahrzeugen der Marke Opel absolut identische
Erfahrungen gemacht und es waren auch zahlreiche kapitale Motor-Totalschäden (mit teils nur geringer KM-Laufleistung!) dabei, trotz regelmässiger Wartungen in den Opel-Vertragswerkstätten.
Nebenbei: Opel ist nicht umsonst in die Krise geschrammt. Es ist weitreichend bekannt, dass man nur billigste Ware von Zulieferern gekauft hat, um Kosten zu senken und Gewinne zu maximieren. Das Resultat waren schlampige und schlechte Fahrzeuge ab den Neunzigern.
Alte bzw. ältere Opel waren sehr gut, da hatte mein Vater und mein Onkel jede Menge gefahren (Admiral, Kapitän, aber auch die frühen Kadett, Commodore usw...). Auf diese guten und verlässlichen Baureihen hätte sich
aufbauen lassen, was aber nicht geschah...

Aber dennoch: Ich hasse Opel nicht, nur ich würde mir mittlerweile 100%ig
KEINEN Opel mehr antun wollen.

Grüße
Chris
 
Scheint so als ob Opel seinen eigenen Fahrzeugen kein längeres Leben als bis 160.000km zutraut ... :D

Ich konnte mich mit dieser Bieder-Marke noch nie anfreunden. Was hebt Opel von anderen Marken ab? (Außer dem ständigen Überlebenskampf)
 
Zumindest kennt jetzt jeder die Garantiebedingungen von Opel sehr gut. ;)

Aber sie hätten es gleich 160.000-km-Garantie nennen sollen, dann wäre ein durchweg positives Echo dagewesen. So hat es jetzt einen fahlen Beigeschmack, ganz egal was in den offiziellen Unterlagen steht. Marketing heißt eben, dass man Informationen gut an den Mann bringt. Ob das Produkt dahinter nun gut oder schlecht ist, ist dabei Nebensache (zunächst).
Und in dem Punkt hat sich das Marketing nen dicken Minuspunkt eingesammelt.
 
@komete ;)

dann entschuldige ich mich hiermit in aller form, wenn ich da etwas überzogen reagiert haben sollte. dessen ungeachtet stehe ich zu meiner aussage....



PS: mein schwiegervater fährt ebenfalls opel vectra B mit 2,0 diesel 100 PS und der hatte zwar mal bei 200.000 km ne defekt einspritzpumpe aber das wars auch.....

immerhin hat der motor sinnigerweise ne steuerkette und nich son riemenkram

super auto sonst....-_-
 
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